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Social Media Marketing
Fotos von Geldbündeln auf Facebook? Lieber nicht!

Fotos von Geldbündeln auf Facebook? Lieber nicht!

Arne Behr | 29.05.12

Nachdem eine Jugendliche ihre Barschaft abfotografiert und auf Facebook stellt, wird noch am selben Tag bei ihr eingebrochen.

Schlechte Kunde verbreitet sich schnell und Gelegenheit macht Diebe. Ein Teenager hat die Viralität ihres Facebook-Accounts jetzt am eigenen Leib erfahren müssen.

Beziehungsweise der ihrer Mutter: wenige Stunden, nachdem die 17-Jährige stolz ein Foto eines stattlichen Batzens Geld auf Facebook gepostet hatte, drangen zwei Einbrecher, maskiert und provisorisch mit Messer und Knüppel bewaffnet, in die vermeintliche Wohnung der Jugendlichen in Bundanoon, Südaustralien, ein, wo sie allerdings nur ihre Mutter vorfanden. Deren Auskunft, ihre Tochter wohne nicht mehr hier, hielt sie dann aber trotzdem nicht davon ab, noch einen kleinen „Rundgang“ durch das Haus zu unternehmen. Ein kleiner Geldbetrag und einige persönliche Wertgegenstände sprangen letztlich aus dem Beutezug heraus.

Indes ist noch unklar, wie die Einbrecher die Familienadresse der Facebook-Userin ausfindig machen konnten, denn ihr Account gibt nur die Adresse der Wohnung der Großmutter im 120 Kilometer entfernten Sydney als Wohnort an.

Unterdessen ist das Mädchen eine „Wiederholungstäterin“: das sonnige Gemüt der Jugendlichen hatte sie schon einmal dazu veranlasst, die Internetöffentlichkeit darüber zu informieren, ihrer Großmutter gerade beim Geldzählen zu helfen. Foto natürlich inklusive.

Wie BBC News berichtet, hat die hiesige Polizei bereits auf den Vorfall reagiert und in einer Erklärung zur Vorsicht der Bevölkerung bei der Angabe bestimmter persönlicher Daten und Informationen gemahnt.

Kommentare aus der Community

Multi Millionär am 29.05.2012 um 17:20 Uhr

Unrealistisch?
50 Cent hat sich doch desöfteren mit Barschaften in Millionenhöhe ablichten lassen und das auf twitter gepostet.

Antworten
Jonas Haase am 29.05.2012 um 15:15 Uhr

Dummheit muss bestraft werden. Klingt aber trotzdem alles ein bisschen unrealistisch und inszeniert. Ich glaube da wollte nur jemand ein bisschen aufmerksam erzeugen.

Antworten
M.R.media am 29.05.2012 um 15:08 Uhr

Irgendwie ja echt selten blöd :-)

„Huch so ein Mist jetzt steht mein Auto in Stuttgart, ich bin mit dem Zug nach München und ich glaube ich hab den Schlüssel stecken lassen, hoffentlich klaut es keiner :-)“

Antworten
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