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E-Commerce
eBay verliert an Relevanz: Weniger Nutzung, weniger Handelsvolumen

eBay verliert an Relevanz: Weniger Nutzung, weniger Handelsvolumen

Niklas Lewanczik | 24.02.22

Die Verkaufsplattform eBay muss sich um das Geschäft sorgen. Zwar wurde der Gewinn gesteigert, doch vor allem der Rückgang aktiver Buyer und Seller wird zum Problem.

Kann eBay künftig noch mit den ganz großen Plattformen wie Amazon, Angeboten für Gebrauchtwarenverkauf wie Momox oder Vinted und dem wachsenden Social Commerce konkurrieren? Nach dem Verkauf der Sparte eBay Kleinanzeigen zeigt sich das Unternehmen mit den jüngsten Quartalszahlen zwar zufrieden – immerhin konnte der Umsatz um fünf Prozent auf 2,6 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Doch ein deutlicher Rückgang beim Bruttohandelsvolumen und bei den aktiven Verkäufer:innen und Käufer:innen deutet auf einen Relevanzverlust hin. Und auch die Aussichten für das laufende Quartal sind düster.

Weniger Handel über eBay

Der Umsatzanstieg bei eBay fällt im Jahresvergleich mit fünf Prozent bescheiden aus. 2,6 Milliarden US-Dollar sind viel Geld, doch eine Plattform wie Amazon hat im vierten Quartal 2021 allein 14,3 Milliarden US-Dollar Gewinn gemacht. Noch gibt es aber eine finanziell positive Entwicklung beim Unternehmen, so konnte eBay den Gewinn pro Aktie deutlich steigern. Jamie Iannone, CEO des Unternehmens, zeigt sich im Rahmen der Verkündung der Quartalszahlen zufrieden:

Rounding out a very strong year, I’m proud of our team for delivering yet another solid quarter. By investing in our strategy to drive sustainable growth, we increased customer satisfaction, improved the seller and buyer experience, and returned value to our shareholders. During the quarter, we completed our multi-year payments transition, and generated growth in both our advertising business and focus categories. As we continue to accelerate our strategy, we are well positioned for future growth.

Man habe die Experience für Verkäufer:innen und Käufer:innen verbessern können, sagt er. Allerdings hat die Verkaufsplattform gerade im Bereich der Generierung neuer User Probleme. Denn die Zahl der jährlich aktiven Verkäufer:innen sank YoY um acht Prozent und liegt nun bei 17 Millionen. Bei den jährlich aktiven Käufer:innen muss eBay sogar einen Rückgang um neun Prozent im Jahresvergleich hinnehmen. Es gibt noch 147 Millionen jährlich aktive Buyer weltweit.

Dementsprechend ist auch das Bruttohandelsvolumen eingebrochen. YoY ging es um zehn Prozent zurück, auf 20,7 Milliarden US-Dollar. Für das laufende Quartal erwartet eBay zwar einen weiteren Umsatzanstieg von fünf bis sieben Prozent im Jahresvergleich. Doch das Bruttohandelsvolumen wird in der Prognose nur auf 19 Milliarden US-Dollar geschätzt. Diese Entwicklung dürfte dem Unternehmen zu bedenken geben; denn sie geht womöglich einher mit einem geringen, aber langfristig doch spürbaren Relevanzverlust eBays im E-Commerce-Markt. Die Börse reagierte entsprechend: Die Aktie von eBay verlor im nachbörslichen Handel fast acht Prozent an Wert.

Kommentare aus der Community

gimmeshelter! am 10.10.2024 um 22:39 Uhr

eBay ist mittlerweile von einer einst genial guten & einfachen Idee zu einem Monster mutiert, welches sich in alles und jedes einer geschäftlichen Transaktion einmischen will.
Aus der Sicht eines privaten Verkäufers:
Natürlich gab es in den Anfangszeiten jede Menge Schwund durch außer-ebayliche Geschäfte und Kontaktaufnahmen- so what? Damals war diese Plattform absolut unangefochten DIE No.1 im e-Commerce, so daß man sich das ruhig weiter hätte leisten können. Statt dessen begann die Zeit der großen Gier, man wollte unbedingt jeden einzelnen Pfennig, später Cent, aus jeder noch so kleinen Transaktion rauswringen und das kostet Manpower, Zeit und Ressourcen- schlußendlich wurden so immense Kosten generiert. Und genau hier begann die Todesspirale Richtung unten!
Dazu die konsequent weiter betriebene Entrechtung der Anbieter, die konstant steigenden Gebühren usw.- umso verwunderlicher die Gründung von eBay Kleinanzeigen, wo alles auf einmal gar nichts mehr kostete! Das war für treue eBayler kaum zu verstehen…….
Ich habe seit Jahren nichts mehr auf ebay angeboten und wollte es jetzt noch einmal versuchen: Komplettes Entsetzen über die Umständlichkeit des Einstellens, die komplette Entrechtung bei der Auswahl von Zahlungsarten, dazu die gänzlich unerwähnte Tatsache, das ALLE Zahlungen jetzt über eBay laufen usw, usw, usw- ich bin komplett entsetzt.
Konsequenz ist, das ich soeben meinen Account gelöscht habe. Ich kann mit dieser Plattform nichts mehr anfangen, sie taugt zu gar nichts mehr. Traurig, aber wahr.

Dies schreibt ein ebay User der allerersten Stunde, der vorher sogar schon bei feininger.de verkauft hat- kennt das hier überhaupt noch jemand?

eBay wird sterben….. und irgendwie geschieht ihnen das recht.

Antworten
Marcus am 07.09.2023 um 18:45 Uhr

Dem kann ich voll und ganz zustimmen, ich habe mich nach 10 Jahren auch von EBay angewandt. Ich verkaufe hochpreisige Waren und versende per Spedition, EBay wollte jetzt die Zahlungen 30 Tage einbehalten und abwarten bis der Kunde sein OK zum Erhalt der Lieferung gibt, bei 99.7% Kundenzufriedenheit ein absoluter Hohn. Das war aber nach der Übernahme der Zahlung durch EBay zu erwarten, da war PayPal schon besser als Zahlungsabwickler bei EBay. Schade das EBay nicht in der Lage ist die Spreu vom Weizen zu trennen, Hochmut kommt auch da vor dem Fall.

