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E-Mail Marketing
E-Mail: Der überlebende Dino des Marketings

E-Mail: Der überlebende Dino des Marketings

Nils Weber | 15.05.14

Die E-Mail ist über die Jahre weiterhin ein treuer Begleiter in der Marketing-Welt. Drei Tipps, wie du das Mailing zur Kundenbindung nutzt.

Bei dem technischen Fortschritt, Social Media und neuen Technologien gibt es im Bereich Marketing über Jahre dennoch eine Konstante: die E-Mail. Quasi als Gründungsmitglied des Internets ist diese Kontaktmöglichkeit durchgängig im Trend geblieben. Denn Mails werden einfach an die neuen Gegebenheiten angepasst. Wie zum Beispiel im Mobile-Bereich: schnell haben die Anbieter erkannt, dass sich Smartphones und E-Mail-Accounts optimal aufeinander einstimmen lassen. Einfach die Kompatibilität und die Leserfreundlichkeit angepasst – fertig ist die Aktualisierung der beständigen E-Mail. Aus diesem Grund ist auch die Treue der Marketer weiterhin groß. E-Mail-Marketing ist eine der effektivsten Methoden, um auf sich aufmerksam zu machen und Kontakt zu Kunden aufrecht zu erhalten. Dennoch gibt es einige Dinge, auf die ihr bei eurem E-Mail-Marketing achten solltet – insbesondere wenn es um die Kundenbindung geht.

Höre auf deine Kunden

Was in früheren Zeiten noch ein Hindernis war, ist heutzutage überhaupt keines mehr: gehe auf deine Kunden ein. Durch E-Mail ist es dir besser denn je möglich, auf die Bedürfnisse deiner User einzugehen. Über Social Media kannst du deine Kunden zwar kennenlernen, aber auf die Bedürfnisse eingehen kannst du am besten per Mail. Wenn du zum Beispiel auf Facebook etwas in den Newsfeed postest und deine potenziellen Ansprechpartner aktuell nicht online sind, geht dein Post womöglich in der Flut der täglichen Posts unter.

Die E-Mail hat einen großen Vorteil: Sie bleibt in den meisten Fällen so lange im Postfach, bis die Zielperson sie öffnet beziehungsweise liest. Das bietet dir die Möglichkeit, intensiver mit der entsprechenden Person in Kontakt zu kommen. Frage sie, was sie für Wünsche hat und was sie an dir und deinem Produkt verbessern würde.

Keine Antwort ist auch eine Antwort, denn so weißt du, dass du deinen Content interessanter, effektiver gestalten muss. So oder so: Durch E-Mails erfährst du einiges über deine Kunden.

Social Media – der kleine Bruder der E-Mail

Über die sozialen Netzwerke kannst du vieles über deine Kunden lernen und entsprechend auf sie eingehen. Zwei wichtige Dinge kannst du aus den sozialen Netzwerk über deine Kunden lernen: Wo leben sie und was tun sie? Dieses findest du über Facebook, Twitter und Co. heraus. Du musst also crossmedial denken, um dein E-Mail-Marketing voranzutreiben. Je weiter dein Name und das, wofür du stehst, verbreitet ist, desto besser. Denn dadurch kannst du persönlicher werden, damit deine Kunden Vertrauen zu dir aufbauen.

  • Unterteile deine Kunden in Gruppen. Diese Ordnung kannst du auf die Lokalität oder die Interessen vornehmen. Entsprechend musst du daraufhin eine personalisierte E-Mail mit diesen Informationen als Grundlage verschicken. Der Empfänger fühlt sich dann direkt angesprochen.
  • Keine Alleingänge. Deine Marketing-Strategie sollte auf allen Kanälen in die gleiche Richtung gehen, führe Diskussionen über verschiedene Plattformen. Aber: keine Duplikationen. Die Kanäle sollen aufeinander aufbauen, sich ergänzen und nicht „abgeschrieben“ werden.
  • Veröffentliche Landing Pages mit deinem Content und deinen Angeboten, welche nur gesehen werden können, wenn sie auf die entsprechenden Links in deiner Mail klicken.
  • Smartphones – über die Hälfte aller E-Mails werden mittlerweile mobil geöffnet. Deine Nachrichten sollten also entsprechend attraktiv auf diese Geräte angepasst sein.

Automatische Personalisierung

Wenn ein User mit dem Gedanken „wow, der geht auf meine Bedürfnisse ein“ öffnet, hast du gewonnen. Hierzu musst du quasi eine automatische Personalisierung aufbauen. Wenn jemand zu einem gewissen Zeitpunkt bei dir zum Beispiel Laufschuhe kauft, solltest du ihm eventuell mit der Zeit auch die passende Laufuhr dazu anbieten. Durch die Einkäufe erfährst du, welche Interessen dein Kunde erfolgt. Dementsprechend solltest du seine Hobbies unterstützen.

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