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Aus für InfluencerDB: Facebook verwehrt Zugang zu Daten

Aus für InfluencerDB: Facebook verwehrt Zugang zu Daten

Aniko Milz | 12.03.21

Weil Facebook dem Unternehmen den Zugriff auf die Entwickler-Schnittstelle entzieht, muss InfluencerDB aufgeben. Sechs Jahre nach der Gründung verschwindet das Unternehmen vom Markt.

InfluencerDB, die Influencer Community Management Software und Analyse-Plattform, schließt die Türen. Der CEO Robert Levenhagen erklärt in einem Blogpost, dass es sich hierbei um keine freiwillige Entscheidung handelt. Laut Levenhagen kommt es zu der Schließung, weil Facebook dem Unternehmen den Zugang zur Entwickler-Schnittstelle untersagt. So ist es unmöglich, Daten zu Influencer-Kampagnen auszuwerten.

This decision did not come easy and we did everything in our power to prevent it, but we need to accept the fact that Facebook has decided to not provide us with access to their Graph API which leaves us unable to pursue our vision of helping companies build a true Influencer Community with our software,

erklärt Levenhagen. Den Zugriff auf die Daten hatte Facebook schon in den vergangenen Jahren nach und nach eingeschränkt. Nun ist es so weit gekommen, dass auf gar keine Daten mehr zugegriffen werden kann, was der Software von InfluencerDB jede Grundlage nimmt. Ende März soll das Produkt komplett vom Markt genommen werden. Levenhagen entschuldigt sich in dem Blogpost bei allen Kunden, auf die dies einen negativen Einfluss nehmen wird. Man wolle in den kommenden Tagen alle kontaktieren und die nächsten Schritte besprechen.

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