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Karrieretipps
11 Gründe warum ich deine Bewerbung direkt ignoriert habe

11 Gründe warum ich deine Bewerbung direkt ignoriert habe

Marc Stahlmann | 19.08.16

Immer mehr Leute wollen im Online Marketing arbeiten, machen bei der Bewerbung aber unnötige Schnitzer. Nach Sichtung vieler Bewerbungen gibt es einige Fehler, die ich immer wieder sehe. Fehler, die du vermeiden solltest.

Tappst du in die folgenden Fehlerfallen, wird deine Bewerbung sofort und ohne weitere Betrachtung von mir aussortiert. Du solltest diese Fehler nicht begehen!

1. Du benutzt eine AOL oder WEB.de E-Mail-Adresse

Lebst du in diesem Jahrhundert? Online Marketer oder angehende Online Marketer sollten in der Zukunft leben und nicht in der Vergangenheit. Ich empfehle GMAIL zu nutzen – neutral und zeitgemäß. Die meisten Pluspunkte sammelst du jedoch mit einer eigenen Domain, denn es zeigt mir, dass du einen guten Digitalverstand hast. Wenn du auf gar keinen Fall auf deine AOL Mailadresse aus dem Jahre 2001 verzichten kannst, sollte zumindest das Format seriös sein: Vorname.Nachname@aol.de

2. Du benutzt das Dateiformat *.docx

Eine Bewerbung wird als PDF versendet. Punkt! Ich habe hier schon alle möglichen Dateiformate gesehen, von Open Office, über Works bis hin zu Word. Teilweise lassen sich die Formate auch gar nicht öffnen. Wenn die Bewerbung nicht zu öffnen ist, wird sie direkt gelöscht. Einfach PDF verwenden und fertig.

3. Du verschickst viel zu große Dateien

Bei der PDF-Erstellung kann jedoch auch einiges falsch gemacht werden. E-Mail Anhänge von 25 MB+ sind keine Seltenheit. Absolutes No-Go. Für mich ist es selbstverständlich, dass du weißt, wie du eine korrekt komprimierte PDF Datei erstellst.

Unterschiedliche Abstände4. Du machst Fehler bei der Formatierung

Wenn ich schon auf den ersten Blick Formatierungsfehler finde, frage ich mich, warum du diese nicht gesehen hast. Es zeigt mir einfach, dass du nicht die nötige Sorgfalt an den Tag legst und dir die Stelle wohl nicht wichtig genug ist.

Dinge die mir sofort auffallen:

  • Ein Leerzeichen zu viel oder unterschiedliche Abstände
  • Verschiedene Schriftarten
  • Unterschiedliche Schriftgrößen
  • Zeile verrückt
  • Unterschiedliche Zeilenabstände
  • Keine stringenten Abkürzungen oder Datumsangaben

5. Du kannst kein Copy & Paste

Den Firmennamen, den Namen des Ansprechpartners oder die Firmenadresse auch nur minimal falsch zu schreiben geht gar nicht. Sowas darf einfach nicht passieren.

6. Du benutzt ein unprofessionelles Foto

Ja, der erste Eindruck ist tatsächlich wichtig. 60 Euro für ein vernünftiges Bewerbungsfoto sind gut angelegtes Geld: Du investierst in deine Zukunft. Ich möchte ein normales Foto, welches zum Job passt. Vor allem im Online Marketing ist eine Krawatte keine Pflicht. Ein Foto mit deinem Konfirmationsanzug, welches du auch schon für deine Bewerbung zur Bankkaufmanns-Ausbildung verwendet hast, ist völlig deplatziert.

Schriftart Fail7. Du benutzt eine zu verspielte Schriftart

Ok, Comic Sans habe ich zumindest noch nicht gesehen. Die richtige Typographie ist wichtig und soll einen positiven, professionellen Eindruck vermitteln. Auf allen Dokumenten soll die gleiche Schriftart, immer Schwarz auf Weiß, verwendet werden. Grundsätzlich gilt: Die Schriftart soll nicht auffallen, sondern einfach, modern und gut lesbar sein.

8. Du bist nicht bei Google zu finden

Es muss ja nicht gleich eine Wikipedia Seite über dich geben, aber ich möchte zumindest ohne große Probleme deinen XING- und deinen LinkedIn-Account finden. Bonus ist, wenn ich einen Twitter-Account finde oder eine persönliche Webpage. Natürlich nur, wenn diese professionell aufgesetzt und gepflegt sind.

9. Du verschickst 1000 Seiten Anhang

Arbeitszeugnisse der letzten beiden Stellen und die Abschlussnote der Uni inklusive Fachübersicht sind mir wichtig. Sonst nichts. Viele Bewerber verschicken hunderte Seiten Anhang, die einfach niemanden interessieren und ewig alt sind. Wenn der Firma noch andere Sachen wichtig sind, wird sie bei dir anfragen. Zusätzlich zur sinnvollen Auswahl des Anhangs ist es wichtig, dass die Unterlagen sauber und professionell eingescannt sind.

