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Social Media Marketing
Twitter testet Tweet View Count und optimiert das Status-Feature

Twitter testet Tweet View Count und optimiert das Status-Feature

Niklas Lewanczik | 04.10.22

Der Kurznachrichtendienst Twitter verändert sich zusehends. Social Media Manager können neben dem Edit Button auf einen Tweet View Counter hoffen. Außerdem erlauben neue Statusoptionen aufmerksamkeitsstarke Tweets.

Auf Twitter können erste User unmittelbar bei einzelnen Tweets die Anzahl der Views für diese ablesen. Ein neues Feature, das der Kurznachrichtendienst aktuell testet, zeigt die Metrik direkt im Tweet Activity Display an. Dabei dürfte diese Anzeige für Creator und Social Media Manager von besonderem Interesse sein, um einschätzen zu können, wie oft ihre Inhalte – auch bei ausbleibender Interaktion – angesehen werden. Für Twitter User stehen darüber hinaus mit neuen Status-Features mehr Optionen bereit, um ihre Tweets auf bestimmte Publika abzustimmen.

Zwei kleine Updates für Twitter: Tweet Counts und neue Statuselemente

Der Tweet Counter direkt unter Beiträgen bietet im Grunde nur eine Vereinfachung der Analyse auf der Plattform. Im Analytics-Bereich können Account-Inhaber:innen bereits Metriken wie Impressions auch für einzelne Tweets nachvollziehen. Jetzt ist es jedoch ersten Nutzer:innen möglich, schon beim Blick auf den Tweet und das Tweet Activity Display die Zahl der Views abzulesen.

Auch wenn Views und Impressions nicht deckungsgleich sein müssen, können die View-Angaben für die Creator und Social Media Manager doch einen relevanten Überblick über den Erfolg ihrer Tweets liefern.

Mit Status-Icons zu auffälligeren Tweets

Um überhaupt mehr Views zu erhalten, müssen Twitter User ihre Inhalte möglichst ansprechend gestalten. Dazu bietet die Plattform seit kurzem auch Labels aus dem Bereich Twitter Status. Dabei handelt es sich um Icons, die einem Tweet hinzugefügt werden können und Text sowie ein Emoji beinhalten. Die Reverse-Engineering- und Twitter-Expertin Jane Manchun Wong zeigt via Tweet, dass inzwischen neue Optionen bereitstehen. Zum Beispiel können User auf das Icon „Don’t @ me“ zurückgreifen, welches ein rotes X anzeigt, oder das „A thread“ Icon wählen, das eine Garnrolle zeigt.

Mit diesen Icons können bestimmte Typen von Tweets kategorisiert werden, sodass andere User diese in ihrer Timeline gleich Themen oder Inhaltsformaten zuordnen können. Außerdem hilft die Markierung auch bei der Auffindbarkeit einzelner Tweet-Kategorien. Die Status mit den begleitenden Emojis erscheinen unter den Namen der User und beziehen sich nur auf einen Tweet. Wenn du auf das Statuszeichen klickst, kannst du sehen, was andere Nutzer:innen dazu öffentlich geteilt haben.

Das „Set a status“ Feature befindet sich derzeit noch in der Testphase für eine ausgewählte Gruppe von Usern. Unterdessen hat Twitter den lang ersehnten Edit Button für erste User des Bezahlmodells Twitter Blue offiziell ausgerollt. Dieses ist jedoch noch auf einige wenige Märkte beschränkt.

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