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Der Nachteil von HD-Video-Ads
Grafik: Gerd Altmann/Mosh / pixelio.de

Der Nachteil von HD-Video-Ads

Timo Appelles | 03.09.12

Viele User gucken sich HD-Video-Ads gar nicht an. Das liegt oft an einer zu langsamen Internetverbindung.

Video-Ads können viel Freude bereiten. Vor allem in HD. Der Nachteil am scharfen Bild aber ist, dass viele Menschen sie gar nicht sehen können bzw. nicht sehen wollen, wenn sie darauf zu lange warten müssen.

Das Unternehmen Wistia hat in einer aktuellen Studie ermittelt, dass in den USA knapp 20 Prozent der Haushalte mit Internet-Anschluss bei HD-Videos passen müssen. Der Grund: Die Internetgeschwindigkeit ist zu gering. Für HD-Videos benötigt man im Allgemeinen mindestens 2 Mbps. Was darüber hinaus bemerkenswert ist: Laut der Studie brechen 80 Prozent der User ein Video ab,  wenn es wegen eines Buffering-Prozesses unterbrochen wird.

Die Karte zeigt, in welchen Staaten die meisten Haushalte Probleme mit HD-Videos haben. Montana, Wyoming, New Mexico – das überrascht nicht wirklich. Aber sogar in Kalifornien ist der Anteil dieser Haushalte relativ hoch.

 

Für Unternehmen gilt also: Selbst das beste HD-Video nützt nichts, wenn es die User gar nicht sehen können. Das sollten Werbetreibende auch hierzulande im Hinterkopf behalten.

 

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