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Digitalpolitik
Rocket Internet Online Marketing Guru Florian Heinemann wechselt zu Project A
Auch Florian Heinemann verlässt Rocket Internet

Rocket Internet Online Marketing Guru Florian Heinemann wechselt zu Project A

Nicole Mank | 15.03.12

Vergangene Woche wurde verkündet, dass auch Florian Heinemann Rocket Internet verlässt und so der Ausstiegswelle bei Rocket folgt.

Zusammen gründeten Christian Weiss, Uwe Horstmann und Thies Sanders Project A, vorher Oryx. Hier wird auch Florian Heinemann sein Wissen und seine Arbeitskraft zukünftig einbringen.

Zwischenzeitlich wurde gewitzelt, dass Rocket Internet sich jetzt selbst kopiert, den auch Projekt A wird sich auf das Thema CopyCats konzentrieren.

Das Unternehmen wird genau wie Rocket B2C-Unternehmen mit einer guten Geschäftsidee unterstützen. Hier wollen Sie gemeinsam starke Geschäftsmodelle mit skalierbaren Ressourcen beraten.

Ein guter Grund für Marguerite Imbert von venturevillage.eu genauer nachzufragen.

Florian Heinemann startete seine Karriere mit den Samwers 2003-2005 im Rahmen des Jambaa-Projektes und iLove. 2007 wurde dann Rocket Internet gegründet.

Aber warum dieser Wechsel? Florian Heinemann begründet seine Entscheidung mit der fehlenden Dynamik bei Rocket. Durch die große Anzahl an Mitarbeitern scheint das Unternehmen etwas träge geworden zu sein.

Aber ist es wirklich nur die fehlende Dynamik die Florian Heinemann zum Ausstieg bewog?

Er berichtet auch über den Umgang mit einzelnen Menschen, die nicht individuell gefördert wurden und auch die unangenehme Blitzkrieg-Email ist für ihn ein schwarzes Tuch.

Über seinen alten Kollegen, Oliver Samwer, spricht Florian in dem Interview auch – zunächst noch recht neutral: „Er war sehr engagiert, fokussiert und unternehmerisch.“
Auch weiß Florian, wie wichtig Oliver Samwer für die Entwicklung im Online-Business gerade an der WHU war, die seither deutlich mehr Gründer hervorbringt.

Angst hat das neue Project-A-Mitglied vor dem großen Rocket aber nicht. Man wird sich wohl eher aus dem Wege gehen, als sich gegenseitig zu bekriegen, auch wenn eine nicht genannte Insider-Quelle berichtet, dass Oliver dies wohl anders sieht.

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