Gute und schlechte News für Marketer: TikTok liefert Analyse-Tool für Keywords und blockt App Store Links

TikTok Keyword Insights

Sometimes the biggest obstacle to making meaningful creative is finding the right words to use. Our new Keyword Insights tool helps you discover the top keywords that resonate with your audience and industry. Browse keywords that have appeared in real, successful ad campaigns. Then watch the ads themselves for ideas about how to incorporate those keywords into your script, ad text and overlays,

erklärt TikTok im Rahmen der Ankündigung.

Der Screenshot zeigt, dass du ab sofort über das „Keyword Insights“-Element eine Liste der am häufigsten verwendeten Begriffe, die in TikTok-Anzeigen auftauchen, durchsuchen und somit etwa nachvollziehen kannst, welche Keywords populär sind und wie hoch die CTR (Click-Through-Rate) der jeweiligen Anzeigen war (im Durchschnitt). Wenn du auf den Button „Details“ rechts neben jedem Anzeigenbeispiel klickst, erhältst du weitere spannende Informationen über die genaue Verwendung des ausgewählten Keywords.

Zudem kannst du dir auch spezifische Cases von Videos ansehen, die das jeweilige häufig verwendete Keyword enthalten, und dir passende Informationen über die Performance der Brands anzeigen lassen.

Keyword-Analyse für erfolgreiche TikTok Ads

Das Keyword-Analyse-Tool für TikTok Marketer bietet eine spannende Einsicht darin, welche Textinhalte auf der Entertainment-Plattform funktionieren – und welche nicht. So können Marketer wichtige Trends im Blick behalten und sie für eigene Zwecke schnell umsetzen. In diesem Kontext ist es sinnvoll zu erwähnen, dass du im Rahmen deiner Recherche auch nach den vergangenen sieben, 90 oder 120 Tagen filtern kannst, um deinen TikTok-Outreach-Ansatz noch präziser zu optimieren. In Kombination mit visuell starken Ansätzen und einer auf die Plattform ausgerichteten Videostrategie, könnten diese wertvollen Insights Marketern dabei helfen, noch performantere Ads auf TikTok, der Trend-App für die Gen Z, zu schalten. An anderer Stelle hat TikTok jedoch Maßnahmen ergriffen, die für einige Marketer weniger erfreulich sein dürften.

TikTok blockt Links zu App-Store-Seiten

TikTok hat jüngst damit begonnen, Links zu App-Store-Seiten aus den Creator-Bios zu blockieren. Die Sperre, die erhebliche Auswirkungen auf CPI-Kampagnen (Cost per Install) zwischen Creatorn und Brands haben wird, erstreckt sich auch auf Link-in-Bio-Lösungen von Drittanbieter:innen wie Linktree.

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TikTok is blocking links to the app store and screwing over their own creators.

(more info in thread) pic.twitter.com/N5q2Hyg2ru

— David Tesler (@getdavenow) March 6, 2023

Die Änderung wurde zuerst von Sendits-Mitbegründer David Tesler entdeckt, der auf Twitter darüber berichtete, dass er und weitere die Funktionalität über eine Reihe von Konten hinweg getestet und dabei festgestellt hatten, dass die Links nicht mehr funktionieren. Statt die Klicks auf den App Store umzuleiten, zeigten die Links beim Anklicken eine Meldung mit der Aufschrift „action cannot be completed.“ Tesler bemerkte auch, dass einige Accounts nicht betroffen waren – und zwar diejenigen, die eine Werbebeziehung mit TikTok selbst hatten.

Während TikTok zwar keine offizielle Erklärung zu dieser Anpassung abgab, bestätigte das Unternehmen jedoch gegenüber TechCrunch, dass Creator Accounts ab sofort nicht mehr die Möglichkeit haben werden, auf App-Store-Seiten zu verlinken. Sie können allerdings weiterhin auf Websites in ihrer Bio verlinken. Darüber hinaus erklärte TikTok, eine neue Schaltfläche „App herunterladen“ für Geschäftskonten einzuführen. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass diese Änderung die Transparenz verbessern wird und User so deutlicher zwischen Geschäfts- und Privatkonten unterscheiden könnten. Offensichtlich ist die Neuausrichtung aber auch ein Vorstoß, Werbegelder, die durch Kampagnen an Creator fließen, zu verschieben – und die Einnahme stattdessen direkt in die Kassen von TikTok zu spülen.

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Das neue TikTok Feature Series erlaubt Creatorn, ihren Fans Sammlungen von Premium-Inhalten hinter einer Bezahlschranke zu liefern. Den Preis bestimmen sie selbst, doch der Zugriff ist noch begrenzt.

Mit Series: TikTok bringt exklusive Bezahlinhalte
– und 20-Minuten-Videos