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SEO - Suchmaschinenoptimierung
150% Traffic-Boost mit Googles Autorenprofil

150% Traffic-Boost mit Googles Autorenprofil

Regine Sander | 07.05.12

Googles neues Autoren-Profil spielt bei den aktuellen Rankingfaktoren eine große Rolle– so wird es genutzt ...

Neil Patel, SEO-Spezialist und Webkenner, hat eine Anleitung für Dummies zum Thema „Traffic-Boost durch Googles Autorenprofil“entwickelt. Dabei belegt er die genannte Erfolgsrate mit Zahlen des US-Unternehmens Catalyst, das seine Besuche und Seitenaufrufe wohl tatsächlich um 150% steigern konnte. So konnte die Firma durch die Implementierung des einfachen Codeschnipsels zur Autorenkennung seine Performance beachtlich steigern. Wie diese Autorenkennung, die wir auch für onlinemarketing.de nutzen, im optimalen Fall aussieht, seht ihr hier.

Sucht man nach „Rankingfaktoren 2012“, wird man in den SERPs von onlinemarketing.de-Autorin Nicole Mank angelächelt. Das funktioniert ganz einfach, indem ein Autor seine Inhalte mit dem Google-Autoren-Profil verknüpft. Das bringt laut Patel zunächst einmal folgendes:

  • ist ein Autorenbild vorhanden, steigert das unbewusst sofort die Vertrauenswürdigkeit und Glaubhaftigkeit
  • klickt man auf den Link „by Nicole Mank“ gelangt man direkt auf ihr Google+-Profil und kann sich dort weitere Beiträge von ihr sowie nähere Infos zu ihrer Person anschauen
  • in den USA gibt es zusätzlich noch einen „more by“-Link, der zu weiteren Artikeln und Beiträgen aus der Feder des betreffenden Autoren führt. Diese Möglichkeit gibt es momentan allerdings in Deutschland noch nicht.

Doch warum sollte diese einfache Autorenkennung tatsächlich Traffic-Vorteile bringen? Zum einen verbessert sich eben das Ranking des Unternehmens, für das geschrieben wird – merkbar positiv, nachhaltig und sogar relativ kurzfristig. Zum anderen ist Patel der Überzeugung, dass durch die Personalisierung der Autoren oben besagtes Vertrauen erweckt wird und somit eben mehr Klicks generiert werden – für den Autoren selbst oder eben das Unternehmen, für das er schreibt.  Jetzt also zur Einrichtung von „Google Author für Dummies“:

Inhalte mit Google+-Profil verlinken

Als erstes sollte man sich als Autor eine E-Mail-Adresse zulegen, die der URL entspricht, auf der die meisten Beiträge erscheinen. Im Fall von www.onlinemarketing.de wäre das also zum Beispiel marie.mustermaus@onlinemarketing.de. Dieser Account wird dann im Google+-Profil hinterlegt. Ein zusätzlicher Aspekt ist das Anlegen einer so genannten Byline oder „Verfasserzeile“, in der kurz etwas zum Autoren gesagt wird und die unter jedem Artikel eingebunden werden sollte. In WordPress geht das beispielsweise automatisiert über das „Author Box Reloaded“-Plugin. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass in der Byline ganz klar der Name als Autor genannt wird, also etwa in dieser Form dasteht: „By: Marie Mustermaus oder Author: Marie Mustermaus“. Außerdem muss der Name unbedingt mit dem im Google+ Profil übereinstimmen. Am besten verlinkt man direkt aus der Byline auch dorthin. Das funktioniert mit diesem Schnipsel:

Betextet werden kann eine solche Byline zum Beispiel so:

Marie Mustermaus (Link bspw. Auf Abteilungsseite) ist Leiterin der Marketingabteilung von Mustermagic (Link auf die Homepage der Unternehmenswebsite). Sie können ihr auf Google+ folgen (Link auf Gooogle+-Profil).

Natürlich kann auch ein Unternehmen als Urheber bzw. Autor genannt werden und bei Google+ eingerichtet werden.
Als nächsten Schritt muss man nun noch seine E-Mail-Adresse – also in unserem Fall marie.mustermaus@onlinemarketing.de an Googles „Authorship page“ übermitteln, um sich dort als Autor anzumelden und beispielsweise auch die persönlichen Rankingdetails anschauen zu können.
Wer nicht die Möglichkeit hat, sich eine E-Mail anzulegen, die mit der Content-URL übereinstimmt, kann dennoch die Autorenkennung nutzen. Das ist insbesondere für freie Autoren interessant, die nicht nur einen Auftraggeber im Web haben, sondern für diverse Onlineunternehmen schreiben. Auch hier spielt wieder die Byline eine wichtige Rolle, wobei es in der Praxis schwierig ist, diese immer einzubinden – ob aus technischen oder Corporate Design-Gründen.

Auch die Einrichtung im Google+ Profil ist hier etwas aufwendiger – und zwar müssen die entsprechenden URLs einzeln hinzugefügt werden. Das funktioniert ganz einfach über – im Deutschen – „Macht mit bei …“, wo einfach die entsprechende URL eingegeben und gespeichert wird.

In Kombination mit der Byline können dann die Beiträge aus jeder beliebigen Website in das Autorenprofil mit einfließen. So werden die Einträge in den SERPs maximiert sowie die Rankings positiv beeinflusst und letztendlich dadurch die Klickzahlen enorm gepusht – na, jedenfalls im optimalen Fall.

Kommentare aus der Community

Timo Langer am 18.06.2012 um 09:33 Uhr

wir haben das für redaktionelle Beiträge auf unserer Seite auch umgesetzt und können den Erfolg bestätigen. Ich denke das die positiven Auswirkungen auf das Ranking derzeit noch recht groß sind, um eben diesen Promotion-Charakter zu erzielen und noch mehr google+ Benutzer zu bekommen. Abgesehen davon finde ich es inhaltlich eine prima Sache!

Antworten
Lukas Müller am 09.05.2012 um 17:59 Uhr

Sehr interessanter Artikel! Danke für die Infos!
Auf meinem Internet Marketing Blog berichte ich auch über Tricks um hochwertigen und schnellen Traffic zu generieren!

Beste Grüße,
Lukas Müller

Antworten
Mike am 07.05.2012 um 15:57 Uhr

Danke für den Artikel. Klingt für mich allerdings mehr wie eine geschickt eingefädelte Promo-Aktion von Google+.

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