Designfail10. Du benutzt ein Design aus einem anderen Jahrhundert

Mit den heutigen Möglichkeiten kann sich jeder noch so große Designlegastheniker passende Vorlagen und Entwürfe im Internet heraussuchen. Dein Word 95 inklusive WordArt Design ist also nicht mehr zeitgemäß.

Rechtschreibfehler11. Du machst Rechtschreibfehler

Mach einfach keine Rechtschreibfehler. Nein, einfach nein. Jeder kann seine Bewerbung vorher kontrollieren und von anderen Leuten prüfen lassen. Dafür gibt es keine Entschuldigung.

Kurz zusammengefasst

Ich möchte schnell sehen, ob du genügend Sorgfalt zeigst und du keine einfach zu vermeidenden Fehler machst. Ich möchte sehen, dass dir die Stelle wichtig ist.

Als Geschäftsführer von OnlineMarketing.de und Co-Founder vom Online-Karrieretag, die größte Karriereveranstaltung der Digitalbranche, konnte ich unzählige Bewerbungen sichten und muss fairerweise sagen, dass es die meisten Bewerber richtig machen und zumindest diese hier genannten, simplen und einfachen Fehler nicht begehen – und das solltest du auch nicht. Nachdem diese Basics erfüllt sind, kommen natürlich noch weitere Bewertungsmaßstäbe hinzu.

Kommentare aus der Community

Elly Beinhorn am 05.05.2024 um 21:10 Uhr

Hab den Artikel eben erst gelesen. Aus welcher Höhle ist denn dieser Herr Stahlmann gekrochen? Was für ein BULLSHIT!!! Es ist das absolut Letzte, wenn dein künftiger Chef dich googelt! Von den anderen Punkten ganz zu schweigen! Arrogant und völlig daneben dieser Herr!…

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Jens Sülwald am 23.11.2022 um 11:49 Uhr

Zu Punkt 1: Einfach mal nein, es ist kein Fehler, keine eigene Domain zu besitzen – vor allem nicht wenn es sich um Berufe handelt, wo das keine Rolle spielt.

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Mica W am 11.08.2021 um 09:30 Uhr

Zu 4: In der Aufzählung fehlt das „Deppen-Leerzeichen“. Beispiele dazu sind in dem Text genügend zu finden.

Zu 8: Wer meine XING- oder LinkedIn-Profile finden will, möchte doch bitte auch dort suchen.

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Samson Samsonson am 01.08.2021 um 17:17 Uhr

Aus meiner persönlichen Erfahrung an der Universität kann ich berichten, dass diejenigen Kollegen, die die beste Arbeit leisten, sich meist am schwersten mit Formalien tun. Das macht ihnen das Leben mit solchen Vorgaben der Verwaltung meist unnötig schwer.
Man sollte als Personaler wirklich die Selbstreflexion besitzen, diese Kriterien nicht überzubewerten (bis auf sehr wenige Berufsfelder vielleicht), ansonsten gehört man nicht in so eine Position und richtet dort nur Schaden an.

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Marius am 01.08.2021 um 16:51 Uhr

Gut zu wissen das die Leute im Wasserkopf der Firma immer noch Dinge finden, den eigenen Geschmack zur Religion hochzujazzen, um sich wichtig zu machen. Ich werde daran denken, wenn ich mein ordentlich in LateX aufgesetztes Dokument nochmal in ein beschissen aufgesetztes Onlineformular abschreibe, obwohl ich es sowieso hochladen muss. Oder wenn ich auf Nachfrage gar keine sinnvolle Angabe erhalte, warum ich konkret nicht geeignet war für eine Stelle.
Der Text beruhigt mich, denn ganz offensichtlich liegt es wohl nur allzu oft an verhinderten Regionalfürsten in den der Personalabteilung, die sich einbilden (müssen), das ein Bewerbungsschreiben die Eignung darlegt (anstatt nur die BewerberInnen zur Selbstdarstellerei zu zwingen).

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Walter Chaly am 23.03.2021 um 22:33 Uhr

Alles Quatsch auch der Punkt mit den Zeugnissen. Bin selbst Recruiter einer IT Firma und Zeugnisse sind das letzte was ich sehen will. Mich interessiert ein Stück Papier nicht, für mich ist wichtig was er im Beruf drauf hat. Bei mir arbeiten auch Menschen ohne einen Abschluss die ihren Job erfolgreich erledigen.

Antworten
Sven K. am 02.10.2020 um 05:39 Uhr

Wie gut, dass Personaler noch Stellenanzeigen im Stil der 90er Jahre schreiben. Aber der Personaler darf das und alle Stellenanzeigen klingen gleich, gleiche Floskeln, gleiche Anforderungen und das Layout ist auch langweilig. Aber Personaler dürfen das – ist ja auch einfach und bequem und hat das Unternehmen schon immer so gemacht.

