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Social Media Marketing
Weniger Spam – Facebook räumt Newsfeed auf

Weniger Spam – Facebook räumt Newsfeed auf

Anton Priebe | 11.04.14

Das größte soziale Netzwerk geht entschieden gegen Spam vor und schiebt drei gängigen Methoden der Spammer zukünftig den Riegel vor.

Mit einem neuen Update verspricht Facebook, dass der Newsfeed der User in Zukunft weniger Spam enthalten wird. Drei gängige Spam-Methoden werden von Facebook ab jetzt aussortiert.

Like-Baiting gehört der Vergangenheit an

Jeder kennt diese Versuche, um mehr Engagement zu provozieren. Posts a là „Teilt, wenn ihr zustimmt, gebt ein Like wenn ihr dagegen seid“ wird es ab sofort  nicht mehr geben. Laut Facebook ist dieses „Betteln“ nach Interaktion nicht vertretbar und gehört nicht auf die Plattform. Eine Umfrage ergab, dass Nutzer diese Art von Content im Schnitt zu 15 Prozent weniger relevant ansehen als Posts mit vergleichbarem Engagement. Somit wird die Relevanz dieser Posts künstlich erzeugt und der Algorithmus ausgetrickst. Das soziale Netzwerk kündigte an, dass nur die Inhalte aussortiert werden, die explizit nach Likes, Shares oder Kommentaren fragen, und nicht etwa Fanpages bestraft werden, die mit legitimen Mitteln zur Interaktion anregen.

Like-Baiting, Quelle: Facebook Newsroom

Weniger Duplikate im Newsfeed

Es gibt Content, der wird auf Facebook unzählige Male hochgeladen und geteilt. Ab jetzt soll damit Schluss sein. Eigene Studien des sozialen Netzwerks haben bewiesen, dass mithilfe dieses Schrittes zehn Prozent weniger Posts von den Nutzern verborgen werden.

Algorithmus erkennt Spam-Links

Manche greifen zu klassischen Spam-Methoden, um Klicks zu generieren. So wird beispielsweise ein Link mit Fotoalbum angepriesen, der letztendlich nur zu einer Werbeanzeige führt. Der Algorithmus wurde durch die Analyse des Like- und Shareverhaltens der Nutzer angepasst und löscht diese Links zukünftig.

Für die meisten User ändert sich aufgrund dieser drei Maßnahmen vorerst nichts. Wer keinen Spam postet, hat also nichts zu befürchten. Facebook kommentierte dies wie folgt:

The vast majority of publishers on Facebook are not posting feed spam so they should not be negatively impacted by these changes, and, if anything, may see a very small increase in News Feed distribution.

Quelle: Facebook Newsroom

Kommentare aus der Community

bg2088 am 15.04.2014 um 23:57 Uhr

Das wars, schön die Unabhängigen Ads-Verdiener außerhalb FB wegtreiben. Bye bye :)

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