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Karrieretipps
EASY: 12 erprobte Must-Dos um in deinem Job immer up-to-date zu sein und dich stetig weiterzubilden

EASY: 12 erprobte Must-Dos um in deinem Job immer up-to-date zu sein und dich stetig weiterzubilden

Marc Stahlmann | 23.07.15

Stillstand im Wissen geht gar nicht. Was heute gilt, kann morgen veraltet und überholt sein. In diesem Artikel erfahrt ihr erprobte Möglichkeiten, wie ihr auf dem Laufenden bleibt und euch stetig weiterbildet. Es zahlt sich aus, vor allem beruflich.

Besonders die Digitalbranche zeichnet sich durch den stetigen Wandel aus. Was heute gilt, kann morgen veraltet und überholt sein. Stillstand im Wissen geht gar nicht. Welcher Marketer könnte heute noch mit den Tools, Seiten und Methoden von vor 3 Jahren arbeiten? Alles ändert sich schnell und es gilt bei dieser Entwicklung immer dabei zu sein.

Mit Expertise glänzen?

In diesem Artikel erfahrt ihr einige Möglichkeiten, wie ihr auf dem Laufenden bleibt und euch stetig weiterbildet. Nur durch eigenes aktiv werden ist es möglich diesen Anforderungen zu genügen. Doch es zahlt sich am Ende aus, vor allem beruflich.

Keinen Trend verpassen?

In der folgenden Auflistung findet ihr verschiedene, eigens erprobte und täglich praktizierte Optionen:

Podcasts

Podcasts sind ausgezeichnet um sich Hintergrundinformationen zu holen, da die Protagonisten meist ausgiebige Einblicke geben und sehr lange über bestimmte Themen sprechen. Ich höre ab und zu gerne während der Arbeit Podcasts, lerne Neues und kann währenddessen trotzdem gut arbeiten.

Drei Empfehlungen:

Zeitungen und Magazine

Auch wenn es eingestaubt klingt und teils nicht mehr aktuell, gibt es doch auch in der Digitalbranche einige Printerzeugnisse die es sich zu lesen lohnt. Ein weiterer Faktor ist, dass man einem Magazin häufig eine höhere Aufmerksamkeit schenkt als man es beim Überfliegen eines Artikels im Internet tut. Häufig ist der Magazin-Content auch hochwertiger als Online-Content.

Schaut euch also um, welche relevanten Magazine es im jeweiligen Bereich gibt. Meist gibt es Promoaktionen, so dass Jahresabos erschwinglich sind. Aus diesen Gründen ist ein regelmäßiges Screening von mindestens zwei Zeitungen eurer Branche unausweichlich.

Auch für die „Faulen“ sind Zeitungen ideal um sie etwa auf dem Schreibtisch im Büro offen liegen zu lassen oder sie auf der nächsten Geschäftsreise mit dem Chef kurz rauszuholen. In jedem Fall wird so gezeigt, dass eigenes Interesse an den Inhalten der Arbeit besteht.

Meine Zeitungsempfehlungen:

  • Website Boosting
  • t3n
  • Werben & Verkaufen
  • Adzine

Webinare

Webinare und allgemein das Thema E-Learning sind in anderen Ländern, vor allem Amerika, viel ausgesprägter als in Deutschland. Es gibt also international gesehen ein großes und gutes Angebot an sinnvollen Webinaren. Wem diese Lernform liegt, sollte hier die Augen offen halten.

Eigene Gedanken machen und Motivation haben

Persönlicher Antrieb ist der ideale Treiber für einen erfolgreichen Job. Wer sich auch neben der Arbeit Gedanken zu aktuellen Arbeitsthemen macht, muss sich keine Gedanken zu seiner Motivation machen.

Ambitionierte Ziele können nur mit hoher eigener Motivation erreicht werden. Dadurch das die Arbeit nicht als Arbeit gesehen wird, geht vieles einfacher und von alleine. Erreicht den Status, dass ihr euch auf das Arbeiten und das Erreichen bestimmter Zwischenziele freut.

Eigenes Ausprobieren

Dieser Punkt gilt vor allem für Personen, die noch nicht in dem Job oder Umfeld angekommen sind, in dem sie sein möchten. Alles Lesen und Anhören hilft irgendwann nicht mehr weiter, wenn es nicht selbst angewandt wird. Bestes Beispiel ist hierfür das Thema SEO, also die Suchmaschinenoptimierung. Zu diesem Thema gibt es unglaublich viel Content. Am Anfang und bis zu einem gewissen Punkt ist das Studieren dieser Inhalte auch notwendig. Ab einem Punkt bringt aber alles nichts mehr, wenn nicht einfach mit einem eigenen Projekt losgelegt und das Gelernte in der Praxis angewendet wird. Wichtig ist hier: Es gibt keine Fehler. Auch der Erfolg steht nicht im Vordergrund. Es geht um Ausprobieren und Anwenden.

Twitter

Twitter ist in Deutschland normalerweise kein besonderer Faktor. Es gibt jedoch zwei Berufsgruppen, die es auch hierzulande besonders häufig nutzen: Journalisten und Online Marketer.

