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Technologie
Google-Brille: Pornoindustrie hat großes Interesse

Google-Brille: Pornoindustrie hat großes Interesse

Simone Amores | 05.07.12

Die Pornoindustrie kann es nicht erwarten, die Google-Brille in die Finger zu bekommen. Grund dafür: Die eingebaute Kamera!

Die Google-Brille ist noch gar nicht auf dem Markt und schon heiß begehrt. Erst Anfang kommenden Jahres soll Googles Project Glass an Entwickler ausgeliefert werden und doch zeigen schon andere Gruppen reges Interesse daran. Das liegt vor allem an der Kamera.

Die mit einem einzelnen Mikrodisplay ausgestattete Brille kann die Umgebung aus der Perspektive des Brillenträgers aufzeichnen, indem sie Fotos und Videos macht. Das interessiert die Pornohersteller laut einem Bericht sehr.

Die sogenannten POV-Videos (Point-of-View) sind Aufnahmen aus der Ich-Perspektive und können freihändig und aus kurzer Distanz gemacht werden. Die Softwarefirma Mikandi entwickelt für die Android-Plattform Porno-Apps und war mit herkömmlichen Kameras bisher unzufrieden. Allerdings gäbe es da auch jugendfreiere Varianten wie zum Beispiel bei einem Date bestimmte Informationen zu einem Lieblingswein der Liebsten nachzuschlagen.

Die ca. 1.500 US-Dollar teuren Brillen konnten bisher auf Googles I/O vorbestellt werden, allerdings weiß man nicht, ob die Geräte auch massentauglich sind. Die breite Öffentlichkeit wird erst 2014 Gelegenheit bekommen, die Brille zu kaufen. Dann wird man sehen, zu was sie taugen.

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