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Karrieretipps
Der Weg zum Traumjob: Wie du deine Jobsuche erfolgreich gestaltest

Der Weg zum Traumjob: Wie du deine Jobsuche erfolgreich gestaltest

Linda Ewaldt | 24.02.15

Der Weg zur Karriere ist steinig und nicht immer schnurgerade und einfach zu gehen. Wir geben Tipps, wie die Jobsuche erfolgreich verläuft.

Stundenlanges Surfen auf Jobportalen gehört für viele Jobsuchenden noch heute zur Suche nach einem neuen, beruflichen Wirkungskreis zu den wichtigsten Aufgaben. Danach führt der klassische Bewerbungsweg häufig über aktive Bewerbung bei Unternehmen mit offenen Stellenausschreibungen oder über Initiativbewerbungen. Nicht nur im Online-Business ist diese Strategie alleine jedoch nur wenig erfolgsversprechend, weiß auch Headhunter Lou Adler. Häufig wichtiger als die aktive Jobsuche sei in medialen und kommunikativen Zeiten die passive. Das bedeutet vor allem: Netzwerken, was Facebook, Linkedin und Xing hergeben. Auf der Suche nach der nächsten Stufe auf der Karriereleiter, solltest du hierbei allerdings nicht die Quantität mit der Qualität an Kontakten verwechseln, denn letztere ist es, die dich voranbringt. Strecke die Fühler nach vielversprechenden Kontakten aus, anstatt eine willkürliche Anzahl von Profilen zu sammeln. Damit zeigst du auch in deinem Netzwerk, dass du zielorientiert bist und weißt, was du willst.

Was nicht passt, wird passend gemacht

Natürlich solltest du dich nur auf die Stellen bewerben, dessen Besetzung du dir auch zutraust, dennoch muss dein Profil nicht zu 100 Prozent auf die Stellenausschreibung passen. Hebe stattdessen in deiner Bewerbung oder in einem Interview hervor, durch welche Projekte aus der Vergangenheit du dich für genau diesen Job qualifizierst und beweise deine Flexibilität. Eine Stellenausschreibung ist immer nur eine Wunschvorstellung des Unternehmens, selten ein unumstößlicher Katalog an Bedingungen. Kehre scheinbare Nachteile, die dich sonst aus der Auswahl herauskicken, in Vorteile um. Ein etwas höheres Alter bedeutet zum Beispiel gleichzeitig auch mehr Lebenserfahrung, eine Behinderung, dass du trotz widriger Umstände erfolgreich und durchsetzungsfähig bist. Nimm dir dazu am besten die Jobbeschreibung und forme sie so um, dass die Kriterien des Jobangebots, die du erfüllen kannst, im Vordergrund stehen, um zeitgleich darauf hinzuweisen, wieso genau du diese besonders gut erfüllst.

Jobs im Verborgenen

Gute Jobpositionen sind wie Geheimnisse – sie liegen im Verborgenen. Die meisten Stellen werden noch immer durch Interna besetzt. Hier hilft es also, entweder einen Kontakt in dem Unternehmen seiner Wahl zu haben, oder aber dem potentiellen Arbeitgeber persönlich schon ein Begriff zu sein. Dies kann natürlich auch durch eine Initiativbewerbung geschehen. Einen bedeutenderen Eindruck hinterlässt jedoch deine Arbeit. Biete zum Beispiel deine freiberufliche Unterstützung oder eine kostengünstige Probearbeit an. Ganz umsonst solltest du hingegen nicht arbeiten – dein Einsatz sollte deutlich machen, dass deine Arbeitskraft etwas wert und ein Gewinn für das Unternehmen ist.

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