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Social Media Marketing
Forbes: 7 dominierende Social-Media-Marketing-Trends für 2014

Forbes: 7 dominierende Social-Media-Marketing-Trends für 2014

Kim Puhlmann | 24.10.13

Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat sieben Social Media Marketing Trends für 2014 ausgegeben. Wir haben für euch diese Trends zusammengefasst.

Forbes ist sicherlich nicht bekannt für Social Media. Das amerikanische Wirtschaftsmagazin hat nun jedoch sieben Trends für das Jahr 2014 ausgegeben, die für das Social-Media-Marketing relevant sein sollen.

Google+ wird einen wichtigen Faktor im Social Media darstellen

Zwar führt Facebook nach wie vor die Rangliste der monatlichen User an ( 1,15 Milliarden), jedoch ist Google+ mit 343 Millionen bereits auf dem zweiten Platz im Social Media vorgerückt.
Google sammelt laut Forbes mit seiner Plattform genügend persönliche Informationen, um Google+ in 2014 nicht mehr bloß als „ein weiteres soziales Netzwerk“ abzutun. Vor allem das Feature „Google Authorship“ würde für den Algorithmus des Suchrankings Ende 2014 von bedeutender Rolle sein.

Investitionen in Social Media: kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit

Laut Forbes muss man spätestens in 2014 in Social Media investieren. Die Möglichkeiten, die sich im Social-Media-Marketing verbergen, seien nicht mehr zu übersehen und seien eine Notwendigkeit für ein erfolgreiches Unternehmen. Forbes hat die Vorteile des Social Media zusammengefasst:

  • verbessert soziale Signale
  • Unternehmensdefinition
  • verbessert das Markenbewusstsein
  • „World-of-mouth“ Werbung
  • vergrößert Kundenloyalität und -vertrauen
  • verbessert Publikumsreichweite und Einfluss

Außerdem sei Social Media einer von drei Säulen des SEOs.

Anstieg des Micro-Videos

Micro-Videos werden im Social Media noch dominanter. Das behauptet Forbes und bezieht sich dabei auf  Instagram, welches 3-15 Sekunden lange Videos ermöglicht, und Vine, welches immerhin 6 Sekunden lange Videos erarbeiten lässt. Diese Features ermöglichen Usern, schneller und unkomplizierter real-time-Videos zu erstellen und zu teilen.

Foto-Netzwerke werden sehr erfolgreich

Die Visualität in Netzwerken wird laut Forbes von Bildern geprägt und auch in 2014 würde dieser Trend weiter ansteigen. Der Trend ginge zu Videos und Bildern. Bilder-basierende Netzwerke wie Slideshare, Path, Tumblr und Mobli würden weiter wachsen.
Dieses hätte zur Folge, dass Unternehmen mehr Rücksicht und einen größeren Fokus auf die „sharability“ von Fotos auf deren Websites und Blogs nehmen müssen.

Foursquare wird stark zurückgehen

In der Analyse von Forbes schneidet Foursquare am schlechtesten ab. Dem Social Network wird eine schlechte Zukunft für 2014 prognostiziert. Gegen andere Netzwerke, die Ortungs-Features anbieten wie Instagram, Twitter und Facebook, würde Foursquare im Folgejahr keine Chance mehr haben, im World Wide Web zu überleben.

B2B: LinkedIn wird ein Major Player

LinkedIn ist mit seinen 238 Millionen Usern bereits die Nummer eins im Social Networking für Online Marketer, jedoch prophezeit Forbes dem Social Network eine noch rosigere Zukunft.
Mit kontinuierlich neuen Erweiterungen und Features würde sich LinkedIn nicht auf dem Erfolg ausruhen, sondern hätte in 2014 auch weiter große Chancen sich zu vergrößern.

MySpace wird wachsen

MySpace wird zwar keine zu großen Schritte wie Facebook oder Twitter zugetraut, jedoch traut Forbes dem Social Network eine Menge zu. Mit dem radikalen Makeover und einer iPhone App, hätte MySpace die Weichen für ein erfolgreiches Standing in 2014 gestellt.

Abschließend muss gesagt werden, dass diese Trends allein von Forbes ausgegeben werden. Inwieweit das Social-Media-Marketing dem Wirtschaftsmagazin in 2014 Recht geben wird, bleibt abzuwarten.

Kommentare aus der Community

Walter am 30.11.2013 um 08:31 Uhr

Dass es für Foursquare eng wird, ist nicht schwer vorauszusehen. Und dass Google+ unterschätzt wird, ist auch klar: Google könnte morgen die Trefferlisten stärker nach Google+ ausrichten und alle wären gezwungen, ihre Profile aktiver zu pflegen. Machen sie aber natürlich nicht, weil es eine Spam-Flut auslösen würde. Lieber lassen sie Visionäre und First-Mover ihre Google+ Profile langsam und White-Hat-mässig (organisch) wachsen und belohnen diese in sagen wir mal zwei Jahren mit höheren Trefferresultaten (via Author- und Publisher-Rank).

Das kommunizieren sie dann allen andern Nutzern und sagen, man müsse halt sein Profil „richtig“ pflegen, dann klappts mit den höheren Trefferquoten. Dieser zeitliche Vorsprung der First-Mover wird aber nicht einfach einzuholen sein, denn die Historie und die konstante Pflege der Inhalte wird honoriert.

In dem Sinne wette ich auf diesen Prozess und pflege mein G+ Profil so gut es geht…

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Peter am 29.11.2013 um 14:35 Uhr

Ich halte Google+ für stark unterschätzt und ich bin mir sicher, dass man hier noch mehr machen sollte, wenn man auf Dauer Erfolg haben will. Weil: Google kontrolliert die Websuche und bevorzugt garantiert alle Daten, die von Yotube und Google+ kommen. Wer auf den Trefferlisten weiter oben landen will, der stellt zumindest sicher, dass sein Google-Plus gut gepflegt ist – aus SEO-technischen Gründen. Dadurch werden alle Menschen, die im Web etwas an dem Mann bringen wollen und SEO betreiben müssen, quasi gezwungen sein dort Mitglied zu werden und die Seiten aktiv zu pflegen.

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Sven Schindler am 31.10.2013 um 14:57 Uhr

Die Entwicklungen genau vorhersagen zu können ist wage. Gerade im Social Media Bereich gibt es immer wieder starke Wechsel. Eins ist auf jeden Fall klar, dass Marketing ohne Social Media nicht funktioniert.. Egal wie der Trend verläuft, ignorieren kann man es in jeden Fall nicht.

Gruß Sven

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Thomas.K am 30.10.2013 um 09:52 Uhr

Und ehe man sich versieht, ist ein neuer Pilz aus dem Sozialen Netzwerkboden geschossen und einigen anderen wird der Hut abgeschnitten und sie sind nicht mehr da. Die sozialen Medien sind wie alle anderen Bereiche es Lebens an den permanenten Wandel angeschlossen.Heute zu sagen das ist und das bleibt und das ist nicht und wird gehen ist sehr wagemutig und lässt sich kaum seriös prognostizieren. Einzig die Aussage, dass Google und Facebook in diesem Bereich noch längere Zeit stark sein werden dürfte ohne Übertreibung stimmen.

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