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Mobile Marketing
Das Traumpaar Apps und Mobile – vielleicht sogar zu schön?

Das Traumpaar Apps und Mobile – vielleicht sogar zu schön?

Nils Weber | 04.04.14

Kaum jemand surft mobil im Netz außerhalb von Apps. Spiele dominieren und die Facebook-App wird prozentual mehr genutzt als sämtliche Browser.

Was wären mobile Geräte wie Tablets und Smartphones ohne Apps? Richtig, diese beiden Faktoren lassen sich kaum noch voneinander trennen. Seit sechs Jahren wächst die Solidarität zwischen den beiden Bereichen. Wie effektiv diese Zusammenarbeit ist, haben wir zusammengefasst.

Gewinner und Verlierer

Ein Beispiel für die durchweg positive Entwicklung erkennt man alleine im Vergleich vom vergangenen zu diesem Jahr: Im März 2013 nutzten US-Konsumenten mobile Geräte noch zwei Stunden und 38 Minuten täglich. Heute sind bereits vier Minuten hinzugekommen. Von dieser Zeit nehmen Apps 86 Prozent der Aufmerksamkeit in Anspruch, das entspricht zwei Stunden und 19 Minuten am Tag. Wo es Gewinner gibt, sind Verlierer nicht weit. In diesem Fall ist es die Nutzung vom eigentlichen World Wide Web auf den Mobilen. Lediglich 14 Prozent der Zeit, also 22 Minuten am Tag, verbringen die Konsumenten im Netz außerhalb der Apps. Diese Zahlen entsprechen keinem vorübergehenden Trend, sondern sie spiegeln die faktische Entwicklung wider.

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Mobile Devices als Spielzeuge?

Doch welche Apps im Detail werden am häufigsten beziehungsweise am längsten täglich genutzt? Die Antwort ist eindeutig: Spiele. Mit 32 Prozent führt dieser Bereich diese Statistik an, danach folgt die Facebook-App mit 17 Prozent. Damit wird das soziale Netzwerk allein häufiger genutzt als die Web-Browser insgesamt: Apple Safari mit sieben Prozent, Google Browsers mit fünf und andere mit zwei Prozent. Insgesamt also nur 14 Prozent.

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Facebook dominierend

Facebook ist, wie bereits genannt, eine feste Größe bei den Apps und erhält laut obiger Grafik eine eigene Kategorie. Über die Jahre festigte sich und vor allem stieg der Einfluss von Facebook auf Mobile. Keinen kleinen Anteil daran hat die Kooperation mit Instagram, denn somit hat das soziale Netzwerk gleich zwei User-Magneten unter einem Dach. Der Dritte kam erst vor Kurzem dazu: WhatsApp. Die Stellung von Facebook dürfte also weiterhin einzigartig bleiben. Doch der Gründer von Facebook, Mark Zuckerberg, scheint nicht genug zu haben im Bereich Mobile: „Es gibt noch eine Menge bei im Mobile-Bereich zu tun. Wir nutzen jetzt die Zeit um zu analysieren, welche Plattformen noch nutzvoller, unterhaltsamer und ansprechender sind.“

Ebenfalls auf dem Vormarsch ist Youtube (vier Prozent). Durch die kontinuierlich steigenden technischen Fortschritte wird die Video-Plattform in App-Form immer interessanter für User. Die Bildschirme werden größer und die Video-Qualität erlebt auch einen stetigen Anstieg.

Quelle: Flurry

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