Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
E-Mail Marketing
E-Mail-Marketing: Wie steigere ich die Öffnungsrate?

E-Mail-Marketing: Wie steigere ich die Öffnungsrate?

Timo Appelles | 19.08.13

Vielfach werden Internet-User heutzutage mit E-Mails bombardiert. Die Frage ist: Welche dieser Mails werden auch gelesen?

Eine Binsenweisheit vorweg: E-Mail-Marketing ist nur dann sinnvoll, wenn die E-Mails auch geöffnet und gelesen werden. Geade für Marketer stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie sie die E-Mail so konzipieren, dass sie von den Usern und (potenziellen) Kunden auch gelesen wird.

Der eMarketer berichtet jetzt von einer Studie des E-Mail-Software-Marketing-Unternehmens Campaigner aus dem Dezember 2012. Aus dieser ging hervor, dass ein dem User bekannter Name als Absender die Wahrscheinlichkeit, dass die E-Mail auch geöffnet wird, deutlich erhöht. Knapp ein Viertel der befragten US-amerikanischen Internetnutzer erklärten, dass sie auch eine Werbe-Mail öfnnen würden, wenn der Name des Absenders ihnen bekannt wäre. Rund 16 Prozent gaben an, dass vor allem die Betreffzeile für sie ausschlaggebend wäre. Und fast zehn Prozent gaben das Gerät, auf dem sie die E-Mails checkten, als wichtigsten Faktor dafür an, ob sie die Mail öffnen würden oder nicht.

Ganz interessant: Das Angebot von Rabatten oder Sonderaktionen scheint die Nutzer nicht sonderlich zu beeinflussen. Gerade mal 5,9 Prozent der Befragten gaben an, dies sei ausschlaggebend, damit die die Mail öffnen.

161325

Einer weiteren Studie von BlueHornet zufolge öffnen User vor allem die Mails von Unternehmen, bei denen sie auch in den Geschäften einkaufen würden – egal ob online oder offline.

154021

Wie sieht es im Mobile-Bereich aus? Laut der Camapaigner-Studie haben 6,1 Prozent der Befragten etwas gekauft, nachdem sie eine betreffende Werbe-Mail auf ihrem Tablet oder Smartphone erhalten hatten.

161326

Die Kunst, E-Mails so zu gestalten, dass sie von den meisten Usern auch gelesen werden, bleibt schwierig. Dennoch: Meistens lohnt sich der Aufwand und der kreative Gestaltungsprozess. Bleiben Sie am Ball!

Kommentare aus der Community

Wolfgang s. am 20.08.2013 um 16:53 Uhr

Schade, wieder Lebenszeit und serverressourcen verschwendet. Der Inhalt hat nichts mit der Headline zu tun. Die frage wird völlig banal im letzten Satz beantwortet. Ein wunderbares Beispiel, wieso es auch in Zukunft schwer bleiben wird für Content zu verlangen. Der Artikel ist keinen Penny wert.

Antworten
Robin Künnemann am 20.08.2013 um 10:45 Uhr

Ich bin verwundert, dass immer wieder amerikanische Studien zur Hand genommen werden. Einer europäischen oder gar deutschen Studie würde ich nicht unbedingt mehr Glauben schenken, aber das aufgezeigte Einkaufsverhalten wäre symptomatischer. Wir essen ja zum Beispiel nicht pro Kopf gefühlte 3 Burger am Tag oder haben diese Vielzahl an Waffen im Schrank. Von solchen Studien kann ich nicht profitieren.

Antworten
7webwunder am 20.08.2013 um 09:17 Uhr

Leider ist die Studie weder neu, noch liefert sie neue Erkenntnisse.

Nützlich wäre stattdessen, Beispiele tatsächlich erfolgreicher E-Mails mit kurzer Analyse zu veröffentlichen.

Antworten
Michael Marheine am 19.08.2013 um 11:45 Uhr

Selbstverständlich ist das ein Aspekt mit den Mobile Devices, denn wir nutzen unsere bereits immer und überall, um auf dem Laufenden zu bleiben. Sobald das Device in der Tasche vibriert oder einen Ton abspielt schauen wir doch alle direkt nach, was es Neues geben könnte. Ein Reflex – da sollte man schon darauf achten, dass weitestgehend dann auch die Nachrichten gut auf den jeweiligen Displays erscheinen bzw. lesbar sind.

Klar ist die Betreff-Zeile das ausschlaggebende Element bei E-Mails, denn wer geschäftlich sein Mail-Programm nutzt, der bekommt viele Mails am Tag und hat deshalb sein Programm so eingestellt, dass viele Betreffzeilen in einer Liste untereinander erscheinen.
Damit schafft sich der User die Möglichkeit eines schnellen Überblicks bzw. einer schnellen Kategorisierung, was ihm individuell wichtig erscheint.
Nur, wenn die Betreff-Zeile dann animierend auf ihn wirkt, wird sie gleich geöffnet. In nur wenigen Worten muss dieser Anreiz geschaffen werden!
Helfen tun dabei wieder erkennbare Elemente oder gar der Name des Absenders. Hat man dieser Person bereits das Vertrauen geschenkt oder kennt sie persönlich, dann überwiegt natürlich der Anreiz gegenüber anderen Mails im Postfach … hier einmal zuerst drauf zu klicken!

Michael Marheine

Autor auf diversen Blogs zum Thema http://www.social-media-online-marketing.com – somit zu Themen wie E-Mail-Marketing, Video- und Mobile Marketing, Affiliate-Marketing

Antworten
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*