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Coralie am 08.08.2023 um 14:54 Uhr

Die Sachen sind für Käufer viel zu teuer. Gebrauchtes kostet fast so viel wie Neuware.
Kommt man dann in Geschäfte, kommt einem plötzlich alles so preiswert vor.
Auf jeden guten Kauf kommen 4 Fehlkäufe. Da hätte ich auch gleich neu einkaufen können, zumal man letztlich doch sehr wenig braucht. Das meiste vergammelt als Ladenhüter im Kleiderschrank.
Es ist einfach unmöglich aufgrund von ein paar Fotos und Größenangaben zu beurteilen, ob das Kleidungsstück wirklich sitzt. Auch die Konsistenz des Stoffes ist auf Fotos nicht zu sehen. Aus Frust schaut man dann weiter, in der Hoffnung, etwas passendes zu finden.
Die dümmste und vor allem teuerste Art zu kaufen.

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bernd am 04.05.2023 um 17:12 Uhr

Ich kann das hier gesagte zu fast 100 % unterschreiben.
Wir verkaufen seit 1999 gewerblich verschiedenste Artikel bei ebay.
Unser Umsatz ist siebenstellig bei 7 Mitarbeitern.
An Relevanz hat ebay gegenüber unserem shop und amazon seit 2015 gleichmäßig aber stetig immer weiter verloren.
So schlimm wie in den letzten Monaten mit der Willkür bei ebay war es aber noch nie.
Unverschämte Verkäufer bekommen grundsätzlich Recht,
die Verkaufsgebühren steigen andauernd
und nun hat man uns das Konto wegen einer zu hoher Mängelquote
und einer zu hohen Quote an durch ebay geschlossenen Streitfälle still gelegt.

Ob der Kunde oder der Verkäufer in den Streitfällen Recht hat,
interessiert bei ebay niemanden.
Nach der Ansicht von ebay hat man binnen 3 Tagen im Sinne des Kunden zu reagieren, wenn nicht steigt die Quote der Mängel.
Die hotline reagiert mit Achselzucken auf Beschwerden,
ist ja auch nur ein outgesorcertes und seelenloses Callcenter.

Nach 24 Jahren treuer und begeisterter Mitgliedschaft bei ebay war es das für uns. So geht es einfach nicht weiter.
Wir werden unsere Konto bei ebay löschen.

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Gustav am 22.05.2023 um 22:23 Uhr

Bravo, gute Entscheidung.

Ebay hat fertig.

Diese grenzenlose Arroganz gegenüber Händlern, wie auch gegenüber Kunden rächt sich nun. Da werden berechtigte negative Händlerberwertungen vermutlich ab einer bestimmten Umsatzgröße einfach unterdrückt, ebenso wie negative Produktrezensionen. Und seriöse Händler müssen sich, unseriösen „Kunden“ beugen.

Aber Fälle zu überprüfen kostet ja Zeit und Geld.

Es gibt inzwischen genug Alternativen zu Ebay.

Euch weiterhin viel Erfolg

Antworten
Björn am 15.04.2023 um 07:54 Uhr

Ich bin seit 2004 eBay Verkäufer und seit 2011 gewerblich im etwas größeren Stil.
Ich war länger als ein Jahrzehnt top Verkäufer, da ich zähneknirschend alle eBay änderungen annehmen musste.
Das größte Problem, welches ich sehe, ist, dass eBay auf den Verkaufspreis (brutto) Und auf die Versandkosten ihre sehr teuren eBay Gebühren erhebt. Ich bin der Meinung, dass eBay seine gewerblichen Verkäufer maximal zur Kasse bietet.
Für einen Händler der Artikel zwischen 10-200 € verkauft ist dieser Markt absolut nicht mehr lohnenswert.
Man muss bedenken, dass Google auch mit diesem Geld gefüttert werden kann. Hier hat sich gezeigt, dass dieser Weg Mehr abwirft als eBay. Und dann bitte die Arroganz von eBay nicht zu vergessen. Diese stolzieren mit einer arroganten Art und Weise durch den online Markt, dass mir als Händler schlecht wird.
Frei nach dem Motto, du machst es, oder du gehst! Und genau das mache ich auch und bin auch schon seit langem dabei. Ich bin da Kein top Verkäufer mehr und Verkauf nur noch neben her.
Den Haupterlös erziele ich mittlerweile über einen eigenen Onlineshop und bin froh das ich mich für eBay nicht mehr klein machen muss.

Antworten
Peter am 22.03.2023 um 04:48 Uhr

Gebühren sind nicht das Problem für Privatverkäufer.
Dass ebay mein Geld einfach einbehält ohne das vorher zu kommunizieren aber schon!
Früher habe ich viel über ebay verkauft, seit eingeführt wurde, dass man das Geld nicht mehr direkt bekommt habe ich nichts mehr verkauft, war mir zu umständlich.
Nun musste ich etwas verkaufen, also alle eingegben, Konto bestätigt usw. Ware verkauft, Geld ist bei ebay eingegangen, Ware verschickt und nun heißt es Plötzlich ich erhalte mein Geld erst in 14 Tage (vielleicht).

Abgesehen davon, dass das die absolute Frechheit ist, dass man darauf nicht im Vorfeld hinweist, warum sollte jemand privat diesen Zirkus mitmachen?

So schafft es ebay wirklich sich das eigene Geschäft kapputt zu machen, ich werde nie wieder dort etwas verkaufen.

Umgekehrt kaufe ich kaum noch etwas bei ebay, da kaum noch etwas angeboten wird. So wie mir geht es nämlich den meisten, keiner hat Lust sich der Willkür von ebay auszusetzen.

Jeder kennt das Verhalten von ebay bei einem Streitfall, der Käufer hat recht, Argumente und Beweise interessiert ebay nicht.

Alles sehr schade und unbefriedigend, aber wenn sich das Unternehmen selbst ruinieren möchte kann man wohl nichts dagegen tun!

Antworten
Momo am 12.03.2023 um 10:57 Uhr

Jetzt wo für Private alles kostenlos ist,wird es für uns gewerbliche Händler noch schwerer wie es schon war,wie soll man denn jetzt noch bei den Preisen mithalten und es werden auch hier Existenzen kaputt gehen und Arbeitsplätze werden gestrichen.Wie kann denn Ebay eine solche Zweiklassengesellschaft aufbauen?
Das ganze Problem waren nicht wirklich die Gebühren,die hätte man auch gleicher maßen auf 5% für Privat und gewerbliche setzen können,was meiner Meinung nach zu diesen ganzen Unmut führte,sie Probisionen auf Versandkosten was ein absolutes Unding war aber in erster Linie die Haus eigen Zahlungsabwicklung und das man als Verkäufer dazu gezwungen wurde / wird,wie und wann man sein geld bekommt.Normal ist erst das Geld dann die Ware,so läuft es in jeden geschäft,ausser man kauft auf Raten.

