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Social Media Marketing
Die Twitter-Freaks von Waterstones

Die Twitter-Freaks von Waterstones

Timo Appelles | 20.07.12

Wie viel Humor ist bei Tweets von Brands angebracht? Ein aktuelles Beispiel aus England zeigt vorwiegend positive Resonanz.

Es gibt schon reichlich amüsante Tweets, die im Namen von Unternehmen gepostet werden. Kürzlich berichteten wir über das Service-Team von O2, das auch bei übelsten Beschimpfungen die Ruhe behielt. Die Geschichte wurde danach auch von unseren Lesern kontrovers diskutiert.

Auf dem Wallblog fanden wir jetzt ein weiteres Beispiel für eine etwas andere Art der Kommunikation bei Twitter. Der Buchhändler Waterstones hat einen offiziellen Twitter-Account, zudem hat die Filiale am Oxford Circus in London ebenfalls einen Account. Und von diesem Account wurden einige Tweets veröffentlicht, die für viel Freude sorgten. Vor allem deswegen, weil sie sich doch stark von den offiziellen Tweets des Mutterhauses unterschieden.

Das scheint sich auszuzahlen. Mit rund 18.800 Followern kann die Filiale eine stattliche Summe aufweisen. Das Mutterhaus kommt auf knapp 44.000 Follower. Während die Tweets des Mutterhauses in erster Linie informativ und nützlich sind, zeichnen sich die Tweets der Filiale dadurch aus, dass sie auch einen Blick „hinter die Kulissen“ bieten und zeigen, was im Laden gerade so passiert. Aber eben auch eine individuelle Stimme, die Unerwartetes postet.

Es ist sicherlich nicht immer leicht, den richtigen Ton zu treffen, aber die Zahl der Follower der Filiale spricht für sich. Anscheinend haben die Verantwortlichen ihr Publikum gefunden. Für eine Verbesserung des Images des Unternehmens sind die Oxford-Circus-Twitterer anscheinend sehr nützlich.

Hier zwei Beispiele:

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