Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Marketing Tools
Google vereinfacht Berichte in Search Console: Einstufung in gültig und nicht gültig

Google vereinfacht Berichte in Search Console: Einstufung in gültig und nicht gültig

Niklas Lewanczik | 16.06.22

Um Verwirrung in den Berichten der Search Console zu vermeiden, unterteilt Google Seiten und Elemente nun in zwei Kategorien. Diese zeigen deutlich an, welche Probleme die Erscheinung in der Suche beeinflussen.

Die Kategorisierung von Seiten, Elementen und Problemen in der Google Search Console wird vereinfacht. Das gibt die Google Search Central auf dem eigenen Blog und via Twitter bekannt. Demnach seien User bei der Anzeige einer Warnung bei URLs und Elementen oft verwirrt gewesen, weil sie nicht wussten, ob die Seite weiterhin bei Google auftauchen kann. Aus diesem Grund wird das sogenannte Top-Level Item künftig in zwei klar unterscheidbaren Kategorien dargestellt.

Kritische Probleme bedeuten nicht gültig

Wie Google erklärt, werden Seiten oder Elemente, die kritische Probleme aufweisen, künftig als nicht gültig markiert. Seiten und Elemente hingegen, die keine solchen Probleme aufweisen, werden zumindest als gültig markiert, auch wenn sie Warnungen aufweisen können. Dank dieser neuen Problemkategorisierung sollen User schneller erkennen können, welche Probleme die Sichtbarkeit bei Google tatsächlich beeinflussen können.

Im Vergleich Der neue und der alte Bericht der Search Console
Im Vergleich: Der neue und der alte Bericht der Search Console (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © Google

Einzelne Probleme werden weiterhin als „Fehler“, „Warnung“ oder „Gut“ eingestuft, erklärt Google. Obwohl diese Konzepte jetzt meist durch Farben und Symbole statt durch Textlabels repräsentiert werden.

Dieser Test betrifft nur einen kleinen Teil der Search Console Properties. Folgende Berichte sind von diesem Test betroffen:

Alle Nutzer:innen einer Property im Test können die entsprechenden Änderungen sehen. Zu beachten ist dabei, dass es sich nur um eine Veränderung im Reporting handelt. Daran, wie Google crawlt, indexiert oder Seiten ausspielt, ändert sich nichts.

Roll-out der Search Console-Neuerungen in den kommenden Wochen und Monaten

Der Roll-out dieses Updates kann einige Monate dauern. Sobald er abgeschlossen ist, informiert Google über das Update der API. Deshalb werden einige Search Console-Nutzer:innen vorerst auch noch keine Veränderungen in ihren Properties sehen. Wenn du mehr über die veränderte Problemkategorisierung erfahren möchtest, kannst du im Beitrag der Search Console-Hilfe weitere Details nachlesen.

Kommentare aus der Community

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*