Ebay fährt eine komplett falsche schiene und ich kann nicht begreifen das für solche Regeln da Leute sitzen die eventuell Abitur oder gar Studiert haben und dann so einen Müll favrizieren und den Laden ungebremst vor die Wand fahren.

Spätestens mitte des Jahres 2023 müssen auch Private wieder gebühren zahlen,darauf wette ich.

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Nevaeh am 03.05.2023 um 14:25 Uhr

Machen Sie sich keine Sorgen wegen den Privaten die sind keine Konkurrenz mehr seit eBay das Listen der Artikel und die Zählweise der Aufrufe verändert hat.
Ich verkaufe seit Jahren privat bei eBay nicht mehr benötigte Dinge aus unserem Haushalt und genau seit dem Tag der Änderungen passiert praktisch nichts mehr: wo ich zuvor im Schnitt 4-5 Artikel im Monat verkauft habe sind es jetzt maximal 2 Artikel in einem halben Jahr.

Antworten
Tobi am 27.12.2022 um 12:20 Uhr

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen! Also was eBay mit Privaten Verkäufern hier abzieht ist das aller letzte. Von verkauften Artikeln wird das Geld bis zu 2 Wochen einbehalten hinzu kommen Verkaufsgebühren. Man geht also konkret in Vorkasse und sollte jetzt der Käufer etwas Reklamieren wird man wahrscheinlich sein Geld und die Ware nie wieder sehen.

Es lohnt sich nicht mehr auch keine Waren die sehr Teuer sind die Gefahr auf dem schaden sitzen zu bleiben ist einfach zu hoch. Als Verkäufer sind einem die Händen gebunden.

Und für mich als NEUER eBay Verkäufer kann man es er recht vergessen ohne Bewertungen.

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Schneider am 13.11.2022 um 22:54 Uhr

Haben sie die User Meinungen nicht richtig oder garnicht Gelesen?Ebay ist verkommen zu einem Portal das meint die kleinen Verkäufer richtig Abmelken zu können,eben wie das Finanzamt wo auch nur die kleinen den Löwenanteil an Steuern bezahlen und ich als ehemaliger Verkäufer(Habe das auch Eingstellt als man von den Versandkosten auch eine Provision verlangte).Wie Dumm muß man doch sein Ebay immer noch die treue zu halten?

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Markus Oehling am 21.08.2022 um 16:24 Uhr

Seite Ende 2021 habe ich auch ungelöste Probleme mit pacpal:
Seit Beginn der zusätzlichen Abfrage der Telefonnummer (ca. 2018) immer mit angabe der Festnetznummer eingeloggt – dies will paypal nicht mehr akzeptieren und ich solle ein Handy benutzen.
Seit 2016 Beträge von meinem Girokonto nach J.P. Morgan….. via IBAN und Verwendungszweck überwiesen – hat bis ende 2021 immer funktioniert.
Am 23.12.2021 ein Betrag überwiesen und wurde auf der eingeloggten Onlineseite nicht verbucht. Eine Nachricht mit reklamierung gesendet und eine Nachricht empfangen laut der ich den Quittungsbeleg fotografieren und versenden soll. Habe ich gemacht und paypal teilte via nachricht mit, dass die Überweisung verbucht sei, der angegeben Link verwies jedoch auf eine Buchung welche auf der Onlineseite bereits am 22.12.2021 angekommen ist – es handelte sich um eine Buchung mit gleichem Betrag, welche ich am 20.12.2021 von meinem Konto überwiesen habe.
Ich habe paypal via Nachricht mehrfach drauf hingewiesen und erhielt von paypal keine antwort. Später erfolgte ein Telefongeschpräch und paypal wolle ein Suchauftrag oder Suchaktion starten. Wochen später hakte ich mehrfach telefonisch nach und die Gespräche verliefrn negativ; mir wurde u.a. mitgeteilt, dass mein paypalkonto NICHT mit meinem Girokonto verknüpft sei und somit eine Versendung mit Überweisung von meinem Girokonto auf mein paypalkonto nicht möglich sei. Ich verwies mehrfach dass ich diese Form der Überweisung seit meiner anmeldung (2014) tätigte und immer funktionierte und ich somit nicht gezwungen werden kann mein Girokonte mit dem paypalkonto zu verknüpfen.
Ich beobachtete mein paypalkonte drei Monate lang und bisher wurden zwei Überweisungen (23.12.2021 und 21.02.2022) auf paypal nicht verbucht.

Ich gehe davon aus dass paypal mich vergrämen will, weil ich seit 2020 mehrfach Käuferschutz in anspruch genommen habe und auch den maximalen Betrag von 25 Euro für Paketrücksendung in anspruch genommen habe.

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Anonym am 07.08.2022 um 19:11 Uhr

Ebay ist seit einiger Zeit sehr Frech geworden. Die denken sich, dass sie sich alles erlauben können. Die letzte lächerliche Umstellung hat dafür gesorgt, dass ich nie wieder dort was verkaufen werde. Vor allem das ich für Versandkosten, an denen ich kein Gewinn habe, Provision zahlen muss oder dass ich mehr Gebühren zahlen muss, wenn der Käufer eine Auslandsadresse hat sind asozial pur. Aber das lächerlichste ist das der Käufer ein Streitfall aufmachen kann und wenn er Glück hat und man verliert zu unrecht, dann wollen die Abzocker noch über 16€ von dir. Das ist echt ein Abzockladen. Mann sollte die Alternativen nutzen und diesen Laden Verlust machen lassen.

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Doris am 08.01.2024 um 17:56 Uhr

Thema Streitfall, ist schon mehrfach vorgekommen:

gebraucht verkauft, für 5€ – 6€ inkl. Versand, um das Zeug nicht wegzuschmeißen und um den Versand zu bezahlen, damit ich nicht drauflegen muss.

Kunde öffnet Streitfall, behauptet defekt, was nicht stimmt. Kunde ist nur zu bl*d es richtig zu benutzen oder stellt fest, dass es doch nicht passt oder möchte das Gerät komplett umsonst haben.

Als privater Verkäufer bleibt einem nur die Wahl: Rückversand bezahlen, Teilrückerstattung oder es dem Käufer zu schenken.

