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Mobile Marketing
Mobile App Boost via Facebook
Wer hier landet, hats geschafft ...

Mobile App Boost via Facebook

Regine Sander | 21.06.12

Likes können jetzt auch direkt aus mobilen Apps vergeben werden. Ein schönes Tool zum erfolgreichen App-Boost.

Am Mittwoch gab Facebook bekannt, dass künftig Apps von Drittanbietern einen eigenen „Like“-Button – bzw. Ihre eigene Version eines „Like“-Buttons – via Open Graph integrieren können. In der Praxis funktioniert das so, dass der Nutzer direkt aus der App heraus ein „Like“ vergeben kann. Beispielsweise bei Instagram für ein spezielles Foto oder via Foursquare für einen bestimmten Ort oder eine coole Location. Hat der User den neuen Button aktiviert, erscheint zeitnah eine Meldung dazu im Newsstream von Facebook. Die könnte dann etwa lauten: „Maria Mustermaus gefällt dieses Foto auf Instagram“. Zusätzlich würde der Urheber des Fotos – wenn er denn mit Maria Mustermaus befreundet ist, eine zusätzliche Nachricht darüber erhalten. Einzige Bedingung: Der Nutzer muss der Anzeige seiner „Likes“ im Vorwege einmalig zustimmen.

Eine spannende Geschichte, wenn man sich einmal klar macht, wie viel Einfluss mobile Apps und deren Anbindung zu Facebook auf die Entwicklung des Netzwerkes und der Apps an sich haben können. Denn durch das Mehr an Sichtbarkeit und Interaktion können die betreffenden Apps im optimalen Fall einen wahren Nachfrage-Boost erfahren. So ist es in dem heutigen Wust an Apps sehr schwierig, überhaupt bemerkt zu werden. Es sei denn, man wird im App-Store auf der Empfehlungsseite genannt; und hier gilt, wie AllThingsDigital es so schön auf den Punkt bringt: „and lord knows what its decision-making process entails“.

So wird offensichtlich die Open Graph Integration von Apps zum neuen Bekanntheitsgaranten, wie Apps à la Spotify, Rdio, Viddy oder Socialcam zeigen, die alle einen Download-Peak verzeichneten, nachdem sie auf Facebook implementiert wurden. Der Social Network Riese erhebt sich also ein wenig zur Plattform des who-is-who der angesagten Apps. Damit pushed er einerseits seine Mobilstrategie und sein eigenes App-Center und nähert sich andereseits seinem Ziel, immer weiter in die Erlebnsiwelt seiner User einzudringen.

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