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Social Media Marketing
User Generated Content: 5 Grundregeln für den Umgang mit Fremdinhalten

User Generated Content: 5 Grundregeln für den Umgang mit Fremdinhalten

Tina Bauer | 28.06.16

Von Usern bereitgestellte Inhalte haben für Brands einen hohen Wert. Allerdings sollten auch hier Fehler bei der Verwendung vermieden werden, um damit Erfolg zu haben.

In aller Regel ist User Generated Content eine gute Sache für alle Beteiligten. Aber wie so häufig müssen Brands auch hier Regeln beachten, um nicht ins Fettnäpfchen zu treten. Manchen Unternehmen gelingt der Einsatz von UGC sehr gut, während andere noch mit den Grundregeln hadern. HubSpot hat fünf beliebte Fehler determiniert, die Brands im Umgang mit Usern und deren Content häufig machen und lieber aus dem Weg gehen sollten.

UGC ist einfach zu haben, doch der Umgang entscheidet

#1 Urheber

User Generated Content Kampagnen sind großartig. Nicht nur, dass die Kosten gen Null gehen. User sind in aller Regel hoch erfreut darüber, wenn Brands ihren Content teilen und sie damit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Du solltest sie allerdings darüber informieren, dass und inwieweit du ihren Content nutzt. Entweder schreibst du dies in die AGB, die innerhalb der Kampagne für jeden leicht ersichtlich sind, oder du informierst jeden Auserwählten persönlich über deine Entscheidung.

Zwar stellen die User ihren Content in vollem Wissen darüber zur Verfügung, dass die Inhalte von den Unternehmen genutzt werden könnten, dennoch zeugt es nicht unbedingt vom besten Stil, ihnen keine Mitteilung darüber zukommen zu lassen. Schließlich stellen sie dir ihre Arbeit zur freien Verfügung.

#2 Einwegnutzung

User Generated Content ist kein Einwegprodukt.

UGC kann ruhig häufiger genutzt werden, um seine Halbwertszeit zu verlängern. Reviews oder gelungene Bilder etwa können beispielsweise für Social Ads wiederverwendet werden, wenn sie vorher ein großes Engagement erzeugt haben.

#3 Diversität

Ausschließlich gute Bewertungen und Bilder einer einseitigen Nutzung von Produkten können sich unter Umständen nachteilig auswirken.

Jeder deiner Kunden setzt deine Produkte vermutlich anders ein. Du kannst und solltest UGC dazu nutzen, alle Verwendungsarten zu zeigen und darüber hinaus ebenfalls diverse Meinungen zu deinen Produkten zu veröffentlichen. Auch negative Bewertungen tragen zu deinem Trust Factor bei, denn du legst alle Seiten offen und zeigst deine Produkte nicht ausschließlich im besten Licht – und kannst darauf angemessen reagieren

#4 Konversationen

Die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen verläuft heute nicht mehr einseitig. Soziale Medien leisten einen großen Beitrag zur Kommunikation auf Augenhöhe und diese Möglichkeit sollten Brands auch ausschöpfen. Engagement wird zu einer immer relevanter werdenden Metrik. UGC erzeugt Engagement und umgekehrt. Beteiligst du dich regelmäßig und aktiv an den Interaktionen, festigt das die Beziehung zu deiner Community und wirkt sich zudem positiv auf die Markenloyalität aus.

#5 Roter Faden

Zwar ist Kreativität ein wichtiger Teil von UGC, doch solltest du immer darauf achten, dass deine Kampagnen konsistent sind und mit deiner Markenidentität konform gehen. Als Crossbike-Hersteller kannst du keine Kampagne ins Leben rufen, in der die User Fotos von selbstgebackenen Torten machen sollen. Es sei denn, und das ist die einzige Ausnahme, es handelt sich dabei um Thementorten, die mit Crossbikes in Verbindung stehen. Ansonsten solltest du thematisch bei deiner Brand bleiben.

Neben Influencer Marketing ist UGC ein weiterer großer Multiplikator, der, richtig ausgeführt, zu deinem Wachstum beitragen kann. Zwar sind die obenstehenden Fehler keine in Stein gemeißelten Regeln, doch trägt deren Vermeidung dazu bei, dass deine Community dich auch weiterhin mit UGC unterstützt.

Quelle: HubSpot 

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