Ich würde ja noch mitgehen, wenn der Käufer den Rückversand wenigstens selbst bezahlt. Dem Käufer aber beschenken, mach ich auf keinen Fall. In Summe zahle ich für mein eigenes Zeug 2 x Versand, habe es wieder hier liegen und teste es erfolgreich… Ich sollte einfach mit dem Hammer draufklopfen. Schade, für die, die es vielleicht doch günstig gebraucht hätten…

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Patrick am 31.10.2022 um 23:13 Uhr

Die „Abwicklung“ der Streitfälle ist nur gut für Abzocker, leider.

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Dieter. L am 05.03.2023 um 07:25 Uhr

Kann nur jeden raten von eBay großen Abstand zu nehmen. Erst den Hals nicht voll bekommen und dann zurückrudern. Mit mir nicht mehr. EBay ist das Letzte geworden

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ST am 31.07.2022 um 19:05 Uhr

m.M. nach müßte eBay einen Reset auf ca. 2015 machen, dann wäre wieder alles ok. Der M*st mit den monatlichen Gebühren (beim Widereinstellen) z.B. sollte abgeschafft werden aber auch viele andere Änderungen haben sich negativ auf (meine) Verkäufe ausgewirkt

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Smedman am 30.07.2022 um 20:23 Uhr

Die Händler kaufen mir als Privater die Artikel vor der Nase weg..
Um sie dann zu horrenden preisen wieder einzustellen …

Verkauft habe ich schon lange da nichts mehr da die Gebühren einfach eine Frechheit sind ..

Für mich war eBay immer eine Plattform wo ich gebrauchte Artikel verkaufen und kaufen könnte …
Die Zeit vergeht …

Antworten
Chris am 12.07.2022 um 14:14 Uhr

Ich nutze eBay zwar noch zum Kauf und Verkauf, muss aber dazu sagen das es in der Tat sehr nachgelassen hat.

Artikel werden nur noch selten verkauft. Man wird kaum noch was los. Ist wie ausgestorben da mittlerweile. Früher hatten wir fast täglich Aktivität, manchmal musste ich die Sachen nach einem Wochenende Tütenweise zur Post bringen…

Nun kann man mal froh sein, wenn man an einem Wochenende mal zwei bis drei Sachen losgeworden ist, meistens aber auch nur Kleinzeugs für 1 bis 3 Euro.

Unterm Strich bleibt einem davon kaum was übrig, weil eBay ja auch beim Versand mit der Provision zuzüglich der Bearbeitungsgebühr kräftig zulangt. Und wo man auch besonders aufpassen muss, sind die Versandkosten. Wehe der Artikel selbst kostet nur 2 Euro aber z.B. 21,99 € Auslandsversand, dann wird der Verkaufserlös komplett von den Gebühren aufgefressen und eine sogenannte Internationale Gebühr kommt auch noch hinzu. Da müssen Sie dann noch Geld drauf legen und den Artikel noch versenden.

Wenn der Käufer dann ein Fall öffnet haben Sie Geld drauf gelegt, eBay behält nochmal die komplette Summe ein und Sie dürfen u. Umständen zurück bezahlen und sind die Ware los.

Wenn Sie etwas Versenden, niemals vergessen den Provisonsanteil mit drauf zu schlagen ansonsten verdienen Sie gar nichts mehr an Niedrig-preis Artikeln sofern die Kostenintensiv beim Versand sind. Das treibt natürlich die Versandskosten in imense Höhen die viele Käufer nicht mehr bereit sind zu bezahlen. Aber eBay lässt einem keine andere Wahl, ansonsten lohnt es sich gar nicht mehr.

Antworten
Lilly am 02.07.2022 um 19:18 Uhr

Ich kann den ganzen Beiträgen und Meinungen zustimmen. Aus Sicht eines Privatverkäufers lohnt es sich überhaupt nicht mehr bei ebay etwas einzustellen. Durch die erheblichen Gebühren und die stetig schlechter werdende Gesamtstruktur der Plattform, wird es den Privatverkäufern und auch kleinen „Einzelhändlern“ erheblich schwer gemacht. Ebay hat mal als schöne Plattform als „Online Flohmarkt“ begonnen und ist nun schlicht und ergreifend der Gier zum Opfer gefallen. Es sollte doch auch Spaß machen oder nicht?! Zudem was mich persönlich ultra wütend macht: Auf ebay wird es immer noch ermöglicht, Felle von Leoparden und anderen geschützten und auch vom aussterben bedrohten Tierarten zu verkaufen. Beschwerden und HInweise werden ignoriert! Soviel zum Thema „Gier“. Hauptsache die kleinen Verkäufer werden gegängelt und abgezockt! Die Plattform muss sich ändern, sonst werden weiterhin so viele Leute abspringen, bis nur noch „Großhändler“ oder China Schrott übrug bleibt, den dann aber keiner mehr kauft!

Antworten
Stefan am 23.06.2022 um 18:12 Uhr

Ich kann die hier dargestellten Verschlechterungen bei ebay nach fast 23 Jahren stetiger ebay-Nutzung sowohl als privater Verkäufer, als auch stetiger Käufer leider nur bestätigen. Qualität – leider auch der Beratungen am Tel. – geht nach unten, Gebühren stetig in die Höhe, Vorschriften und Gängelungen – der Gipfel die Zwangszahlungs-Dienstleister-Umstellung in 2022 haben für mich dazu geführt, dass ich hier nichts mehr verkaufe (Oldtimerteile, gute gebrauchte HH-Dinge, die wir nicht mehr brauchen). Es fällt im Angebot auf, dass dies wohl tausende andere private Verkäufer genauso handhaben – denn man findet quasi nichts mehr Interessantes. ebay war mal ein toller Online-Flohmarkt, jetzt eine Abzock-Maschine – nicht mehr mit mir.

