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Technologie
Beacons – Status quo und ein Blick in die Zukunft
© burak çakmak - Fotolia.com

Beacons – Status quo und ein Blick in die Zukunft

Anton Priebe | 01.10.14

Eine Infografik zeigt den aktuellen Stand der Technologie in den USA - doch wie sieht die Zukunft der Beacons hierzulande aus?

Eine aktuelle Infografik veranschaulicht den Einsatz von Beacons in den USA und führt zusätzlich einige Tipps für deren Verwendung in Bezug auf die Mobile Shopping Apps der Händler an.

Beacons – noch herrscht Skepsis

Beacons sorgen seit ihrem Auftauchen für Diskussionen in der Marketing-Branche. Was können sie leisten? Werden sie sich etablieren? Wie setzt man sie am besten ein? Eine Infografik von Beaconstac zeigt nun den Fortschritt der Beacons auf dem US-amerikanischen Markt. Ende dieses Jahres werden dort 30.000 Beacons im Einsatz sein und die Hälfte der Shops in den USA die Technologie testen. Die Grafik prognostiziert den Versand von 60 Millionen iBeacons in den kommenden fünf Jahren.

Die große Frage, die sich stellt, ist natürlich, ob sich Beacons auch so auf dem deutschen Markt behaupten können? Das Potential der Technologie wird allgemein erkannt, noch sind die Reaktionen jedoch überraschend verhalten. Vor einem halben Jahr startete McDonald’s mit der Verwendung von iBeacons von BEACONInside in 30 deutschen Filialen. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der Hamburg Airport in Kooperation mit Yoints iBeacons in den Geschäften am Flughafen installiert hat. Die wartenden Passagiere können mit einer App über Aktionen informiert werden und sammeln automatisch Bonuspunkte in den verschiedenen Shops. Ströer sorgte dafür, dass die Besucher der dmexco dank Beacons von intelliAd an Informationen gelangten und testet auch in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn die bundesweite Installation an Bahnhöfen.

Es bleibt abzuwarten, wie viele Nutzer in Deutschland eine entsprechende App installieren und sich via Bluetooth Low Energy mit Angeboten versorgen lassen. Die meisten reagieren auf in-Store Tracking empfindlich – was eventuell auch an einer mangelnden Aufklärung liegt. Nicht nur für den Handel könnten sich die Funksender bewähren. Der Gebrauch in Museen als Informationsgeber, an Bankautomaten als Erkennungsdienst in Verbindung mit dem Smartphone oder in öffentlichen Verkehrsmitteln für den automatischen Ticketerwerb – dies sind nur wenige Beispiele für das, was möglich wäre.

Vorab sind hier bereits ein paar Ratschläge von Beaconstac, um sich für die Zukunft zu wappnen:

Händler sollten

  • Rabatte über die App anbieten,
  • individuelle sowie gezielte Angebote und Nachrichten versenden,
  • bargeldlose Bezahlung per App aktivieren und
  • Navigation im Geschäft per Beacons einrichten.

Weitere Informationen erhaltet ihr in der Grafik.

Die Infografik:

beacons-beaconstac-USA

Quelle: Beaconstac Blog

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