Es geht gar nicht unbedingt darum selbst bei Twitter aktiv zu werden, sondern lediglich mit seinem Account den richtigen Leuten zu folgen. Hier teilen die Experten sinnvolle Links und eigene Artikel. Zudem ist Twitter für seine Schnelligkeit bekannt. Neuigkeiten und Schlagzeilen werden zumeist als erstes über Twitter kommuniziert bevor sie auf anderen Medien erscheinen und geteilt werden. News in Echtzeit sozusagen.

Es empfiehlt sich einen eigenen Account mit ca. 150 Personen, denen man selber folgt aufzubauen. Diese 150 Personen sollten aus deiner Branche kommen und relevant sein. Nun sollte mindestens alle 3 Tage, besser aber täglich, bei Twitter geschaut werden, welche Themen und Artikel den Feed dominieren.

Für die Digitalbranche gibt es hier ein paar Empfehlungen von mir:

Mir dürft ihr natürlich auch gerne folgen: @marc_stahlmann

Networking

Nichts hilft mehr als der regelmäßige Austausch mit Experten und Kollegen, die sich täglich mit ähnlichen Aufgabenfeldern wie ihr selber beschäftigt. Wichtig ist auch das proaktive Fragen und das Suchen nach entsprechenden Gesprächen.

Nicht selten hat der Kollege bereits schon vorher mit euren momentanen Problemfällen zu kämpfen gehabt und kann euch somit viel Zeit sparen.

Events, wie zum Beispiel das Online Business Meeting Hamburg bieten sich an. Sucht und fragt rum und ihr werdet auf ähnliche Treffen in eurer Stadt stoßen.

Ebenso ist ein Profil bei XING unerlässlisch. Die guten Suchfunktion und die starke Nutzung bei Personalern macht es zum Karriereboost. Nicht vergessen der XING-Newsseite von OnlineMarketing.de zu folgen.

Fachbücher

In jedem Bereich gibt es einige Experten die auch Fachbücher auf den Markt bringen. Es gibt immer einige Perlen, die es sich lohnt zu lesen. Grundsätzlich bin ich aber nicht der größte Fan von Büchern im Hinblick auf Online Marketing, da die meisten Inhalte schon beim Erscheinen veraltet sind. Anders sieht es aus mit Büchern über allgemeine Arbeits- und Produktivitätsthemen.

Um einen Einblick zu erhalten, kann man die folgenden Amazon Kategorien im Auge behalten:

Seminare

Seminare um in kleinem Kreise von Experten zu lernen, bringt eine Gruppe Gleichgesinnter auf den gleichen Stand. Durch die meist kleine Personenanzahl ist viel Zeit für Fragen und um besonders in die Tiefe zu gehen. Durch diesen Fokus und den Faktor, dass es einem wirklich weiter hilft, sind die häufig hohen Preise gerechtfertigt.

Erste Anlaufstellen sind:

Konferenzen

Konferenzen gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Häufig gibt es große Unterschiede in der Qualität. Grob kann gesagt werden, dass werbliche Veranstaltungen meist einen geringeren Lernfaktor als reguläre Events haben. Von Eintrittspreisen sollte man sich nicht abschrecken lassen. Arbeitgeber haben häufig Budgets dafür, von daher einfach nachfragen. Die Preise scheinen auch nur auf den ersten Blick hoch, denn wenn man die gelernten Inhalte auch tatsächlich umsetzt wird der Wert viel höher sein.

Aus Fehlern lernen

Sich selbst hinterfragen und die eigenen Handlungen reflektieren. Fehler machen ist normal und gut. Man sollte einmal begangene Fehler im Idealfall nur nicht wiederholen, sondern es in der Zukunft besser machen. Diese Lernfähigkeit sehe ich als einen der wichtigsten Faktoren um voranzukommen und Erfahrung aufzubauen.

Mentoren suchen

Suche dir Mentoren, die du ansprechen kannst wenn du Hilfe benötigst. So eine Verbindung funktioniert in den meisten Fällen aber nur, wenn von der Beziehung zweierlei Seiten profitieren. Suche dir also auch Querverbindungen und du wirst langfristige Vorteile haben.

Welche Sachen betreibt ihr, um auf dem Laufenden und stetig am Ball zu bleiben? Welche Quellen und Tipps habe ich noch vergessen?

Kommentare aus der Community

Nina am 24.07.2015 um 13:43 Uhr

Danke für diesen interessanten Artikel! Hat mir einiges an Inspiration gegeben.

Antworten
der da am 24.07.2015 um 12:56 Uhr

Ich bin nur hier, weil ich mich nicht erinnern kann, jemals eine so katastrophale Headline gelesen zu haben. Und jetzt habe ich den Artikel überflogen und kommentiere auch noch. So funktioniert es also auch :)

Antworten
Marc Stahlmann am 24.07.2015 um 13:41 Uhr

THANKS FOR THE INFO!

Antworten
helge am 24.07.2015 um 00:46 Uhr

Das war abermals ein sehr interessanter Beitrag. Konnte mir verschiedene Anstöße mitnehmen.

Antworten
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