Antworten
Bernhard am 18.06.2022 um 17:20 Uhr

Seit 22 Jahren recht und schlecht bei ebay als Käufer und Verkäufer aktiv. 100 % Käuferbewertungen und über 1000 Bewertungen. Aber es reicht langsam wirklich. Früher hat das Kaufen und Verkaufen Spaß bei niedrigen Gebühren gemacht. Heute wo auch die Versandkosten die ich selbst bei den Logistikern bezahlen muss nochmal von ebay in die Kostenberechnung für ebay eingehen finde ich dreist. Die Programmierneuerungen die nicht funktionieren sind ein ständiger Ärger. Selbst bei den Kontakten von ebay bekommt man meistens nur Informationen von Mitarbeitern die sich schwer ein Bild über Probleme machen können weil sie mit dem Verstehen der Sprache Probleme haben.
Fazit: es wird Zeit zu Gehen

Antworten
Dieter Heinrich am 09.06.2022 um 10:44 Uhr

Ebay ist seit nun einem Jahr nicht mehr interessant. Man wird als privater Verkäufer
einem Gewerblichen gleichgestellt. D. h. ich muß Rückgaben oder spätere Preisnachlässe aktzeptieren. Ich bin doch kein Kaufhaus ! Hier ist es extrem leicht für einen Käufer auch unberechtigt zu reklamieren. Es gibt ja jetzt nach längerer Pause wieder Flohmärkte. Da erkennt man sein Gegenüber sofort und alles läuft gut ab.
Bei Ebay weiß man natürlich nie mit wem man es zu tun hat. Ich habe vor einem Jahr nicht umgestellt und bin mit EBAY durch. Spart wohl viel Ärger !

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Kaya am 05.06.2022 um 08:34 Uhr

Die Abzocke geht weiter :)
Man könnte meinen, es wird von Ebay versucht die Umsatzeinbrüche irgendwie wieder wett zu machen. Jetzt wird neuerdings auch bei Anzeigen, der Versandpreis provisioniert. Eigentlich wirbt man für den Artikel mit der Anzeige, welche übrigens auch nur Abzocke ist. Früher verkaufte man auch ohne Anzeigen gut, Auf jeden Fall wirbt man jetzt mit einer Anzeige auch den Versandkostenpreis :) Einfach lachhaft die Plattform. Wir haben jetzt ein Ladengeschäft gekauft und konzentrieren uns wieder mehr auf Offlinekundschaft. War mal ne schöne Zeit mit Ebay. Jetzt kommt man sich nur noch gemolken vor.

Sonnigen Gruß und Muuuuhhhhhhh

Antworten
Marco am 05.06.2022 um 01:08 Uhr

eBay hat im abgelaufenen Jahr sein gesamtes Zahlungssystem bis zur Untauglichkeit verschlimmbessert!
Über Jahre hinweg hat man seine Artikel via PayPal, Überweisung oder gg. Bahrzahlung eingestellt.

Hat ein Käufer einen Artikel für z.B. 400.-Euro erworben und via PayPal gezahlt, war dieses Geld im wenigen Minuten beim Verkäufer. Der Verkäufer hatte nun seinerseits wiederum die Möglichkeit, binnen weniger Minuten für dieses Geld sofort wieder bei eBay zu kaufen, usw. usw. usw.

Nach der Zahlungsumstellung ist dies extrem erschwert, da das Geld erst nach Tagen beim Verkäufer eingeht, zu allem Überfluss auch noch auf dessen Konto überwiesen wird! Von dort müsste man es dann wiederum erstmal auf das PP Konto laden, um es wieder einzusetzen!

Dutzende sozial schwächere User oder Transferleistungsbezieher sind somit quasi komplett vom eBay Handel ausgeschlossen, da das eingehende Geld auf deren Konten gegen ihre Leistungen verrechnet würde!

Ein Kauf via Überweisung ist gar nicht mehr möglich, man wird statt dessen zu irgendwelchen dubiosen „Partnern“ eBay`s weitergeleitet,
über welche man den Kauf dann abwickeln soll!

Über 20Jahre hat es mit eBay sehr viel Spaß gemacht,ich habe Artikel in Kanada gekauft und welche nach La Reunion verkauft!
Wir haben Artikel gekauft, die 60Jahre alt sind und man nirgend wo anders mehr so bekommen hätte!

So wie es jetzt läuft, ist eBay nicht mehr tragbar und versaut einem die komplette Freude am Onlinehandel!

Wenn eBay nicht zur Besinnung kommt und umsteuert, hat die Plattform in 5 +Jahren fertig!
Das traurigste daran ist, dass es im Grunde völlig unnötig war, ein funktionierendes Konzept so zu zerstören!

Antworten
Bianca am 26.07.2022 um 14:32 Uhr

Das ist ja eine positive Prognose. In 5 Jahren ist die Plattform erst fertig? Kann ich nicht glauben. Alle die jetzt noch Privat bei Ebay verkaufen, sind sehr sehr mutig. Denn wenn jetzt noch mehr Verkäufer die Erfahrungmachen, die höhere Gebühr, auch auf Versandkosten, zu zahlen und dann noch draufzuzahlen, sobald ein Fall eröffnet wird, Geld und Ware weg, aber extreme Querelen bei der Rückzahlung der Gebühren mitzumachen und sich das erst einmal herumspricht, dann ist doch Schluss…… Kann doch keiner soviel Arbeiten gehen, wie dann Kosten entstehen. Und das in heutiger Zeit.
Ich nutze es nur noch ohne Versandoption, also nur Selbstabholer mit Personalausweis, das heißt die gleichen Anzeigen sind stehen geblieben. Folge-kompletter Einbruch-ein Verkauf seit letzem Jahr an einen Nachbarn 5 Straßen weiter. Hatte auch 1200 Bewertungen über die 20 Jahre….naja, jetzt mach ich Werbung für Sachen auf Ebay….thats it;-)

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Petra am 21.05.2022 um 13:44 Uhr

Ich habe auf ebay als Privatperson ab und an verkauft, aber sehr viel gekauft. Das Verkaufen habe ich seit Erhöhung der Provision UND Einbezug der Versandkosten vollständig eingestellt. Auch der Kauf ist selten geworden, die Waren sind zu teuer und ein Rechnungskauf, heutzutage fast überall möglich, geht gar nicht. Dazu gab es früher oftmals die 1 Euro Provision Auktionen, heutzutage gehen einem die dauernden 10 % Bonus Aktionen nur noch auf den Geist. Die ebay-Denke wurde mir eben wieder besonders klar: Ich schaute mal im Verkäuferportal, ob sich vielleicht etwas geändert hat. Als VORTEIL las ich da: Sofortige Abbuchung der Gebühren anstatt Rechnung. Wobei es war ja nicht definiert, als Vorteil für wen. ;-)

Antworten
Markus am 20.05.2022 um 07:54 Uhr

Als Händler macht ebay keinen Spaß mehr. Ebay überlegt sich Jahr für Jahr wie Sie die Händler mehr unterdruck setzen können. Der Aufwand wird immer mehr für Händler und der nutzen niedriger. Ebay verfolgt dabei das Ziel kleine Händler kaput zu machen und Große Händler wie Media Markt und Saturn zu bevorzugen. Große Händler bringen natürlich mehr Geld ein. Aber dadruch geht ein großes Stück vielfalt verloren, da auch viele kleine Händler sehr vielfälltig sind und auch andere Warengruppen mitbringen. Der Trend der letzten Jahren ist ganz klar ersichtlich, dass die breite Masse an Händlern verloren gehen. Es sind immer mehr Große Händler bei ebay zu sehen. Kein Wunder dass die Käufer nicht mehr unbedingt bei ebay stehen bleiben. Denn das besondere bei ebay War immer die Vielfallt die dadurch verloren geht.

