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Matt Cutts: Generische ccTLDs und ihre Bedeutung für Geotargeting

Matt Cutts: Generische ccTLDs und ihre Bedeutung für Geotargeting

Bernhard Koch | 30.07.13

Googles Head of Webspam im Video zu länderspezifischen Top-Level-Domains und generischer Verwendung.

Attraktive .COM – Domains werden immer seltener und teurer. Daher weichen viele Unternehmen, vor allem Startups, auf alternative TLDs aus wie die Länderkennungen .IM (Isle of Man) und .IO. Letzteres kennzeichnet das Britische Territorium im Indischen Ozean, ein Archipel ohne zivile Bevölkerung und einem entsprechenden Mangel an für dieses Gebiet relevanten .IO-Websites. Die Domain wird vermarktet und ist unter Webentwicklern durch einen Bezug auf I/O (Input/Output) als sehr beliebt.

Zahlreiche andere länderspezifische Top-Level-Domains werden auf ähnliche Weise verwendet. Google betrachtet eine Reihe von Domains, die in den entsprechenden Ländern nicht genutzt werden als generische TLDs. Dazu gehören unter anderem .TV (Tuvalu), .BZ (Belize) und .CC (Kokosinseln).

Matt Cutts äußert sich in einem aktuellen Webmaster-Video zur Frage: „Sollte ich ccTLDs für Websites nutzen, die nicht auf die entsprechenden Länder ausgerichtet sind?“

Die Nutzung einer eindeutig als generisch eingeordneten ccTLD ist laut Cutts unbedenklich. Die Zweckentfremdung einer bereits gebräuchlichen ccTLD kann jedoch zu Problemen führen, da Google den Content der betroffenen Website als hauptsächlich oder gar ausschließlich für das zugehörige Land als relevant einstuft.

Cutts gibt im Video einige praktischere Beispiele:

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