Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Performance Marketing
Big Data wird immer mehr genutzt
(c) Gerd Altmann/AllSilhouettes.com

Big Data wird immer mehr genutzt

Kim Puhlmann | 11.10.13

Eine aktuelle Statistik zeigt, in welchen Segmenten Big Data genutzt werden und welche Elemente besondere Aufmerksamkeit erhalten.

Eine Statistik besagt, dass im Schnitt 68 Prozent der Industrieunternehmen rund eine Millionen US-Dollar in Big Data investieren wird und 19 Prozent würden sogar zehn Millionen US-Dollar in diese Datenmengen investieren. Eine Zukunftsprognose verdeutlicht ebenfalls das Nutzen von Big Data: rund die Hälfte aller Führungskräfte werden bis 2016 zehn Millionen US-Dollar investieren.

Big Data in vielen Geschäftsfeldern

Grund genug, ins Detail zu gehen und nachzuvollziehen, welche Branchen Big Data nutzen und welche Elemente aus der Datensammlung tatsächlich am meisten genutzt werden. 77 Prozent der Befragten aus den Geschäftsfeldern „Marketing und Vertrieb“ nutzen Big Data und führen damit die Statistik an. Gefolgt werden diese Geschäftsfelder vom Segment „Risiko Management, Betrugssegment und Sicherheit“ mit 68 Prozent der entsprechenden Befragten. Nicht weit davon entfernt liegen mit 64 Prozent die Befragten aus den Segmenten „Produktentwicklung“, „Forschung&Recherche“ und „IT und Operatives Management“.

Selbst das Segment mit der geringsten Nutzung von Big Data, „Logistik“, liegt immer noch bei 40 Prozent. Ein Indiz dafür, dass das Nutzen von enormen Datenmengen weiterhin einen Anstieg erlebt.

Überweisungsverhalten von Kunden ist sehr interessant für Unternehmen

Wenn man sich die Statistik über die Big Data-Nutzung im Einzelnen betrachtet, fällt auf, dass die sozialen Aspekte in den Vordergrund rücken. Insbesondere das Verhalten der Kunden. So führen die Segmente über das „Überweisungsverhalten der Kunden“ die Statistik der meist genutzten Big Data-Elemente an (82 Prozent der Befragten nutzen diese Daten).

Auf Platz zwei und drei folgen „Finanzdaten“ (75 Prozent) und „Marktdaten“ (68 Prozent). Danach tauchen auch die sozialen Aspekte auf; „Social Media Daten“ und „Daten über das Verhalten der Kunden“ (beide 65 Prozent).

Big Data steht also vor der Aufgabe, die Bedürfnisse der Industrie zu erfüllen und ist sich bewusst, dass noch viel mehr aus großen Datenmengen zu holen ist.

Kommentare aus der Community

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*