Für die meisten Menschen ist der freiwillige Jobwechsel ein Schritt nach vorne, eine neue Stufe auf der Karriereleiter. Für manch andere ist er zeitgleich ein regelrechter Befreiungsschlag. Und Euphorie macht kreativ. Um ihrem früheren Vorgesetzten noch einmal so richtig eins auszuwischen, ihren Weggang unvergesslich zu machen und eventuell sogar die eine oder andere offene Rechnung zu begleichen, legten sich die folgenden Arbeitnehmer bei Ihrer Kündigung so richtig ins Zeug.
Die Kuchenkündigung
Chris Holmes backte sein Kündigungsschreiben, um sich selbstständig zu machen und die Aufmerksamkeit auf sein bereits erfolgreiches Unternehmen zu lenken. Ob die Kündigung auch nach dem Verzehr noch rechtskräftig ist?
Die Barista-Gospel-Kündigung
Musikalische Unterstützung bekam dieser Barista bei seiner Kündigung – und gelang damit zumindest zu kurzzeitigem Fernsehruhm in den USA.
Die Hotel-Marschmusik-Kündigung
Mehr musikalische Unterstützung holte sich Joey DeFrancesco von seinen Bandkollegen. Nach seiner spektakulären Kündigung kämpft er auch heute noch für die Rechte der Angestellten in dem Nobelhotel, bei dem er zuvor ausgebeutet wurde.
Die Bananenkündigung
Dieser Mann legte seinen Job verkleidet als Banane nieder. Vielleicht hatte er als Angestellter einer Versicherungsagentur genug von „Bananenschalen-Unfällen“.
Der Kündigungs-Tweet
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Und Einsicht zeigt der ehemalige CEO von Sun Microsystem nach der Beendigung seines Jobs in diesem Tweet.
Today’s my last day at Sun. I’ll miss it. Seems only fitting to end on a #haiku. Financial crisis/Stalled too many customers/CEO no more
— Jonathan Schwartz (@OpenJonathan) February 4, 2010
Die New York Times-Kündigung
Auch Greg Smith entschied sich für eine publikumswirksame Kündigung und ließ zeitgleich seine Beweggründe für den Ausstieg bei Goldmann Sachs in der New-York Times veröffentlichen.
Die Kurzschlusskündigung
Wie eine Kurzschlussreaktion wirkt stattdessen die Kündigung dieses Flugbegleiters von JetBlue. Immerhin sieben Jahre Gefängnis drohen dem Mann für sein impulsives Verhalten.
Die bewegende Soldaten-Kündigung
Nicht lustig, aber sehr berührend hingegen die Kündigung des Soldaten Jon Michael Turner, der mit ganz anderen Gedanken aus dem Irak-Krieg kam, als er hinein gegangen war.
Die Programmierer-Kündigung
Eine spielerische Kündigung verfasste der Programmierer Jarrad Farbs. Ihm half der berühmte Nintendoheld Mario, seine Nachricht zu überbringen. Das amüsante Level kannst du übrigens hier spielen.
Die Superbowl-Kündigung
Das Heiligtum der Amerikaner ist der Superbowl. Dem Chef von Gwen Dean dürfte der Spaß an dem Spiel aber nach dieser Kündigung vergangen sein.
Die Legalisierungs-Kündigung
Kaum zu glauben, aber diese Journalistin kündigt ihren Job, um für die Legalisierung von Marihuana zu kämpfen.
Die informative Kündigung
Ausbeutung von Arbeitskräften zahlt sich nicht aus, wie das Beispiel dieses amerikanischen Imbisses zeigt.
The Chipotle in downtown State College is closed after employees left this note about sweatshops pic.twitter.com/bwF3FRDpBt
— The Daily Collegian (@DailyCollegian) September 10, 2014
Die Popup-Kündigung
Auch spektakuläre Kündigung Nummer 13 zeigt, dass es keine gute Idee ist, sich mit seinem Programmierer anzulegen.
Quellen: Mashable.com und Canyouactually.com
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