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RalfM am 02.05.2022 um 12:27 Uhr

Wenn die Gier das Hirn frisst, kann ich da nur sagen! Ich bin seit 1999 dabei und es wurde fast jedes Jahr schlimmer aber ab 2021 ist es nicht mehr tragbar!
Ebay war mal eine schöne AUKTIONs Plattform, davon ist seit Jahren nichts mehr zu merken. Die andauernden steigenden Gebühren und immer wieder neue tolle Ebay Ideen mehr Geld einzunehmen, machen das verkaufen für einen kleinen Privatverkäufer zur Qual. Auch Versandgebühren die Ebay nicht´s angehen werden zu deinem Verkauf dazu gerechnet. Wenn man für einen Euro eingestellt hat und 6€ Versand hinzu rechnet sind das 7€ wovon Du ca. 11% an Ebay berappen musst, bleiben Dir (wenn Du den Versand abrechnest) noch 0,23 €. Da schmeisst man es lieber in die Mülltonne. Somit habe ich leider nichts für die Umwelt getan aber Ebay hat auch keinen Umsatz.

Antworten
Shinay am 01.11.2022 um 19:33 Uhr

Dann stells doch für 2 euro ein fertig wo ist dein problem

Antworten
Hans Werner K. am 01.05.2022 um 23:33 Uhr

der „gesteigerte Gewinn“ ist mehr auf die Tatsache zurückzuführen das die Verkäufer/Händler noch stärker belastet werden und dabei auf „Tricks“ zurückgegriffen wird die wohl mittlerweile jeder Händler bemerkt hat (drastische Erhöhung der Gebühren bei nachlassender Qualität, keine Rückerstattung von Verkaufsgebühren, …). Ist es legal – ja ! Ist es in Ordnung und langfristig klug – nein! Wir werden über 50.000 Artikel aus ebay entfernen bis zum Sommer …

Antworten
Klaus am 01.06.2022 um 17:55 Uhr

ich bin auch fast von Anfang gewerblich dabei, aber Ende des Jahres ist Schluß. Von 1870 Artikel habe ich jetzt noch 311 gelistet, alle Artikel unter 10 Euro sind raus.
das lohnt sich nicht mehr

Antworten
Jess am 21.04.2022 um 11:44 Uhr

Same hier – vollumfängliche Zustimmung!

Auch bei mir: Keine Zwangsumstellung mitgemacht und auch
nichts mehr verkauft seit dem.

So was Totalitäres braucht kein Mensch! Habe die Kröte geschluckt, dass die
die „Privaten“ loswerden wollen und erwarte auch nichts mehr.

Daher auch meine Käufe auf ein absolutes Minimum reduziert, bevorzugt
werden vielmehr Shops außerhalb eBay’s.

Einfach mal nur aus Spaß bei eBay stöbern hat sich auch erledigt, denn es
macht halt keinen Spaß mehr und interessiert mich auch nicht mehr.

Antworten
Rike am 08.04.2022 um 00:44 Uhr

Ich bin seit 2007 Powerseller auf Ebay, aber ganz ehrlich spielt Ebay für mich als Händler heute noch eine Rolle ? Die Antwort ist eindeutig NEIN, was ich von Amazon nicht behaupten kann.

Dabei war mein Arbeitsaufwand auf Ebay über die Jahre betrachtet bestimmt 50 mal höher als auf Amazon und Co. Ich weiß nicht wie oft ich mich durch die ganzen Angebote klicken musste um über meine WAWI verschiedene Artikelmerkmale abzuändern nur weil Ebay wieder einmal ein paar „Kleinigkeiten“ umgestellt hatte und für Verkäufer keine automatische Lösung zur Verfügung gestellt hat, so auf die Art sollen die doch nur machen….

Meiner Meinung nach fehlt denen ein richtiger Fahrplan um Ihren Marktplatz zukunftsfähig zu halten und es wird immer wieder die Fahrtrichtung geändert.

Ich habe mich schon vor 10 Jahren gefragt wieso man es den Händlern nicht ermöglicht die bereits für Amazon erstellt CSV Datei auch auf Ebay hochzuladen, aber nein das wäre ja vielleicht ein Fortschritt gewesen und Ebay hätte von einen Tag auf den anderen 100% mehr Produkte im Sortiment, stattdessen versuchen Sie immer wieder Funktionen von Amazon zu übernehmen, welche für Ihr System nicht geeignet ist, hier fehlt es eben an Einfallsreichtum der feinen Herren.

Ich denke Ebay wird bald von mehreren erfolgreichen Marktplätzen ganz von der Bildfläche weggedrängt, den die neuen Player wissen wie E-Commerce funktioniert und haben ganz genaue Vorstellungen für die Zukunft !

Ist doch eigentlich irgendwie traurig zu sehen wie auch solch eine Ära von Ebay langsam aber sicher sein Ende nimmt.

Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren ;)

Antworten
Saleh am 02.08.2022 um 17:10 Uhr

Hallo,

habe den Artikel mit große Interesse gelesen, finde es super.
Bin selbst seit 23 Jahre bei ebay und denke es zu vrelassen da es sehr viel Ärger gibt und uninterssant geworden ist.
Was wären die Anleternativien ausser Amazon ?

