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d3con Experteninterview: Siamac Alexander Rahnavard, GDM Digital

d3con Experteninterview: Siamac Alexander Rahnavard, GDM Digital

Johannes Grychta | 07.02.13

Im Experteninterview spricht heute Siamac Alexander Rahnavard über RTB und die Probleme der Kunden im Data Driven Display.

Der Countdown zur d3con Konferenz am 20.02. in Hamburg läuft. In den nächsten Wochen werden wir einige der Speaker, Panel-Teilnehmer und Moderatoren hier auf OnlineMarketing.de zu Wort kommen lassen und euch schon einmal einen Vorgeschmack geben, was euch auf der d3con so erwarten wird. Für alle Anderen sind die Experteninterviews natürlich auch lesenswert.

Heute freuen wir uns, Siamac Alexander Rahnavard zum Interview begrüßen zu dürfen, Managing Director DACH bei GDM Digital und Speaker auf der d3con.

Herr Rahnavard, sie sind Managing Director DACH bei GDM Digital. Können Sie uns und unseren Leser einmal erklären, was genau GDM Digital macht?

GDM Digital ist ein unabhängiger Dienstleister für den Einkauf von Displaymedia auf Realtime Bidding Basis, welches bei uns Display-, Video- und Mobile-Inventar umfasst. Unsere Dienstleistung umfasst die Beratung, Planung, sowie die operative Durchführung von Marketingkampagnen. Die Zielsetzung dabei ist ein größtmöglichen Mehrwert für aktuelle und künftige Marketingaktivitäten zu erlangen. Darüber hinaus ist es uns wichtig, ein Verständnis für den Umgang mit RTB und dem Data Driven Marketplace zu vermitteln, z. B. welche Biddingstrategien sinnvoll sind oder welche Targetings im deutschsprachigen Raum tatsächlich sinnvoll sind, aber auch welche Möglichkeiten sich hier für die Werbetreibenden ergeben.

Sie sprechen mit vielen potentiellen Kunden aus dem Bereich Daten Driven Display. Welches sind die größten Hürden für einen Kunden, um beim Data Driven Display mitzumachen?

Die größten Hürden sind aktuell noch das mangelnde Verständnis um die Möglichkeiten, die sich im Zusammenwirken zwischen Realtime Bidding und Data Driven Marketing ergeben.  Kaum eine andere Marketingform arbeitet mit einer derartigen Flut von Informationen, welche bereits mit den einfachsten Mitteln in künftige, vor allem langfristige Planungen reinvestiert werden könnten.

Sie nehmen an der Diskussion „Best Practice Data Driven Display: Echte Success-Cases  aus dem echten Leben“ teil. Welchen Standpunkt werden Sie vertreten?

Mein Standpunkt wird sein, dass nicht alleine ein RTB Algorithmus der Garant für einen Kampagnenerfolg ist. Die Technologie kann bereits durch eine ordentliche Planung im Vorfeld nachhaltig beeinflusst werden.  Diverse langfristige Kampagnen zeigen auf, dass permanent Feinjustierungen an den Basissetups vorgenommen werden sollten, um weitere Leistungssteigerungen zu erzielen. Die Algorithmen wiederum reagieren auf jegliche Reaktionen seitens der Zielgruppen, in unglaublichen Geschwindigkeiten, welches kaum alleine durch einen Menschen sichergestellt werden könnte.  Es ist also von allen Beteiligten ein Verständnis für die Möglichkeiten und Anforderungen abverlangt.

Vielen Dank für das Interview.


Wer Lust auf das Thema bekommen hat und noch nicht angemeldet ist, kann das hier nachholen:

Die Konferenz zum Thema, am 20.02.2012 in Hamburg:

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