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Social Media Marketing
Facebook redesignt den Messenger – und bringt AR für Marken mit ins Spiel
AR für Marken im Facebook Messenger, © Facebook

Facebook redesignt den Messenger – und bringt AR für Marken mit ins Spiel

Niklas Lewanczik | 02.05.18

Dem Facebook Messenger wird demnächst ein brandneues Design verpasst. Und Marken sollen dort bald auch Produkte per AR Feature präsentieren können.

Bei Facebook ist stetig etwas in Bewegung. Nun soll eine der wichtigsten Funktionen, der Messenger, neu designt werden. Damit reagiert man auf eine Tendenz zur Vereinfachung im digitalen Raum. Gleichzeitig werden aber die werblichen Potentiale des Messengers ebenso optimiert: mit einem AR Feature für Marken.

Einfacher ist besser: Der neue Look für den Messenger

Mark Zuckerberg hat es bei der Developers Conference, der F8, von Facebook just angekündigt. Ein Redesign des Messengers steht an.

When you’re messaging, you really want a simple and fast experience. So we’re taking this moment to completely redesign messenger to focus on these ideas,

so Zuckerberg. Doch was genau beinhaltet die Umgestaltung? Laut Chris Welch bei The Verge gehört zum neuen simpleren Look nicht nur, dass am unteren Bildrand nur noch drei Symbole für die Kommunikation auftauchen, sondern auch die Möglichkeit den Messenger in einem stylischen Dark Mode zu nutzen.

Der Dark Mode des neuen Messengers, Quelle: Chris Welch, The Verge

So sieht der neue Messenger dann aus.

Der Look des neuen Messenger: einfachere Navigation und bessere Übersicht, © Facebook

Für den Werbemarkt bleibt der Messenger weiter interessant

Eine weitere Neuerung für den Messenger hat nichts mit seinem Design zu tun. Denn für Marken soll es bald ein AR Tool geben, das ihnen erlaubt Produkte über die Camera Effects Platform im Messenger zu teilen und darzustellen. Potentielle Kunden könnten sich so vor dem Kauf ein genaueres Bild von den Artikeln machen; und gegebenenfalls schnell zuschlagen, sprich für eine Conversion sorgen. Wenn ein Nutzer mit einer Marke im Messenger interagiert, kann diese ihn dazu ermutigen, die Kamera zu aktivieren, die dann mit Filtern und AR Effekten dieser Marke bespielt wird. Diese kann der Nutzer teilen oder in seiner Story verarbeiten.

Die Visualisierung der Produkte soll so optimiert werden, heißt es von David Marcus im offiziellen Blogpost. Das Feature wird momentan in einer geschlossenen Beta-Phase getestet. Bisher haben ASUS, Kia, Nike und Sephora entsprechende Effekte erstellt.

Das kann wie folgt aussehen:

AR Features für den Facebook Messenger: Nike hat etwas in petto (mit einem Klick aufs Bild gelangt ihr zur größeren Ansicht), © Facebook

Wird die Kamera im Zuge der Nachricht der Marke im Messenger geöffnet, kommt es zu den Effekten:

… und so wird es als Augmented Reality dargestellt (mit einem Klick aufs Bild gelangt ihr zur größeren Ansicht), © Facebook

Wer sich für das Feature für seine Marke interessiert, kann sich auf einer Warteliste eintragen. Dank dieser wird man informiert, sobald das Feature für mehr Marken verfügbar ist.

 

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