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B2B Marketing auf LinkedIn: So gelingt dir der Kaufabschluss mit First- und Zero-Party-Daten

B2B Marketing auf LinkedIn: So gelingt dir der Kaufabschluss mit First- und Zero-Party-Daten

Larissa Ceccio | 09.12.22

LinkedIn möchte B2B Marketer unterstützen, Käufer:innen durch First-Party-Daten zu erreichen und zu verstehen. Wie, erfährst du im Artikel.

Die zunehmend herausforderndere Datenschutzlandschaft erschwert es vor allem B2B Marketern, potenzielle Käufer:innen zu erreichen. Denn im Gegensatz zu B2C Marketern, die versuchen, potenzielle Kund:innen mit einem unmittelbaren Kaufbedarf zu gewinnen, ist der Abverkauf im B2B Marketing in der Regel aufwendiger und bedarf häufig mehrerer Verhandlungsschritte. Denn B2B Marketer müssen meist über einen längeren Zeitraum Kontakt zu verschiedenen Entscheidungsträger:innen in verschiedenen Phasen der Customer Journey aufbauen, um erfolgreich zu sein. Die derzeitigen Datenschutzänderungen stellen jedoch nicht nur ein Hemmnis dar, sondern bieten auch die Möglichkeit, neue Wege zu entdecken, um Käufer:innen zu erreichen – die mitunter sogar erfolgreicher sein könnten.

LinkedIn hat in diesem Zuge damit begonnen, Group Identity zu testen – eine Lösung, die die Privatsphäre der potenziellen Kund:innen schützt und gleichzeitig B2B Marketer unterstützt.

Group Identity für LinkedIn Marketer

LinkedIns Group Identity basiert auf First- und Zero-Party-Daten, etwa Jobtitel, Dienstalter, Branche, Interessen und mehr. Die Funktion soll dir helfen, deine Käufer:innenschaft zu erreichen und Kampagnenleistungen zu messen. LinkedIn erklärt in einem Blog-Beitrag, dass das Business-Netzwerk seit der Einführung der Funktion Gruppenidentität vergangenes Jahr eine 37 Prozent höhere durchschnittliche Klickrate bei von Gruppen bereitgestellten Kampagnen über alle Kanäle hinweg feststellen konnte – etwa bei dem Vergleich des LinkedIn Audience Networks mit Kampagnen, die auf individuelle Profilmerkmale ausgerichtet waren. Abhishek Shrivastava, VP of Product bei LinkedIn, sagt:

While we’re committed to continually investing in systems and technologies to improve the performance of group-based targeting, we’re encouraged by the outcomes of testing and excited to now enable Group Identity across our entire portfolio.

Für 87 Prozent der B2B Marketer sind First-Party-Daten für Marketing-Strategien essenziell

LinkedIn hat YouGov beauftragt, vom 13. bis 30. September hochrangige Entscheidungsträger:innen im B2B Marketing in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Spanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Königreich Saudi-Arabien, Brasilien, Australien, Indien und Singapur im Kontext First-Party-Daten zu befragen. Ein Ergebnis der Untersuchung mit 1.703 Teilnehmer:innen ist, dass 87 Prozent der B2B-Marketing-Leiter:innen der Meinung sind, First-Party-Daten seien für ihre Marketing-Strategien wichtig. Das Business-Netzwerk möchte dieser Mehrheit die Möglichkeit bieten, ihre First-Party-Daten auf der Plattform zu integrieren.

LinkedIn plant laut eigener Angaben, „bald damit zu beginnen“, eine neue Conversions API zu testen, die die First-Party-Conversion-Daten mit der Plattform verknüpft und gleichzeitig Kontrolle und Flexibilität im Umgang mit den Daten verschafft. Darüber hinaus investiert die Microsoft-Tochter in datenschutzfreundliche Technologien wie Reinräume, um Marketern die Möglichkeit zu geben, in einer sicheren Umgebung Erkenntnisse gewinnen und darauf basierend umsetzbare Maßnahmen erarbeiten zu können.

Neben diesen neuen Möglichkeiten für B2B Marketer hat LinkedIn kürzlich viele weitere neue Features, Tools und dergleichen, die sowohl Usern als auch Brands nützen können, gelauncht. Erfahre in unserem Artikel auf OnlineMarketing.de, welche neuen Funktionen dir seit kurzem mehr Erfolg auf der Business-Plattform verschaffen und 2023 zu deinem LinkedIn-Jahr machen können.


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