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Karrieretipps
Erfolg im Job mit der Kraft der Gedanken

Erfolg im Job mit der Kraft der Gedanken

Linda Ewaldt | 11.03.15

Beim Erfolg im Beruf ist das eigene Bild von sich selbst nicht unerheblich. Wie sehr unsere eigenen Gedanken unsere Karriere beeinflussen.

Vielen ist sie sicher schon einmal untergekommen. Die Frage: „Warum er, warum nicht ich?“ Was verhilft anderen Menschen zum Erfolg, wenn man selbst, mit einem ähnlichen Lebenslauf oder sogar einem besseren und einem gleichwertigen Abschluss noch immer nur sehr schleppend – wenn überhaupt – auf der Karriereleiter voranschreitet? Ist die Antwort Vitamin B? Eine höhere Risikobereitschaft oder vielleicht einfach nur Glück? Mit diesen Fragen hat sich nun auch Carol Dweck, Psychologin an der Universität Stanford beschäftigt und glaubt, die Antwort gefunden zu haben. Die Art und Weise, wie wir über uns selbst, unseren Erfolg und unsere Karriere denken, sei demnach stark ausschlaggebend für unseren tatsächlichen Erfolg im Job.

Der inneren Stimme die Leviten lesen

Nach Dweck ist die Art wie ein weniger erfolgreicher Mensch über sich selber denkt oft von einer geringeren Selbstachtung, dafür aber von höheren Selbstzweifeln geprägt. Während ein erfolgreicher Mensch zum Beispiel einen Karriereaufstieg als Herausforderung sieht, so würde sich ein beruflich unsicherer Mensch stets fragen, ob er für diese oder jene Aufgabe und Verantwortung überhaupt schon bereit und geeignet sei. Hier hilft es, so Dweck, die eigenen Gedanken als innere Stimme vorzustellen und diese ganz klar mit einer gut durchdachten Formulierung zu manipulieren. Mit der Zeit werden so auch die eigenen Gedanken selbstbewusster und der größte Stolperstein auf dem Weg zur Karriere, die eigene Selbstunterschätzung, wäre aus dem Weg geräumt.

Unverschämt Selbstbewusst

Auf dem Weg zu einem veränderten Gedankenmuster über sich selbst gibt es für Verunsicherte zunächst kaum Grenzen und die Psychologin aus Stanford rät, der inneren Stimme mit besonderer Frechheit zu begegnen. Bei ihr ist hemmungslose Arroganz zumindest bis zu einem verbesserten und realistischeren Gedankenmuster durchaus erlaubt. Die innere Stimme zur Räson zu bringen ist jedoch natürlich nur der erste Schritt. Hiernach gilt es vor allem, sich auch seinem gewachsenen Selbstbewusstsein entsprechend zu verhalten und den nächsten Karriereschritt zuversichtlich anzustreben.

Wie stehst du zu diesem Thema? Stand dir deine innere Stimme schon einmal im Weg? Hast du sie zum Schweigen gebracht, oder hat sie dir eine wichtige Karrierechance verbaut?

Quelle: themuse

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