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Social Media Marketing
So übernimmst du die Kontrolle über deinen Instagram Feed
© Meta, Savira von Savira via Canva

So übernimmst du die Kontrolle über deinen Instagram Feed

Larissa Ceccio | 31.08.22

Instagram plant einen „not interested“ Button für Posts und Reels. Außerdem liefert der CEO Adam Mosseri neue Einblicke darin, wie Empfehlungen auf der Social-Plattform funktionieren.

Einige vorgeschlagene Inhalte in deinem Instagram Feed interessieren dich nicht? Instagram möchte, dass du künftig irrelevante Posts und Reels per „not interested“ Button kennzeichnen kannst. Das geht aus einem neuen Blog-Beitrag Metas und einer Ankündigung auf Twitter hervor.

Diese Feed-Anpassungsmöglichkeiten hast du auf Instagram

Der Tweet zeigt Usern drei Möglichkeiten auf, Instagram Feeds selbst zu kontrollieren. Im Blog-Beitrag erklärt Meta zusätzlich, dass User mit dem neuen Feature die Möglichkeiten erhalten sollen, gleich mehrere Beiträge auf einmal mit „nicht interessiert“ zu kennzeichnen. Derzeit können Nutzer:innen lediglich einzelne Beiträge markieren und so signalisieren, dass das Thema sie nicht tangiert.

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Aus dem Meta-Beitrag geht zudem hervor, dass Instagram plant, Usern die Möglichkeit zu geben, Listen mit für sie nicht relevanten Keywords, Phrasen, Emojis und Hashtags zu erstellen. So kann Instagram erkennen, welche Art Content für die jeweiligen Nutzer:innen spannend ist – und welche eben nicht.

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Die Social-Plattform bietet zum jetzigen Zeitpunkt bereits Optionen zum Anpassen der Feeds. Beispielsweise können Nutzer:innen im Home Feed vorgeschlagene Inhalte für 30 Tage zurückstellen oder aber mit einem Klick zum Favorites oder Following Feed wechseln. Wenn du deinem Favorites Feed einen Account hinzufügst, siehst du dessen Posts und Reels dort auch häufiger. Dieser Feed zeigt lediglich Inhalte an, die von zuvor favorisierten Accounts stammen, in chronologischer Reihenfolge.

Nach Kritik: Instagram-Chef erklärt den Empfehlungsalgorithmus

Möglichkeiten, den Algorithmus auf Instagram selbst zu bestimmen oder Inhalte von Freund:innen zu priorisieren, folgen auch aufgrund der zunehmenden Kritik. Denn viele, so auch einige Stars wie Kim Kardashian und Kylie Jenner, forderten Instagram per Petition auf, weniger wie TikTok sein zu wollen und sich auf die sozialen Aspekte des Netzwerks zu besinnen. Instagram stoppte daraufhin sogar kurz einige Anpassungen, die darauf abzielten, empfohlenen Content und Reels zu pushen.

Doch jetzt möchte die Social-Plattform einen Kompromiss wagen: Dieser beinhaltet Recommended Content zu fördern, doch Usern gleichzeitig Optionen zu liefern, die Empfehlungen zu beeinflussen sowie weiterhin Inhalte von Freund:innen zu entdecken. Instagram-Chef Adam Mosseri erklärt im Zuge dessen eindringlich, warum diese neue Strategie alle User wie Creator abholen wird; betont hierbei jedoch auch, dass die jüngsten Entwicklungen erst der Anfang und noch nicht ausgereift sind. So verweist er auch in seinem neusten Video auf Twitter darauf, dass Instagram zwar das Discovery-Erlebnis pushen möchte, liefert jedoch gleichzeitig Informationen darüber, wie Empfehlungen auf Instagram funktionieren.

Der dem Tweet beigefügte Blog-Beitrag Instagrams liefert in diesem Kontext Guidelines bezüglich der Voraussetzung für Empfehlungen und Best Practices für Unternehmen. Creator sollten beispielsweise originäre Inhalte erstellen, Reels erstellen sowie relevante Keywords und Hashtags in Bildunterschriften verwenden.

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