Gruß

Antworten
Freiheit statt eBay am 02.04.2022 um 11:42 Uhr

eBay ist gelöscht.
Bei all den Diskussionen wird oft nur über die hohen Gebühren gesprochen, aber das gesamte System dahinter ist der wirkliche Horror. Also Privatverkäufer wird an quasi entmündigt – so stellt man sich ein „1984“ vor. eBay agiert absolut totalitär und menschenfeindlich. So wird NACH einem Verkauf plötzlich das Bezahlsystem aktiviert und der Verkäufer bekommt sein Geld einfach nicht. Er muss die Hosen blank machen und seine Bankverbindung eingeben, Einloggdaten an einen dritten Dienstleister offenbaren und dann funktioniert das noch nicht einmal. Es gibt keine Ansprechperson oder keine Alternativen.
Man bekommt kein Geld, bezahlt Gebühren auf Versandkosten – und muss folglich die Versandkosten vorstrecken.

eBay war eigentlich immer der Marktplatz für Privatverkäufe. Aber wer will da ernsthaft noch privat verkaufen?

Bei Aliexpress ein Xiaomi Thermometer bestellt. Aus China, schnelle Lieferung und Spottpreis. Ebenso Aliexpress das selbe Thermometer für 50cent angeboten – offensichtlich ein fake-Shop – trotzdem ausprobiert und meine 10€ problemlos von Aliexpress zurückbekommen.

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Ping 500 am 31.03.2022 um 09:56 Uhr

Bin seit 2002 dabei. Ich habe immer mal wieder CDs aus meiner Sammlung verkauft, die meistens eher international raus gingen.

Das ist heute nicht mehr sinnvoll zu lösen. Ich hab mich gegen Ende wie ein Schaf gefühlt, dass durch die Gatter geleitet wird. Das letzte Update gab mir zu verstehen, dass meine Art der Verkäufe nicht mehr erwünscht sind. Schade für die Sammler weltweit.

Für den Ankauf von Neuware ist Ebay vielleicht noch bei Kabeln und Steckern konkurrenzfähig. Für mich ist Ebay zum 1-Euro-Shop des ECommerce geworden. :)

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Oliver am 12.03.2022 um 11:13 Uhr

Ich bin seit 2001 angemeldetes und (noch) aktives eBay Mitglied und habe diese Plattform wie viele andere auch groß gemacht. Der Charme eines schönen Online Flohmarktes ist schon längst verflogen und nach über 20 Jahren eBay ist auch für mich mit der neuen Zahlungsabwicklung endgültig Schluß. Ich habe immer mal wieder Sachen die ich nicht mehr brauchte von mir verkauft, und auch immer sehr viel bei eBay eingekauft. In den letzten Jahren hat sich eBay nur noch verschlechtert und der Dank für die jahrelange Treue ist, dass man jetzt mit unverschämt hohen Gebühren abgestraft wird. Sogar bei den angegebenen Versandkosten greift eBay 11% Gebühren ab, was meiner Meinung nach absolut unzulässig sein sollte, was hat eBay mit den Versandkosten zutun wenn das Paket bei DHL 5,99 kostet dann kann eBay nicht davon auch noch 11% abkassieren, das Geld hat sich eBay zu unrecht kassiert. Dann die Zwangsabwicklung dass eBay die Gelder „verwaltet“ um eine weitere Gebühr zu rechtfertigen. Auch dauern die Abläufe seit dieser Umstellung viel länger, da der Verwaltungsakt viel mehr Zeit benötigt und so wartet man auf eine gekaufte Cd schonmal 4-5 Tage anstatt wie früher 1-2 Tage. Insgesamt hat man die letzten Jahre deutlich gemerkt dass eBay auf private Verkäufer keinen Wert mehr legt und so hat man einen Weg gefunden diese auszusortieren und endlich loszuwerden, immer dem Ziel nach so groß wie Amazon zu werden what ever. Ebay ist für mich absolut uninteressant geworden, ich verkaufe dort nichts mehr unter diesen Knebel-Nutzungsbedingungen und auch meine Käufe werden für eBay spürbar weniger, da man auch hier deutlich spürt dass sich die Preise inzwischen verdoppelt haben. Ebay kann ich aus über 21 Jahren Erfahrungen niemanden mehr empfehlen, die haben sich selbst aus der Bahn geschossen mit der Gier nach immer mehr und haben dadurch viele Nutzer verloren die eBay einst mal so groß gemacht haben. Schade denn für mich war das immer meine Lieblingsseite auf der ich stundenlang unterwegs war … es tut schon ein bisschen weh.

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Christian am 01.03.2022 um 23:38 Uhr

Ich war auch begeisterter Käufer und Verkäufer, war ein Hobby, hat Spaß gemacht, als ich 2002 Ebay entdeckt habe. Von meiner Begeisterung ist heute allerdings nichts mehr übrig. 11% Provision, sogar auf Versandkosten, und die neue, fürchterliche Zwangs-Zahlungsabwicklung sind nicht gerade einladend. Ich habe meinen Account gekündigt. Kaufen tu‘ ich mittlerweile auch woanders und günstiger.

Die neuen Ebay-Regeln sind echt eine Zumutung, für private Verkäufer nicht mehr zu gebrauchen. Dann auch noch eine total undurchsichtige Abrechnung, wo keiner mehr durchblickt, wieviel von wem und was. Wenn eBay diese „Zwangsabwicklung“ samt den heutigen Gebühren im Jahr 2000 gebracht hätte, würde heute kein Mensch mehr von Ebay sprechen. Eine Firma, die heute nur noch von der Bekanntheit der letzten Jahrzehnte profitiert. Abwärts geht es manchmal schneller als man denkt.

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Angei am 11.03.2022 um 12:22 Uhr

Das empfinde ich ganz genauso.
War über 18 Jahre dabei,mittlerweile kaufe ich nur noch im absoluten Notfall bei Ebay, oder ich suche nach den Onlineshops der noch aktiven Verkäufer,die auch viel weniger geworden sind.
Wenn ich die Ware woanders bekommen,zahle ich auch mehr,da ich die neue Zahlungsabwicklung genauso fruchtbar,bevormundend und inakzeptabel finde. Verkaufen tue ich nicht mehr,seitdem mein Konto zwangsumgestellt werden sollte.
Jetzt geht die gebrauchte Kinderkleidung an Momox oder ich spende sie.
Man bekommet zwar weniger Geld bei Momox,hat aber keine Probleme beim Verkauf und muss nicht zulassen,das Ebay auf das eigene Konto zugreift.
Schade,denn gerade die Privatverkäufer haben ja Ebay zu dem gemacht,was es ist bzw war.

