Das sind die Trendberufe 2023

Neues Jahr, neues Glück – für viele Arbeitnehmer:innen bedeutet das auch ein Wechsel ihrer Arbeitsplatzstelle. Wenn du auch über einen beruflichen Wechsel nachdenkst, kannst du dich von den Trendjobs für dieses Jahr inspirieren lassen.

In diesen Bereichen gibt es hohe Einkommen

Für das Handelsblatt suchte Indeed die Jobs heraus, bei welchen die Nachfrage im vergangenen Jahr besonders stark gestiegen ist. Die gefragtesten Jobprofile lagen laut den Expert:innen in den Branchen Finanzen und Management, im Personalwesen und im Einkauf. In diesen Branchen wird auch 2023 nach Personal gesucht. Vor allem der Job des HR Business Partner wird weiterhin wichtig sein. Generell werden Bewerber:innen mit Management- und Leitungsfähigkeiten gesucht.

An der Einkommensspitze liegen laut der Analyse Direktor:innen mit einem durchschnittlichen Jahresbruttogehalt von 105.000 Euro, gefolgt von Kinderärzt:innen und Oberärzt:innen mit 100.000 Euro. Darauf folgen Berufe wie Steuerfachwirt:innen (92.500 Euro) und Baufinanzierungsberater:innen (90.000 Euro).

Hier wird es mehr Jobs geben

Karriereexperte Jochen Mai hat für die Karrierebibel die Berufe benannt, bei denen es in diesem Jahr mehr freie Stellen geben wird. Nachfrage nach Personal wird es laut ihm vor allem in den Branchen Automobilindustrie, Baugewerbe, chemische Industrie, Elektro- und Ernährungsindustrie sowie der Feinmechanik und Glasindustrie geben.

Auch der Groß- und Außenhandel, das Handwerk, die Informationswirtschaft, die Kunststoffverarbeitung, Messewirtschaft sowie der private Rundfunk und Telemedien werden wachsen. Gesucht wird ebenso nach Personal beim Schiffbau, den Speditionen, der Modeindustrie und dem Tourismus. Der Experte benennt als Trendberufe etwa Category Manager, Umwelttechniker:innen, Hörakustiker:innen und Drohnenpilot:innen.

Fachkräftemangel vor allem in der sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen

Das Institut für deutsche Wirtschaft hat Mitte letzten Jahres die Jobs mit dem größten Bedarf an Fachkräften zusammengestellt. Diese Berufe werden sicherlich auch in diesem Jahr noch viele offene Stellen bereithalten. Vor allem in der sozialen Arbeit und dem Gesundheitssektor besteht großer Bedarf an qualifiziertem Personal. Die größte Fachkräftelücke gab es in der Berufsgruppe der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Hier fehlten vor allem Mitarbeiter:innen bei der Berufseinstiegsbegleitung, in der Schulsozialarbeit, in Jugend-, Kinder- und Altenheimen sowie in der Suchtberatung.

Weiterhin bestand Bedarf an Erzieher:innen und Alten- und Krankenpfleger:innen sowie Physiotherapeut:innen. Auch in vielen Handwerksberufen herrschte Mangel. So bestand akuter Personalmangel auch in den Branchen Bauelektrik, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie der Kraftfahrzeugtechnik.

Aber auch in der IT wird weiterhin Fachpersonal gesucht. Für Informatikexpert:innen gab es vergangenes Jahr über 13.600 freie Stellen. Damit wurde ein Rekordniveau erreicht. IT-Expertise wird für den digitalen Wandel in vielen Bereichen dringend benötigt. Der Sektor bietet darüber hinaus oft auch gut bezahlte Berufe an. Auch auf dem Gebiet der KI werden zukünftig ebenfalls viele neue Fachkräfte benötigt.

Wenn du mehr über die aktuellen Trends in den Bereichen HR Management, HR Performance und Recruiting wissen möchtest, verpasse nicht den Digital Bash – HR am 26.01.2023. Hier gelangst du zur Anmeldung.

Aktuelle Jobs

Senior Manager Digitales Kommunikations- und Markenmanagement (m/w/d) Worms

Junior Mediengestalter (m/w/d) Print & Digital München

Online-Marketing-Manager (m/w/d) Homeoffice, Nürnberg

Mitarbeiter im Bereich unseres Stadtmarketings (m/w/d) Erding

Client Manager Retail / Retail-Spezialist für Gemüse (m/w/d) Berlin

Junior-Marketing-Manager (m/w/d) MÜNSTER, Münster

Corporate Affairs / Communications Manager (m/f/d) Trier

Referent Personalmarketing (m/w/d) Haren (Ems)