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10 SEA Quick-Wins für Black Friday und Weihnachten

10 SEA Quick-Wins für Black Friday und Weihnachten

Ein Gastbeitrag von Daniel Rakus | 19.11.21

Du möchtest dich Last Minute noch auf Black Friday und das Weihnachtsgeschäft vorbereiten? Dann schau dir jetzt die zehn SEA Quick-Wins an. [Anzeige]

Die lukrativste Zeit des Jahres für Online-Händler:innen steht in den Startlöchern. Wie du noch Last-Minute das Beste aus deinem Online Shop herausholen kannst, zeigen wir dir mit unseren zehn SEA Quick-Wins!

1. Anzeigenerweiterungen voll ausschöpfen

Wir werden jeden Tag mit vielen Werbebotschaften zugeschüttet, damit du und dein Online Shop in den Suchmaschinen auffällt, sollten deine Anzeigen so groß wie möglich sein. Nutze deshalb bei unbedingt alle Anzeigenerweiterungen, welche passend für dich sind. Bei Google Ads gibt es zum Beispiel eine Erweiterung für saisonale Ereignisse wie Black Friday oder Weihnachten.

2. Das richtige Anzeigenformat wählen

Nicht jedes Anzeigenformat bei SEA ist auch für dich relevant. Überlege dir deshalb vorab deine Ziele und dein Budget für den Start von Black Friday und dem Weihnachtsgeschäft und setzte das auch konsequent als Strategie um. Beachte dabei auch deine Performance aus der Vergangenheit, welche Schlüsse kannst du daraus ziehen? Welche Anzeigenformate haben in welcher Phase des letzten Quartals die besten Conversions erzielt? So sind zum Beispiel Local Inventory Ads von Google eher für Spätkäufer:innen und am Ende zu platzieren, Shopping Ads in der heißen Kaufphase und für den Start zur Geschenksuche und Stärkung deiner Brand eher Suchnetzwerk-, Video- oder Display Ads geeignet.

3. Budgetengpässe vermeiden

Dieser Punkt ist superwichtig, wenn du bei den heißen Phasen deiner Ads mithalten willst. Viel zu oft wird der Fehler begangen, dass das Budget zu niedrig angesetzt wird und dadurch vielleicht schon gegen Mittag aufgebraucht ist. Daraus resultiert dann, dass deine Produkte oder Dienstleistungen nicht mehr sichtbar sind. Sei hier also etwas großzügiger und kürze das Budget dann lieber in ruhigeren Phasen. Eine gute Budgetverteilung ist also gerade für die heiße Phase zum Jahresende sehr wichtig.

4. Vorsicht bei Automatisierungen

Vertraue nicht zu sehr auf Google, Bing und Co. Automatisierungen vereinfachen dir natürlich das Kampagnenmanagement enorm und zum Beispiel Google betet diese Funktionen auch rauf und runter. Jedoch sind diese nicht immer auch der beste Weg. Viel zu oft beobachten wir hier große Streuungen und unnötige Budgetausgaben. Also Automatisierungen auf ein Minimum herunterschrauben. Denn wenn wir ganz ehrlich sind, würdest du das Finanzamt deine Steuererklärung machen lassen? Wohl kaum, oder?

5. Die richtige Gebotsstrategie

Wie gerade bereits über das Thema Automatisierung gesprochen, solltest du das auch bei der Wahl der passenden Gebotsstrategie beachten. Bitte nicht einfach irgendeine wählen, weil diese vorgeschlagen wird oder dir gerade passend erscheint. Nutze die Zeit und mach dich mit den jeweiligen Strategien vertraut, nur so kannst du langfristig Erfolge erzielen. Bei Black Friday und dem Weihnachtsgeschäft liegt das Thema Conversion-Generierung im Vordergrund. Hier empfehlen wir dir zum Beispiel die Gebotstrategien: Conversions maximieren und Ziel-CPA.

6. Teste deinen Shop auf Herz und Nieren

Bevor du in die Vollen gehst, ist es ein absolutes Muss, dass du deinen Shop auf die wichtigen Aspekte testest. Funktionieren alle Rabattcodes? Ist der Check-out intuitiv und sieht auf allen Devices gut aus? Sind alle Zahlungsmittel vorhanden, welche die Leute gerne nutzen? Denn alle Stolpersteine deines Online Shops sollten vor Beginn von größeren Kampagnenphasen behoben sein, um die Absprungrate so gering wie möglich zu halten.

7. Local Inventory Ads von Google für Ladengeschäfte

Wer kennt es nicht. Es ist ein paar Tage vor Weihnachten und ich benötige noch schnell ein Geschenk. Für die Spätkäufer:innen lohnen sich auf jeden Fall Local Inventory Ads. Dieses Ad-Format ist ein Must-have in der finalen Phase für alle Ladenbesitzer.

8. Synergien von SEA und Social Ads nutzen

Betrachte nie nur einen Kanal allein. Versuche gerade bei so wichtigen Phasen deiner Ads auch Synergien zu nutzen. Ein Hack für Black Friday und das Weihnachtsgeschäft: Bilde eine Custom Audience in deinen Ads, in denen du mittels UTM-Parameter User ansprichst, welche zum Beispiel nach deiner Brand gesucht und geklickt haben, jedoch nicht als Käufer:in konvertiert haben. Wenn du diese dann nochmal über Social Ads ansprichst, ist das aus Erfahrung ein toller Tipp. Probiere es gerne mal aus!

9. Keine Rabatte? Kein Black Friday!

Falls dein Unternehmen oder Online Shop keine Rabatte zu Black Friday anbietet oder auch zu den wenigen gehörst, bei denen das Weihnachtsgeschäft nicht so wichtig ist, solltest du unbedingt in den heißen Phasen deine Ads kurzfristig pausieren. Da aufgrund des Auktionsmodells die Kosten so in die Höhe schießen, dass das dir mehr schaden als nützen kann.

10. Remarketing ist ein absolutes Must-have

Die Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk oder dem Black Friday-Schnäppchen fängt schon viel früher im Jahr an. Deswegen ist es so wichtig, dass du deine Remarkting-Listen pflegst und füllst, bevor diese dann für deine Kampagnen zum Einsatz kommen. Damit kannst du dann direkt die Personen ansprechen, die schon mit deinen Produkten Kontakt hatten, aber noch nicht gekauft haben.

SEA-Experten Fazit: Nicht den Kopf hängen lassen, wenn deine erst Black Friday- oder Weihnachtsphase nicht so erfolgreich war. Schließlich fängt jeder mal klein an. Und je mehr Daten du sammelst, desto mehr Learnings kannst du generieren und dich so für das nächste Jahr besser aufstellen.



Dieser Gastbeitrag entstand im Rahmen der Kooperation mit Die SEA Experten, die im OnlineMarketing.de-Dienstleisterverzeichnis zu finden sind.

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