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Technologie
Sicherer als die Konkurrenz: Meta launcht KI-Sprachmodell Llama 2

Sicherer als die Konkurrenz: Meta launcht KI-Sprachmodell Llama 2

Caroline Immer | 19.07.23

0 Prozent toxische Inhalte: Metas kostenloses Sprachmodell Llama 2 soll mit mehr Sicherheit punkten und so ChatGPT und Co. übertrumpfen. User können es zudem jetzt auch via Microsoft Azure und Windows nutzen.

Meta hat den Launch des Sprachmodells Llama 2 verkündet. Bei Tests hat das Modell, so heißt es vonseiten Metas, andere Open-Source Chat-Modelle, darunter auch GPT, bei vielen Richtwerten übertroffen – so sei Llama 2 nicht nur hilfreicher, sondern auch sicherer als konkurrierende Modelle. Llama 2 wird Nutzer:innen kostenlos zur Verfügung gestellt und stellt eine interessante Alternative zu anderen aktuell verfügbaren LLMs dar. Möglicherweise sichert sich Meta mit dem Launch eine führende Position im stetig wachsenden KI-Raum.

Meta und Microsoft erweitern Kooperation

Neben dem Launch des KI-Modells hat Meta auch die Erweiterung der laufenden Kooperation mit Microsoft angekündigt. Entwickler:innen können bei der Gestaltung und Verbesserung von KI-Tools somit künftig nicht nur auf GPT von OpenAI, sondern auch auf Llama 2 zurückgreifen.

Microsoft könnte sich mit dieser Zusammenarbeit als führende Plattform beim Aufbau von Verbindungen zwischen Konsument:innen und Sprachmodellen etablieren. Das Unternehmen kommentiert die erweiterte Kooperation wie folgt:

Today, at Microsoft Inspire, Meta and Microsoft announced support for the Llama 2 family of large language models (LLMs) on Azure and Windows. Llama 2 is designed to enable developers and organizations to build generative AI-powered tools and experiences. Meta and Microsoft share a commitment to democratizing AI and its benefits and we are excited that Meta is taking an open approach with Llama 2.

Kann Llama 2 mit mehr Sicherheit punkten?

Ein Hauptfokus von Metas Llama 2 ist die Sicherheit. Das Modell soll möglichst akkurate Ergebnisse erzielen; die missbräuchliche Verwendung soll eingeschränkt werden. Die Verbreitung von irreführenden, diskriminierenden oder gänzlich falschen Informationen ist ein Problem vieler KI-Modelle. Sollte Llama 2 in dieser Hinsicht punkten können, dürfte sich auch das Anwendungsgebiet des KI-Modells erweitern. Meta selbst erklärt, der Anteil  „toxischer erzeugter Inhalte“ des Llama Chats liege bei 0 Prozent:

The percentage of toxic generations shrinks to effectively 0% for Llama 2-Chat of all sizes: this is the lowest toxicity level among all compared models. In general, when compared to Falcon and MPT, the fine-tuned Llama 2-Chat shows the best performance in terms of toxicity and truthfulness.



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Elon Musk, © piranka von Getty Images, Duncan.Hull (eigenes Werk) – Wikipedia.de, CC BY-SA 3.0 (Änderungen wurden vorgenommen via Canva)

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