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Google führt Impfzentren in Maps und Search auf

Google führt Impfzentren in Maps und Search auf

Aniko Milz | 25.01.21

Um Nutzer:innen zuverlässige Informationen bereitstellen zu können, möchte Google nun Impfzentren in Maps und Search aufführen. Zudem investiert das Unternehmen stark in Partnerschaften mit Gesundheitsorganisationen.

Die Suchmaschine von Google ist für viele die Anlaufstelle Nummer Eins, wenn sie auf der Suche nach Informationen sind. So gestaltete sich Google auch im Laufe der Coronakrise schnell zu einer Quelle vertrauenswürdiger Nachrichten. Beispielsweise schloss sich das Unternehmen kurz vor dem ersten Lockdown mit der WHO zusammen, um die Menschen mit verlässlichen Informationen versorgen zu können. Zudem arbeitete Google an einer Darstellung der Corona Hotspots in Google Maps. Ähnliches sei laut einem Blogpost des Unternehmens nun für Impfzentren geplant.

Zuverlässige und lokale Informationen

Laut Google habe die Suchanfrage „vaccines near me“ sich seit Anfang des Jahres verfünffacht. Um Nutzer:innen mit lokal relevanten Informationen zu versorgen, startet Google nun damit, Impfzentren und alle weiteren Orte, an denen man sich impfen lassen kann, in Google Search und in Maps prominent darzustellen. Dabei soll vor allem darauf geachtet werden, auch zusätzliche Informationen anzugeben, also zum Beispiel ob ein Termin notwendig ist oder ob es eine Drive-Through-Option gibt. Google startet mit dieser Einbindung zunächst in einigen US-amerikanischen Staaten.

© Google

Für Nutzer:innen in anderen Ländern erweiterte Google bereits die Information Panels in der Suche und zeigt dort auch regionale Informationen über die Impfung gegen Covid-19 an. Eine Get-the-Facts-Initiative soll zusätzlich auf Google und YouTube informieren.

Kommentare aus der Community

Thomas Kühn am 26.01.2021 um 12:42 Uhr

Eur Gegendere verhunzt die Deutsche Sprache und man möchte es einfach nicht mehr lesen. Statt „Nutzer:innen“ könntet Ihr doch „Nutzerinnen und Nutzer“ schreiben. Das wäre grammatikalisch korrekt und liest sich dann wieder wie unsere Sprache.

Antworten
Niklas Lewanczik am 26.01.2021 um 15:41 Uhr

Hallo Thomas,

danke für dein Feedback. Du hast recht, grammatikalisch sind Formen, in denen der Gender-Doppelpunkt eingesetzt wird, nicht korrekt. Allerdings haben wir uns bei den deutschen Begriffen für diese Option entschieden, um inklusiv zu schreiben. Und zwar insofern, dass wir nicht allein einer binären Geschlechterordnung gerecht werden. Deshalb wäre „Nutzerinnen und Nutzer“ für uns nicht die Alternative.
Dies zur Erklärung. Wir sind uns bewusst, dass die gewählte Form gewöhnungsbedürftig ist, sind aber ebenso davon überzeugt, dass dieser kleine Beitrag von gesellschaftlicher Relevanz ist. Ästhetik ist in dem Fall der gendergerechten Sprache hintangestellt.

Wir nehmen die Kritik aber zur Kenntnis und bedanken uns auch dafür, dass du konstruktiv mit einem Vorschlag auf uns zukommst. Außerdem möchten wir dafür plädieren, dass gendergerechte Formen als Teil „unserer Sprache“ akzeptiert werden sollten; sie ist ja vor Wandel nicht gefeit. Es ließe sich lange über diese Sprache diskutieren, was wir auch gern tun, dies ist allerdings zunächst einmal unsere Position.

Beste Grüße

Antworten
osuh am 26.01.2021 um 11:43 Uhr

muss ich mir von us unternehmen aufzeigen lassen wo ich mich als deutscher impfen lassen kann? internet ist anscheinend immer noch neuland für die deutschen vollzeitpolitiker

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