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Karrieretipps
Unzufrieden mit dem Job? Das sind die 10 schlimmsten Jobs der Welt

Unzufrieden mit dem Job? Das sind die 10 schlimmsten Jobs der Welt

Ein Gastbeitrag von Nicole Inez Fuchs | 29.11.19

Nörgeln im und über den Job gehört für viele Menschen dazu. Doch es gibt Jobs, bei denen würdest du nicht mehr jammern, sondern einfach davonlaufen. Nämlich, bei den 10 schlimmsten Jobs der Welt.

Denkst du manchmal, dass dein Job einfach die Hölle ist? Verbringst auch du viel Zeit damit, dich zu beschweren und zu jammern? Dann gibt es gleich vorweg „tröstende“ Worte für dich: Schlimmer geht’s immer. Solltest du das nicht glauben, wirst du es nach diesem Beitrag tun. Denn hier liest du die 10 schlimmsten Jobs der Welt. Wenn dein Job also nicht mit Lebensgefahr, extremer Geruchsbelästigung oder widerlichen Tätigkeiten zu tun hat, zählt er höchstwahrscheinlich nicht dazu.

1. Mauser

Hier ist der Name Programm. Doch, hättest du gewusst, was ein Mauser den ganzen lieben Tag lang macht? Bei diesem Job muss die Person dafür sorgen, dass Mäuseplagen beseitigt werden. Ein Beispiel für das Einsatzgebiet ist ein Flughafen. Von Flughäfen werden öfter einmal Mauser angeheuert, damit diese die Mäuse zurückdrängen. Denn wenn sie in freier Wildbahn zu viele werden, können sie eine Gefahr für die Triebwerke der Flieger werden.

Vorteile: Du bist viel an der frischen Luft, wenn du tierlieb bist, hast du die Möglichkeit, Zeit mit ihnen zu verbringen, solltest du eine Mäusephobie haben, kannst du sie so selbst therapieren.

Nachteile: Mäuse können durchaus Ekel hervorrufen oder Krankheiten übertragen, es ist eine eintönige Arbeit, du setzt dich dafür ein, dass Tiere vertrieben werden.

2. Krokodil-Dompteur in Thailand

Krokodilshows sind in Thailand Standardprogramm, wenn es darum geht, Touristen zu unterhalten. Doch was wäre als Krokodil-Dompteur deine Aufgabe? Du „spielst“ mit dem Tier, während es mit weit offenem Maul auf dem Boden der Bühne liegt. Dazu gehört auch, dass du deine Hände oder sogar deinen Kopf ins Krokodil-Maul steckst.

Oft kommt es soweit, dass die Tiere die sogenannte „Todesrolle“ mit den Dompteuren machen. Krokodile setzen diese Drehung ein, um große Fleischstücke aus ihrer Beute herauszureißen. Kriegt also ein Tier während einer Show Lust darauf, den Dompteur zu vernaschen, kann dieser Beruf sehr gefährlich werden.

Vorteile: Du darfst viel Zeit im Wasser verbringen, bekommst sehr viel Aufmerksamkeit von Fremden, du stehst auf einer „Bühne“.

Nachteile: Verdienst ist eher schlecht (2,50 Euro pro Show), eventuell fehlen dir nach deinem Arbeitstag ein paar Körperteile, lebensbedrohlich.

3. Dixi-Klo-Entleerer

Bestimmt hast du auch schon einmal ein Dixi-Klo benutzt oder einen riesigen Bogen darum gemacht. Falls du nicht weißt, was das ist, es sind diese blauen „Boxen“, die auf jedem Festival und Campingplatz sowie auf jeder Baustelle aufgestellt werden.

Wenn du gedacht hast, diese Klos reinigen sich von allein und spülen sich von selbst aus, dann müssen wir dich enttäuschen. Es gibt Menschen, die das beruflich machen: Dixi-Klos transportieren, entleeren und reinigen. Das geschieht mit Saugern und Wasserschläuchen. Falls du Lust hast, kannst du hier nachlesen, was ein Dixi-Klo-Entleerer so erlebt.

