Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Social Media Marketing
Mehr Privatsphäre bei Instagram: Jetzt kannst du Worte und Emojis auf deinem Account ausschließen
© Anna Bliokh - Canva, Screenshot Instagram

Mehr Privatsphäre bei Instagram: Jetzt kannst du Worte und Emojis auf deinem Account ausschließen

Aniko Milz | 09.07.21

Mit neuen Funktionen möchte Instagram die Plattform sicherer machen. Dazu gehören ein Wort-Filter und automatisch blockierte User-Gruppen.

Wer auf Instagram bereits einige Follower gesammelt hat, wird die Nachrichten im Anfragenordner kennen. Dort landet ab und zu eine interessante Nachricht, doch meistens handelt es sich hierbei um Spam. Instagram führt nun eine Art erweiterten Spam-Filter vor, den viele User bereits nutzen können. Damit sollen Nutzer:innen sich auf der Plattform wohler fühlen und vor allem keine Arbeit damit haben, einzelne Profile blockieren zu müssen. Stattdessen können ganze User-Gruppen gesperrt und auch bestimmte Worte als Ausschlusskriterium in Nachrichtenanfragen und Kommentaren festgelegt werden.

Nachrichten von bestimmten Gruppen einschränken

Über Einstellungen > Privatsphäre kannst du zu der neuen Sektion gelangen und gewisse Interaktionen mit deinem Account einschränken. Zu diesem Zweck schlägt Instagram Nutzer:innengruppen vor, von denen du eventuell keine Kommentare und Anfragen mehr erhalten möchtest. Diese Auswahl trifft Instagram aufgrund von vorangegangenen Aktivitäten. Wird die Option ausgewählt, werden alle Kommentare und Anfragen dieser Gruppe gesperrt, können jedoch manuell genehmigt werden.


Blockierliste: Lege Worte fest, die in Kommentaren und Nachrichten automatisch gesperrt werden

Fast interessanter ist jedoch die Option, gewisse Worte und Emojis festzulegen, die du nicht auf deinem Account sehen möchtest – sei es in Anfragen oder in Kommentaren. Leider gibt es viele Menschen im Internet, die andere beleidigen und Hate Speech verbreiten. Doch auf deinem Account kannst du das ab sofort unterbinden, indem du in den Privatsphäreeinstellungen auf Nachrichten/Kommentare verbergen gehst und dann deine Liste der benutzerdefinierten Wörter verwaltest.

Die Option soll noch nicht für alle User ausgerollt sein, doch nach und nach wird für alle verfügbar sein.

Diversity-Info im Business-Profil

Neben diesen zusätzlichen Privatsphäreeinstellungen experimentiert Instagram an den Einstellungen, die Businesses an ihren Accounts vornehmen können. Der Twitter Account InstaLeaks teilte einen Screenshot von einer neuen Infobox zum Thema Business Diversity. Diese kann in der „Profil bearbeiten“-Sektion gefunden werden. Leider wissen wir nicht, welche Informationen genau dort eingetragen werden können. Doch es ist immer spannend zu beobachten, wenn Instagram neue Infofelder bereitstellt, da diese nicht den begrenzten Platz in der Bio wegnehmen.

Kommentare aus der Community

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*