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Mobile Marketing
Warum du deine Website auf jeden Fall für das Smartphone optimieren solltest

Warum du deine Website auf jeden Fall für das Smartphone optimieren solltest

Ein Gastbeitrag von Helena Seel | 26.06.14

70% aller User nutzen das mobile Internet via Smartphone - Gründe, warum das Online-Angebot für mobile Endgerät optimiert werden sollte.

Im Februar 2014 besaßen rund 40 Millionen Personen in Deutschland ein Smartphone. 70 Prozent aller Internetbesucher nutzen das mobile Internet über ihr Smartphone. Die Verkaufszahlen von mobilen Endgeräten lassen vermuten, dass die mobile Internetnutzung in den kommenden Jahren sogar noch ansteigen wird. Weiterhin wird das Internet auf den Smartphones immer schneller und die Bedienung immer bequemer. Deshalb greifen User immer öfter zum Smartphone und nicht zum stationären Rechner.

Um online erfolgreich auf dem Markt zu sein, muss diesen Faktoren Beachtung geschenkt werden.

Nur wenige Online-Auftritte sind auch für die mobile Nutzung geeignet

Zahlreiche Betreiber von Online-Angeboten sehen noch nicht die Notwendigkeit, ihre Website auch mobil zu optimieren. In der heutigen Zeit, wo jeder achte Zugriff aufs Internet über das Smartphone erfolgt, drohen sonst Umsatzeinbußen. Denn ist die Website nicht für mobile Endgeräte optimiert, sinkt die Verweildauer durch die benutzerunfreundliche Oberfläche. Kein Kunde möchte unnötig zoomen und umherscrollen. Dabei ist eine Mobile Anpassung teilweise schon mit einem 4-stelligen Betrag möglich. Diese Kosten können mit Hilfe von E-Commerce-Umsätzen und Bannerwerbung schnell wieder refinanziert werden.

Die IFH Köln, dem Institut für Handelsforschung, hat in einer Studie die mobilen Auftritte der zehn größten Online-Shops untersucht. Dabei haben nur drei davon (Zalando, H&M und Baur) mit einer zufriedenstellenden Beurteilung abgeschlossen.

Mobile Online-Seiten im Vergleich

h&m_mobil
Mobiler Online-Auftritt von H&M
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Mobiler Online-Auftritt von Bader

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim Vergleich des mobilen Online-Auftritts von H&M und Bader fällt eines sofort auf: bader.de ist nicht für mobile Endgerät optimiert und der Kunde muss zoomen, um die Produkte und den dazugehörigen Text richtig erkennen zu können. Die Seite wirkt überladen und unübersichtlich. Ein Ärgernis für alle potenzielle Kunden! H&M dagegen ist schon einen Schritt weiter. Das Angebot ist auch an einen kleinen Bildschirm angepasst und damit schön strukturiert und übersichtlich.

Nicht nur für Online-Shops ist ein mobiler Auftritt wichtig. Viele Nachrichtenportale werden immer häufiger über das Smartphone geöffnet. Auch hier besteht oft noch Nachholbedarf. Selbst große Magazine wie das „Süddeutsche Zeitung Magazin“ arbeiten mobil noch mit Desktopversion. Dadurch bleiben wenig User lange auf Ihrer Website und die vermarktungsfähige Reichweite sinkt.

Handelsblatt_mobil
Mobile Präsenz des Handelsblatts
Süddeutsche_mobil
Mobile Präsenz der Süddeutschen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorreiter wie „Handelsblatt“ zeigen wie es richtig geht und punkten mit einem Webauftritt, welches auch mobil attraktiv ist.

Google erweitert seine Suchoptionen für die mobile Nutzung

In Zukunft wird auch Google dieses Thema stark beeinflussen. Mit 70 Prozent Marktanteil in Bezug auf die Suchanfragen ist Google weltweiter Marktführer. In Deutschland sind es sogar 90 Prozent. Google listet die Suchergebnisse nach Relevanz in einer Rangordnung auf. Häufig sehen sich die User nur die erste Seite der Suchergebnisse an. Um mehr Internet-Traffic zu generieren, ist es also wichtig so weit oben wie möglich im Ranking zu stehen.

Nun hat Google angekündigt, den Suchfilter für die mobile Internetnutzung zu ergänzen. Zukünftig soll der User mit Hilfe der Rankings erkennen, ob die Seite auch für Smartphones geeignet ist. Schlechte Darstellung und Konfigurationsfehler wie mangelhafte Weiterleitungen und Fehler beim Aufruf einzelner URLs werden sich bald negativ auf das Mobil-Ranking auswirken.

Das mobile Suchvolumen ist im letzten Jahr um das Fünffache gestiegen. Für alle Online-Seiten wäre es also verheerend im Ranking unten zu stehen.

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