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ChrisH am 06.03.2022 um 21:35 Uhr

Zustimmung. Von einem Tag auf den nächsten wiegelte Ebay das Versandkostenrisiko auf den privaten Verkäufer ab, nach dem Motto: „Friss oder Tschüss“, mitsamt dem Risiko betrügerischer Kaufaktivitäten, und zwang private Verkäufer, paypal als Zahlungsmittel zu akzeptieren, auch bei Artikeln, bei denen das einfach keinen Sinn macht (Stichwort: Käuferschutz).
Die Kalkulation privater Verkäufer wurde damit in kurzer Zeit über den Haufen geworfen, mühevoll eingestellte Artikel lassen sich kaum mehr verkaufen, sondern nur noch „verschleudern“, weil die Versandkosten stark gestiegen sind, die Gebühren, die nun – was ich ebenfalls als große Frechheit erachte, auch die Versandkosten umfassen – mit nun ÜBER 10% aber nach wie vor sehr hoch sind.
Artikel, die bislang problemlos als Briefsendung versendet werden konnten, müssen nun via Einschreiben verschickt werden, um den Regularien zu entsprechen.
Eins scheint klar: Die Leute aus der Ebayzentrale, die das ausgeheckt waren, waren selbst auf Ebay niemals als private Verkäufer unterwegs, haben sie aufgrund ihres Gehaltes wohl auch nicht nötig.
Wenn Ebay das neue Amazon werden möchte, nur weiter so. Ich fürchte bloß: diese Marktlücke ist schon besetzt.

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Eva am 10.05.2022 um 07:06 Uhr

Hallo,
ich freue mich, dass sich das jetzt recht, da ich auch von Beginn an dabei war und Käufe sowie Verkäufe im 5 Stelligen Bereich im Jahr hatte, als private Verkäuferin. Habe beispielsweise teuren Schmuck, Markenkleidung, teure elektronische Sachen, die mein Sohn nicht mehr benutzt, Sachen von weiteren Familienmitgliedern und einem Freund usw. verkauft) und hatte immer eine gute Bewertung.

An meine Vorrednerin:Mit Momox habe ich grottenschlechte Erfahrung gemacht, da dort behauptet wurde, Ware nicht enthalten, Flecken vorhanden, Echtheit wurde angezweifelt usw. wodurch die mehr in die Tasche stecken konnten, so meine Meinung dazu. Wenn ich eine Jeans für 200-300 gekauft hatte und da 3-8 Euro dafüe bekommen sollte und diese dann nicht mal berücksichtigt wurde, verschenke oder entsorge ich die Sachen lieber.)

Nun denn, bei Ebay wollte ich persönlich nicht mehr aktiv sein, weil mir die Zwangsumstwllung nicht zugesagt hat. Die Konten von meinem Mann und die von meiner Mutter haben wir gelöscht, da die Accounts sich auf dessen Zahlen auswirken. Mein Konto besteht, wir aber nir noch äußerst selten in Anspruch genommen und das, wenn ich etwas kaufen möchte und dort den besten Preis dafür erhalte. Nach dieser Masche von Ebay wünsche ich mir, dass die Zahlen weiter einbrechen werden, ob ich mir das alles noch einmal Ntun würde, falls Ebay alles auf das alte System umstellt, ist fraglicj. Auch ich war viele Jahre täglich und lange auf Ebay unterwegs und muss gestehen, dass es stressfrei inzwischen ist und ich nicht täglich rein muss, weil beispielsweise mich keiner mehr anschreibt.

Über Ebay Kleinanzeigen habe ich einiges seitdem verkauft, da sind aber leider auch viele Betrüger unterwegs. Und die Nderen Portale konnten mich entweder nicht überzeugen oder hatte ich keine Lust erst einmal diese Seiten einzustudieren. Bei Kleinanzeigen verkaufe och allerdings seit vielen Monaten auch nichts bzw. habe keine Zeit Sachen einzustellen, sonst eine gute uns günstige Alternative, wenn man vorsichtig fungiert.

Ich wünsche allen viel Erfolg (außer Ebay) und bleibt gesund.
LG

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Trebron Budenheim am 25.02.2022 um 12:35 Uhr

Für Privatverkaeufer hat ebay keinerlei relevanz mehr. Nach ´Gutsherrenart wird der Kaufpreis undurchsichtig einbehalten. Selbst auf duie reinen Versandkosten wurde die Verkaufsprofision draufgeschlagen. Aus diesem Grund habe ich schon seit längerer Zeit nichts mehr bei ebay verkauft. Da das offenbar viele ex Verkäuver so machen, wirde in meinem Spezialgebiet auch das Angebot immer geringen. Mittlerweile kaufe ich daher dort auch nichts mehr.
Ich habe sogar schon noch brauchbare Oldtimerteile entsorgt. Das wie früher zu verkaufen ist sinnlos geworden. Vor allem ist es den Ärger nicht wert wenn ebay auf meinem Geld sitzt.

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Nutzer der ersten Stunde am 24.02.2022 um 12:21 Uhr

Wundert mich nicht, das staendige Aendern und „Optimieren“ der Vorgaenge ist ein Aergernis.
Durch die Aenderung der Gebuehren sind kommerzielle Angebote fast durchgehend 10 % teurer als in den webshop der Anbieter selbst. Hier hat der Technikfortschritt ebays USP eingeholt und ueberfluessig gemacht.
Fuer Privatverkaeufer ist es ein schutz- und rechtsfreier Raum; ebay spielt sich inzwischen als Gesetzgeber, Anwalt und Richter zugunsten schlechter Kaeufer auf und wirkt abschreckend.
Ich persoenlich werfe seit einem Jahr jetzt alles weg, was ich 20 Jahre lang stressfrei als Privater gelegentlich verkauft habe. Der Terror und Aerger ist es nicht wert.
Ebay hat fertig.

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Tom am 09.05.2022 um 13:41 Uhr

Den „schutz- und rechtsfreier Raum“ von ebay für Privatverkäufer kann ich nur bestätigen. Denn mit der Einführung der neuen Zahalungsbedingungen entfällt die freie Wahl der Zahlungsform, was dem Betrug geadezu einlädt. Denn der verkäuferfeindliche Käuferschutz der Zahlungsanbieter wie Paypal entscheidet immer zu Gunsten des Käufers, was sich inzwischen rumgesprochen hat. In 20 Jahren eBay hatte ich (100% positiv bewertet) 0% Probleme bei Überweisern, aber schlechteste Erfahrung mit Paypal. Daher bin ich jetzt raus – leider.

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Ron am 25.02.2022 um 08:51 Uhr

Genau auf den Punkt gebracht!

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