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Technologie
Spielemarkt: Deutschland als Konstante
Stephanie Hofschläger / pixelio.de

Spielemarkt: Deutschland als Konstante

Arne Behr | 08.08.12

845 Millionen Euro hat die Game-Branche im 1. Halbjahr 2012 erwirtschaftet, besonders gestiegen ist die Nachfrage nach Mobile Games.

Die weltweit schwächelnde Spieleindustrie hat in Deutschland weiterhin einen verlässlichen Absatzmarkt. Dies belegen die Zahlen des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) zum ersten Halbjahr 2012. Der Verband beruft sich auf eine repräsentative Befragung von 25.000 Deutschen durch das Marktforschungsinstitut GfK.

Die Branche, zu der der Verkauf von PC-, Konsolen-, Handheld- und Mobile-Programmen sowie mit Online- und Browsergames zählt, konnte im genannten Zeitraum 35 Millionen Games absetzen – zwei Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum. Zudem konnte der Umsatz im Vorjahresvergleich gar um einen Prozentpunkt gesteigert werden. Obwohl PC-und Konsolenspiele zusammen 512 Millionen Euro Umsatz brachten und nach wie vor den Löwenanteil der Branche stellen, verzeichnet der Mobile Games-Bereich das mit Abstand größte Wachstum. 10,8 Millionen verkaufte Games bedeuten hier ein Plus von 60 Prozent. Der Umsatz wuchs um 40 Prozent auf 20,4 Millionen Euro, der Durchschnittspreis sank um 14 Prozent.

Stark im Kommen ist auch die digitale Distribution, wie Golem.de weiter berichtet. Der Spieleerwerb per Download wächst weiter stetig, und obwohl noch immer 89 Prozent des Umsatzes mit der physischen Distribution erwirtschaftet werden, steigt der Anteil des Vertriebes per Download auf nunmehr 42 Prozent.

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