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Mobile Marketing
Vier Tipps, das mobile Suchvolumen besser zu nutzen
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Vier Tipps, das mobile Suchvolumen besser zu nutzen

Atilla Wohllebe | 24.03.14

Ende 2014 wird das mobile Suchvolumen die Suchanfragen über Desktop-PCs übersteigen. Wie können Non-Mobile- und Local-Businesses davon profitieren?

Mobiles Suchvolumen wird immer relevanter

Gerade erst hat Google die Prognose veröffentlicht, dass das mobile Suchvolumen bis zum Ende des Jahres 2014 das herkömmliche, über Laptops und Desktop-Computer kommende Suchvolumen übersteigen wird. Ein Grund zur Panik also, wenn man jetzt noch keine Mobile-freundliche Website hat?

Keineswegs, meint zumindest der SEO-Experte Rand Fishkin, der im Whiteboard Friday auf moz.com vier Tipps für die bessere Nutzung des mobilen Suchvolumens gibt. Dabei werden auch Unternehmen angesprochen, die weder im Mobile- noch im Local-Business sind. Interessant: Zum einen sei der Umstand des ansteigenden Anteils mobilen Suchvolumens auf die vielen Entwicklungsländer zurückzuführen, in denen gerade ein Markt für Smartphones und Tablets heranwächst, ohne, dass Desktops und Laptops auch nur annähernd verbreitet sind und gerade junge Leute nur noch mobile Geräte besitzen. Zum anderen bieten viele mobile Devices mittlerweile eine dem Notebook sehr ähnliche Surf-Erfahrung.

Vier Tipps, die Website „mobile-user-ready“ zu gestalten 

Wie also kann eine Website, die weder zu einem Mobile- noch zu einem Local-Business gehört, trotzdem von diesem Anstieg profitieren, wenn mobile Suchergebnisse doch eigentlich immer stärker so ausgesteuert werden, dass sie zum Beispiel zur aktuellen Position des Nutzers passen?

  1. Umsetzen der mobilen SEO Basics
    Wer aktuell noch keinen, wenig oder immer weniger mobilen Traffic über Google erhält, sollte sich nicht wundern – zumindest dann nicht, wenn die eigene Website auf einem Smartphone lange lädt, nicht responsiv ist und auch sonst noch keine SEO Best Practises verwirklicht wurden.
  2. Mehr UX dank App bieten
    Was kann eigentlich eine bessere Nutzererfahrung auf dem Smartphone liefern als das, was extra und ausschließlich nur für das Smartphone geschaffen wurde? Insofern führt der Weg zu mehr Erfolg auf mobilen Geräten laut moz.com am ehesten über das Anbieten einer App auf der eigenen Website.
  3. Layer & Pop-Over adé
    Der Bildschirm ist klein. Und das „X“ oben rechts in der Ecke ist noch viel kleiner. Das Antippen wird zur nervlichen Herausforderung. Deshalb: Layer und Pop-Over sollten sich Website-Betreiber von Anfang an sparen, da sie mobile Nutzer regelrecht vergraulen.
  4. Auswahl reduzieren
    Die Reduzierung von Auswahl kann ebenfalls in vielerlei Hinsicht erfolgreich sein: So sollte beim Aufsetzen der mobilen Website gut überlegt werden, welche Elemente, z.B. in der Menüführung oder bei den Social Media Buttons, wirklich benötigt werden – und welche eher rausfliegen können.

Wie habt ihr eure Website auf den mobilen Traffic vorbereitet?

Kommentare aus der Community

Benedikt Neunkirch am 25.03.2014 um 15:21 Uhr

Insbesondere Tipp 1 & 4 sind aus meiner Sicht wertvoll. mixxt.de ist responsive und das sehen wir heutzutage als Selbstverständlichkeit an; genau wie kurze Ladezeiten. Und der Tipp Unwichtiges weg zu lassen ist so gut wie logisch. Hier lässt sich bei genauer Betrachtung mehr entfernen, als gedacht und das spart wirklich Nerven.

Eine eigene App für jede Seite sehe ich eher nicht. Insbesondere nicht außerhalb des E-Commerce. Und Layer müssen auch nicht zwangsläufig Besucher vergraulen, wenn diese sparsam auf den Seiten eingesetzt werden, die ohnehin fast ausschließlich von Desktops aufgerufen werden.

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