Vorteile: Du hast eine Beschäftigung, angeblich hast du dabei viele Freiheiten, du bist viel unterwegs.

Nachteile: Es stinkt und die Möglichkeit, dass du auch stinkst, erhöht sich (relativ gesehen zu einem Bürojob), du lernst menschliche Abgründe kennen.

4. Tester von Tierfutter als einer der 10 schlimmsten Jobs der Welt

Wie der Titel schon sagt, testet ein Tester von Tierfutter Essen für Tiere. Dabei kann es sich um Vogel-, Katzen, Meerschweinchen-, Hundefutter, etc. handeln. Den Tierarten sind genauso wenig Grenzen gesetzt, wie den Geschmacksrichtungen.

Als Tierfutter-Tester kostest du dich also durch das Sortiment an Tierfutter und bewertest es. Du probierst dann etwa das neue Nassfutter für Hunde und sagst „Oh, da schmeckt man aber das Rind schon sehr raus.“ Angeblich wird diese Tätigkeit gar nicht so schlecht bezahlt.

Vorteile: Gratis Essen, du probierst ständig Neues, angeblich gut bezahlt.
Nachteile: Es handelt sich dabei um Tierfutter, du kannst dir nicht aussuchen, was du isst, selten wird dabei ein Gala-Diner vorkommen.

© charlesdeluvio – Unsplash

5. Arbeiter in Kondomfabrik

Auch der nächste Job bleibt im testenden Bereich, nur nicht so wortwörtlich. Denn: Jedes Kondom wird dabei einem maschinellen Test unterzogen. Dies geschieht in der Kondomfabrik und wird vom Kondom-Qualitätskontrolleur durchgeführt, denn er bedient und überwacht die Maschinen. Von diesen werden Aufblas-, Dichtheits- und Dehnungstest gemacht.

Vorteile: Gratis Kondome, du musst nicht mit Menschen arbeiten, sondern mit Maschinen, sicherer Job, denn Kondome wird es immer geben.

Nachteile: Allgegenwärtiger Geruch von Gummi, dein Gehirn arbeitet auf Sparflamme, Kondome sind Kondome und die Tätigkeit ist vielleicht irgendwann öd.

6. Die 10 schlimmsten Jobs der Welt: Kaugummi-Entferner

Hast du dich schon einmal gefragt, was mit Kaugummis passiert, die du einfach auf den Boden spuckst? Diese lösen sich selten in Luft auf. Es braucht einen Menschen, der diese mit speziellen Maschinen und Mitteln wieder entfernt. Zumindest muss kein Mensch sie händisch wieder entfernen, es ist dennoch eine eher ekligere Aufgabe.

Vorteile: Du bist viel an der frischen Luft, du siehst verschiedene Bodenbeläge, es stinkt nicht.

Nachteile: Kaugummis am Boden gibt es wie Sand am Meer, schon allein der Anblick ist eklig, Aufgabe ist etwas eintönig.

7. Golfball-Taucher

Du hast richtig gelesen: Goldball-Taucher. Es gibt Leute, die tauchen die Golfbälle wieder auf, die jemand in einem Gewässer auf oder nahe der Golfanlage versenkt hat. Der Golfball-Taucher wirft sich dazu in Schale: Er braucht für seinen Tauchgang einen Neoprenanzug, Schwimmflossen, eine Atemmaske sowie Pressluftflaschen.

Ausgestattet mit einem großen Netz, geht er dann auf Tauchgang in die verschiedenen Gewässer, in denen Golfbälle verschwunden sind. Was er dort unten vorfindet, sind nicht nur Bälle, sondern auch sehr trübes Wasser und schlechte Sicht. Außerdem warten dort oft Algen und Schlingpflanzen auf ihn. Ein Berufsvertreter schildert hier aus seinem Alltag.

