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Branding
Vom Niemand zur Marke: 3 Fragen, die du dir regelmäßig stellen solltest

Vom Niemand zur Marke: 3 Fragen, die du dir regelmäßig stellen solltest

Heiko Sellin | 07.09.15

Welche Zielgruppe möchtest du erreichen, wie sieht dein Produkt aus und welchen Mehrwert liefert es? Mithilfe von 3 Antworten formulierst du dein "Brand Statement".

An wen sind die Leistungen oder Produkte deines Unternehmens gerichtet? Was für Leistungen sind das eigentlich genau? Und welche Mehrwerte ziehen deine Kunden aus einer Zusammenarbeit mit dir? Diese Fragen sollte sich grundlegend jedes Unternehmen stellen – und auch gern immer mal wieder zwischendurch. Es hilft, sich zu fokussieren und zu prüfen, ob die eigene Struktur den Erwartungen entspricht – und denen der Kunden.

Pamela Wilson hat diese drei Fragen unter dem Punkt „Brand Statement“ auf Copyblogger zusammengefasst. Wenn du diese beantwortest, kommst du zu deiner eigenen Markenaussage. Wir zeigen euch, was genau dahinter steckt.

Wie sieht dein idealer Kunde aus?

Zuallererst solltest du dich fragen: Wen möchtest du eigentlich als Kunden haben? Du kannst nicht jeden glücklich machen und das solltest du auch gar nicht erst versuchen. Natürlich sprichst du – auch wenn du dich auf eine spezielle Gruppe fokussierst – weitere Menschen an. Dein Fokus sollte aber auf denjenigen liegen, die auch tatsächlich deine Produkte oder Leistungen kaufen.

Copyblogger hat dazu folgendes Beispiel angeführt: Ein Redner, der Vorlesungen in der Uni hält, könnte möglicherweise denken, dass die zuhörenden Studenten seine Zielgruppe sind. Sind es zum Teil auch. Insgeheim sind es aber die Vorsitzenden, die überzeugt werden müssen. Schließlich entscheiden diese, ob der Redner ein weiteres Mal engagiert wird oder nicht.

Welches Produkt oder welche Dienstleistung bietest du an?

Was genau kannst du offerieren? Wilson empfiehlt, sich bewusst zu machen, welche physikalische Veränderung stattfindet, wenn man dein Produkt nutzt. Dabei solle man präzise sein. Falls du mehrere Dienstleistungen oder Produkte anbietest, dann formuliere für jedes einzelne deine Markenaussage.

Beispiele:

Für ein Unternehmen, das sich auf Sicherheitssysteme für Wohnanlagen spezialisiert hat, sollte der Satz folgendermaßen lauten:

„Unsere Produkte schützten die Wertgegenstände und die privaten Eigentümer“.

Ein Technologie-Unternehmen, das beispielsweise Marketing-Tools entwickelt, könnte seinen Satz folgend formulieren:

„Wir stellen sicher, dass unsere Kunden das Beste aus ihrer geringen Zeit machen können“.

Welchen Nutzen können deine Kunden aus deinen Dienstleistungen oder Produkten ziehen?

Dies ist der letzte, aber auch wichtigste Schritt bei dem Erstellen deines Brand Statements. Welchen Mehrwert ziehen deine Kunden aus der Zusammenarbeit mit dir? Dieser Frage solltest du am meisten Zeit widmen. In Bezug auf das soeben genannte Sicherheitssystem-Unternehmen wäre es:

„…meine Kunden können friedlich schlafen, sicher reisen und sich geschützt fühlen.“

Wenn du nun alle drei Schritte zusammenfügst und es auf dieses Beispiel beziehst, lautet die Aussage deiner Marke wie folgt:

Wir helfen Hausbewohnern dabei, ihre Wertsachen und privaten Eigentümer zu schützen, damit sie beruhigt schlafen, reisen und sich sicher fühlen können.

Alle drei grundlegenden Fragen rund um die Funktionalität des Unternehmens sind damit beantwortet. Wie eingangs erwähnt, lohnt es sich auch für dich, dies öfter einmal durchzuführen. Kontrolliere dadurch, ob du die richtigen Ziele verfolgst, die korrekte Zielgruppe anvisierst und dein Produkt das hält, was es verspricht.

Quelle: Copyblogger

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