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SEO - Suchmaschinenoptimierung
4 Dinge, die ein Unternehmer über SEO wissen sollte

4 Dinge, die ein Unternehmer über SEO wissen sollte

Sascha Saupe | 18.06.15

SEO ist und bleibt ein komplexes Thema - Wir sagen Unternehmern, was sie über diese Online Marketing Disziplin wissen sollten.

SEO will verstanden werden. Leider ist das in der Praxis selten der Fall, zumindest wenn man die Etagen der Geschäftsführung eines Unternehmens betrachtet. Zwar hat sich mittlerweile eine generelle Relevanz der Suchmaschinenoptimierung in der strategischen Ausrichtung von Unternehmen etablieren können, greifbar bleibt das Thema nach wie vor nur für Experten. Das ist kein Wunder, denn SEO ist immer noch ein sehr junges und dazu extrem komplexes Instrument des Online MarketingTrond Lyngbo hat sich auf Search Engine Land mit den wichtigsten Faktoren beschäftigt, die ein Chef über SEO verstehen sollte.

SEO muss strategisch eingebettet werden

Google ist heutzutage gerade in Deutschland eine unverzichtbare Quelle, um Besucher auf die Unternehmenswebseite zu ziehen. Die Suche nach Informationen findet zum großen Teil über diesen Kanal statt. Und das sollten sich Unternehmer zu Herzen nehmen. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Anstrengungen unternommen werden sollten, damit sich die eigene Webseite auf den vorderen Plätzen bei Google wiederfindet. Aber wie?

Um dieses Ziel zu erreichen, besitzt nahezu jede Seite im Internet ein unglaubliches Optimierungspotenzial. Das Online Marketing stellt zu diesem Zweck einen umfangreichen Werkzeugkasten zur Verfügung. Es gibt viele Werkzeuge, die in den richtigen Händen erstklassige Ergebnisse bewirken können. Jedoch sollte man sich als Unternehmer immer eines vor Augen halten: Jede Maßnahme der Suchmaschinenoptimierung sollte darauf abzielen, sein Produkt oder seine Dienstleistung der richtigen und interessierten Zielgruppe vorzustellen. Und zwar in attraktiver, informativer und unterhaltsamer Form. Andernfalls sind Top-Positionen bei Google wertlos.

SEO ersetzt kein gutes Produkt

Auf der anderen Seite erwarten viele Führungskräfte wahre Wunderwerke von ihren SEO-Experten. Wenn man schon viel Geld investiert, sollen auch die Umsätze in die Höhe schnellen. Doch oftmals wird vergessen, die Qualitätsstandards der eigenen Produkte zu überprüfen. Betriebsblindheit lässt grüßen. Wenn die eigenen Produkte den Anforderungen des Marktes nicht mehr genügen, werden auch keine Spitzenpositionen bei Google eine langfristige Lösung sein. Zudem wird prognostiziert, dass zukünftig Kundenbewertungen in das Google-Ranking einbezogen werden, was die Relevanz von hochwertigen Produkten nochmals steigert.

Plugins ersetzen keinen Experten

Viele Content Management- und Onlineshop-Systeme kann man mit wunderbaren Plugins versehen, die Tipps und Verbesserungen im Bereich Suchmaschinenoptimierung parat haben. Das sind ganz nette Helfer, die aber eines ganz sicher nicht können: einen Experten ersetzen! Solche kleinen Helfer dienen höchstens dazu, dem SEO-Experten Daten zu liefern. Mithilfe dieser Daten kann er dann Handlungsempfehlungen für das Unternehmen aussprechen. Allerdings kann die Installation derartiger Plugins auch zu einer Verlangsamung der kompletten Webseite führen. Eine Integration sollte demnach mit sehr viel Bedacht erfolgen. In der Praxis besitzen derartige Plugins keinen hohen Stellenwert. Professionelle SEO-Tools sind unersetzlich.

Gute Suchmaschinenoptimierung benötigt valide Daten

SEO sollte nicht aufgrund von Gefühlen oder Instinkten durchgeführt werden. Das soll nicht heißen, dass man komplett ohne Trial & Error auskommt. Im Gegenteil, häufig muss man Keywords optimieren oder Content erstellen, ohne dass man eine Garantie auf Erfolg bekommt. Gerade bei neuen Produkten und jungen Themen muss man einfach mehrere Maßnahmen testen. Umso wichtiger ist es jedoch, dass man sich bei der Planung seiner Inhalte auf aussagekräftige Daten verlässt.

Quelle: Search Engine Land

Kommentare aus der Community

Tanzpartner Berlin am 30.09.2015 um 14:17 Uhr

Leider ist der Artikel zu sehr an der Oberfläche. Vielleicht geht der Autor ja in einem Folgebeitrag noch weiter in die Tiefe.

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Thao am 25.06.2015 um 13:40 Uhr

Danke für die Fakten, die man über SEO wissen sollte. Eine Erinnerung daran frischt nochmal das Gedächtnis auf und man versucht die Fakten im Unternehmen wieder in Betracht zu ziehen.

Antworten
Stefan Rothenburg am 22.06.2015 um 20:17 Uhr

Sind alles wichtige Punkte, ohne Frage. Vor allem das mit den Plugins nimmt in der Praxis bei vielen Webmastern im Bekanntenkreis einen hohen Stellenwert ein. Denken sie installieren sich das neuste Yoast-Wordpress-Plugin und die Arbeit ist getan … Ich denke allerdings was Unternehmer vor allem über SEO wissen sollten, ist woran man eine gute SEO-Agentur erkennt. Gibt viele schwarze Schafe da draußen, die einem das gelbe vom Ei versprechen aber nichtmal ihre eigenen Projekte optimieren können. Heutzutage bietet jeder Hobby-Webmaster SEO an …

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Norman Plattek am 18.06.2015 um 16:36 Uhr

Als Unternehmer weiß ich diesen Beitrag sehr zu schätzen. Auch wenn ich nicht viel davon verstehe finde ich die SEO-Branche sehr spannend. Ständig verändert sich was und mann muss immer auf den neusten Stande der Dinge sein.

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Rico Patzer am 18.06.2015 um 10:50 Uhr

Ehrlich gesagt ist mir der Artikel „etwas“ zu oberflächlich und allgemein gehalten. Da fehlt mir persönlich der Mehrwert.
Dem Punkt das SEO in eine ganzheitliche Strategie eingebettet werden muss, kann ich allerdings nur unterstreichen. SEO ist Bestandteil eines Kundengewinnungsprozesses, ersetzt diesen aber nicht. Alle Schritte in diesem Prozess müssen aufeinander abgestimmt sein, sonst hilft auch das beste SEO nichts.
Zu diesem Thema würde ich gerne auf ein kleines Tutorial von mir verweisen:
http://riconic.de/prozessanalyse/

Ich denke das ist für einige als Ergänzung mit Sicherheit interessant.

Beste Grüße!

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