Vorteile: Wer das Wasser mag, verbringt viel Zeit dort, die Umgebung auf Golfplatz ist meistens schön, man bleibt in Bewegung.

Nachteile: Schmutz darf einen nichts ausmachen, wenn man Kröten nicht mag, ist das schlecht, man kann von Golfbällen getroffen werden.

8. Kuschelprofi

Kuscheln ist an und für sich nichts Schlechtes. Doch wer als Profikuschler arbeitet, der bekommt nicht nur seine Liebsten in seine Arme. Das Angebot wird angeblich am häufigsten von Singles und Alleinstehenden in Anspruch genommen. Ursprünglich kommt die Idee aus Amerika. Stöbert man sich durch diverse Kuschelangebote wird klar, dass es wirklich nur ums Kuscheln und nicht um Sex geht.

Vorteile: Wer knuddelt, wird auch geknuddelt, auf selbstständiger Basis ist das Honorar hoch, ist man nicht offen, wird man es.

Nachteile: Du kuschelst „wahllos mit jedem“, du kannst nicht zu allen nein sagen, da es dein Job ist.

9. Lebende Vogelscheuche als einer der 10 schlimmsten Jobs der Welt

Dieser Job wird auch als „Bird Controller“ bezeichnet. Dabei ist man wirklich eine lebende Vogelscheuche und schaut, dass Vögel von einem Ort ferngehalten werden. Hier ist der Schauplatz – wie bei den Mausern – auch häufig der Flughafen.

Eine lebende Vogelscheuche sorgt dafür, dass das Federtier erst gar nicht in die Nähe des Rollfeldes kommen. Das geschieht zum Beispiel, indem der Flughafen für die Vögel relativ unattraktiv gemacht wird. Darunter fällt etwa, dass alles, was für die Tiere als Nahrung gelten könnte, vom Areal entfernt wird. Hilft das alles nichts, können schon auch Pistolen zum Einsatz kommen.

Vorteile: Viel an der frischen Luft, man hat einen Job, man verbringt viel Zeit mit Tieren.

Nachteile: Am Flughafen ist vielleicht nicht die beste Luft, Vögel sind manchmal unberechenbar.

© hls44 – Unsplash

10. Klärwerkstaucher

Zum Schluss noch ein weiterer der 10 schlimmsten Jobs der Welt. Einer, der eher eklig ist: Klärwerkstaucher. Doch was sind die Aufgaben? Bei dieser Arbeit muss man in ein Werk hinabtauchen, um dort die Gitter der Klärbecken zu reinigen. Denn dort befinden sich Haare, Toilettenpapier und vieles mehr. Ohne ins Detail zu gehen, finden sich dort alle Dinge, denen wir uns entledigt haben.

Vorteile: Keine Rückenschmerzen durch vieles Sitzen, gut bezahlt, der schlimmste Geruch im Alltag ist einem irgendwann egal.

Nachteile: Von Gestank umgeben, immer unter der Erde, dadurch finstere Arbeitsumgebung.

Das waren die 10 schlimmsten Jobs der Welt. Solltest du deine Arbeit jetzt noch immer nicht als gut empfinden, helfen vielleicht Tipps gegen deine Angst am Sonntag vor der neuen Arbeitswoche.

Kommentare aus der Community

Mia Hermann am 02.12.2019 um 10:43 Uhr

Und noch dazu Thanatologe. Nur 71 zertifizierte Thanatologen gibt es in Deutschland. Sie dürfen vor allem eines nicht haben: Angst vor dem Tod. Denn Thanatologen balsamieren Leichen ein. Nur ein Prozent der Deutschen wünscht das für ihre Angehörigen. Im Ausland geht man lockerer mit dem Thema um: In Frankreich werden laut Tagesspiegel etwa 40 Prozent der Leichen einbalsamiert, in Großbritannien sogar rund 60 Prozent.

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