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Low-Code- und No-Code-Technologien – wo liegen die Vorteile?

Low-Code- und No-Code-Technologien – wo liegen die Vorteile?

Sponsored | 01.06.22

Unternehmen müssen sich heutzutage schnell an die verändernten Bedürfnisse ihrer Kund:innen anpassen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es von besonderer Bedeutung, dass sich auch die genutzte Technologie anpassen lässt. Doch wie ist das überhaupt möglich? [Anzeige]

Als Low-Code- und No-Code-Entwicklung beschreibt man zwei Entwicklungsmethoden, bei denen Anwendungen schnell und ohne (umfangreiche) Programmierkenntnisse erstellt werden können. Mit diesem Ansatz können alle Nutzer:innen visuelle Tools per Drag-and-Drop nutzen, um die benötigten Lösungen schnell zu entwickeln und bereitzustellen – und zwar in nur einem Bruchteil der Zeit, die bei herkömmlichen Entwicklungsmethoden eingeplant werden muss.

Low-Code- und No-Code-Technologien: Nachfrage steigt

Studien zeigen, dass die Nachfrage nach Low-Code- und No-Code Software steigen wird: Untersuchungen von Gartner zufolge beteiligen sich schon heute weltweit durchschnittlich 41 Prozent der Mitarbeiter:innen, die nicht in IT-Abteilung beschäftigt sind (und keine Business Technologists sind), an der Anpassung oder Erstellung von Daten- und Technologielösungen. Gartner prognostiziert außerdem, dass bis 2024 mehr als 65 Prozent aller Geschäftsanwendungen mit einem Low-Code-Ansatz erstellt werden.

Hinzu kommt, dass deutsche Unternehmen noch vor einer weiteren großen Herausforderung stehen: Der Fachkräftemangel an IT-Spezialist:innen hindert viele Unternehmen an der schnellen Entwicklung und Umsetzung von IT-Projekten. Hier können Low-Code und No-Code Abhilfe schaffen – zumindest teilweise. 

Low-Code vs. No-Code – Das sind die Vorteile:

  • Low-Code- und No-Code-Lösungen können die Entwicklungszeit für neue Anwendungen um bis zu 90 Prozent reduzieren
  • 80 Prozent der Unternehmen geben an, dass IT-Abteilungen mehr verfügbare Zeit und Ressourcen für kritische Projekte haben, wenn andere Mitarbeiter:innen im Unternehmen selbst kleinere Anwendungen entwickeln können
  • Unter den IT Teams, die Low-Code-Lösungen verwenden, sind die Mitarbeiter:innen in den entsprechenden Geschäftseinheiten 21 Prozent zufriedener mit den Durchführungszeiten als Mitarbeiter:innen in Unternehmen, die keine Low-Code-Ansätze verwenden
  • 69 Prozent der professionellen Entwickler:innen bevorzugen den gezielten Einsatz von Low-Code-Lösungen für ihre Arbeit

End-to-End-Lösungen mit Low-Code und No-Code

Zwar gibt es kleine Unterschiede in den Funktionen bei den einzelnen Anbieter:innen, jedoch lassen sich die Einsatzmöglichkeiten von Low-Code und No-Code für Unternehmen wie folgt beschreiben:

  • Entwicklung einfacher Geschäftsanwendungen, zum Beispiel für Mitarbeiter:innenbewertungen
  • Gestaltung von Landingpages zur Kund:innengewinnung und -bindung
  • Setup von Genehmigungs-Workflows, zum Beispiel für die Genehmigung von Bestellungen
  • Erstellung von Formularen zur Erfassung von Daten, zum Beispiel über neue Mitarbeiter:innen

Low-Code kann auch zur Unterstützung und Beschleunigung der Entwicklung kund:innenspezifischer Lösungen verwendet werden. Auch wenn es vielleicht nicht möglich ist, ein gesamtes Kund:innenportal mithilfe von Low-Code- oder No-Code-Funktionen zu entwickeln, können diese trotzdem verwendet werden, um einzelne Elemente wie Anfrageformulare und Kontakt-Workflows zu erstellen.

Die größten Herausforderungen von Low-Code- und No-Code-Technologien 

Die Nutzung von Low-Code- und No-Code-Entwicklungsplattformen ist auch mit einigen Herausforderungen verbunden. Wenn man allen Benutzer:innen die Möglichkeit gibt, selbst neue Anwendungen zu entwickeln, kann das zum Beispiel zu folgenden Problemen führen:

  • Zuwachs neuer Anwendungen und Lösungen, die sich gegenseitig überschneiden und möglicherweise nicht gut miteinander oder mit dem vorhandenen Technologie-Stack zusammenarbeiten
  • Kein einheitliches Erlebnis über Lösungen hinweg, da sie von verschiedenen Benutzer:innen erstellt wurden
  • Zusätzliche Komplikationen, wenn benutzer:innendefinierter Code erforderlich ist

Diese Herausforderungen kannst du vermeiden, indem du mit einem Low-Code- und No-Code-Unternehmen zusammenarbeitest, das dir zusätzlich zu modernen Low-Code-Funktionen auch eine ausgereifte technologische Plattform mitsamt zahlreicher Integrationstools zur Verfügung stellt. Hierfür bieten sich zum Beispiel sogenannte Digital Experience Platforms (DXPs) an. 

Kann auch mein Unternehmen mithilfe von Low-Code oder No-Code effizienter arbeiten?

Traditionelle Entwicklungs- und Engineering Teams sind nach wie vor wichtig für Unternehmen, doch die benutzer:innenfreundlichen Low-Code- und No-Code-Lösungen werden dazu beitragen, die Herausforderungen dieser Teams zu verringern. Daher sollten Unternehmen gemeinsam mit ihren IT Teams evaluieren, inwiefern Low-Code- und No-Code-Technologien diese unterstützen könnten.

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