Warum soll ich mir Mühe geben, wenn die Unternehmen sich auch keine Mühe machen? Noch immer sind Stockfotos an der Tagesordnung. Wo sind die Fotos der echten Mitarbeiter?

Ich habe im IT-Support gearbeitet. Ich habe Tickets und Anrufe von HR bekommen, die wenig Ahnung von IT hatten. Von der Kommandozeile hatten sehr wenige Ahnung gehabt. Schade HR. HR kannte auch die Prozesse nicht. HR hat an uns verwiesen und wir und auch Level 2 bis 3 haben auch gesagt, dass HR dafür zuständig für ist. Also wer kann hier keine IT?

Antworten
Emre am 03.08.2020 um 11:40 Uhr

Ich muss als Recruiter eines Großkonzerns sagen, dass alle 11 Punkte quatsch sind und bei uns nicht zur Anwendung kommen.
Wir brauchen jemanden, der nicht für unser Unternehmen Bewerbungen schreibt, sondern die Tätigkeit ausführt. Darauf kommt es an.
Persönlicher Geschmack a lá „das ist so 1999“ ist eben auch ein Gedankengut aus 1999.

Ich empfehle dem Autor im Kopf etwas moderner zu werden. Es kommt nicht mehr auf ein Foto, auf einen Eindruck an. Es kommt auf Skills an und im Interview zu überzeugen. Wenn es keine grob schlechte Bewerbung ist, sollte man jedem die Chance geben. Punkt. Gesendet von einer web.de, wie schlimm!

Antworten
Jeffrey Bellingham am 12.07.2020 um 21:20 Uhr

auch wenn einige Punkte hier wohl stimmen, ist das so dermaßen arrogant und unsympathisch geschrieben, dass ich schon gar kein Bock mehr habe, mich weiter mit dieser Seite/dem Autor zu beschäftigen. „Geht gar nicht“

Antworten
Nadine von Piechowski am 13.07.2020 um 08:30 Uhr

Lieber Jeffrey,

vielen Dank für deinen Kommentar. Wir bedauern es natürlich sehr, dass der Text einen derart schlechten Eindruck bei dir hinterlassen hat – das war in keinem Fall die Absicht des Verfassers.

Wir hoffen trotzdem, dass dir der Artikel bei deiner nächsten Bewerbung hilft und du uns als Leser gewogen bleibst.

Viele Grüße

Nadine (aus der OnlineMarketing.de-Redaktion)

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Amanda am 28.11.2019 um 15:14 Uhr

Zu Punkt 8:
Jeder, der einmal Erfahrung mit Stalking gemacht hat, wird verstehen, warum man nicht mehr ganz so leicht über Google auffindbar sein möchte. Schade, wenn das tatsächlich ein Grund für eine Ablehnung sein sollte.

Antworten
Andreas am 23.03.2017 um 11:28 Uhr

Ein sehr interessanter Beitrag. Ich arbeite schon seit einigen Jahren in der Beratung von Arbeitssuchenden und kann alle Punkte nur bestätigen

Antworten
K am 07.09.2016 um 14:40 Uhr

Sehr geehrter Herr Stahlmann,

Danke für den interessanter Beitrag. Da ich zur Zeit versuche in dem Bereich Online Marketing Fuß zu fassen ist er relevant für mich. Vor allem aber frustrierend. Da lobe ich mir solche Arbeitgeber, die ihre Angestellten noch als einzelne Individuen sehen und sich persönlich um die Einstellungen kümmern, statt einen Personaler damit zu beauftragen, für den ein Bewerber nur ein Stapel Papier oder eine PDF-Datei ist. Von einem Bewerber wird die höchste Wertschätzung des Unternehmens erwartet, über das er möglichst alles wissen sollte. Bewerber werden dagegen eher wie lästige Bittsteller gesehen und aufgrund oberflächlicher Kriterien einfach „gelöscht“. Manchmal bekommt man als Bewerber einfach gar keine Antwort oder eine extrem unsensibles Absageschreiben. Das ist schade. Vor allem wenn man bedenkt, dass viele Personaler Psychologen sind, die sich über die Wirkung von solchen Absagen bei den Bewerbern im Klaren sein sollten.

Natürlich verstehe ich die Sorge, dass ein Bewerber, der tausend Rechtschreib- und Formatierungsfehler in seiner Bewerbung hat, sich möglicherweise in seinem späteren Job auch nicht besonders bemüht. Aber Tippfehler kommen hin und wieder vor. Kein Grund einem Menschen deswegen eine Absage zu erteilen. Ein Kommentator gab das Beispiel eines Legasthenikers, der wahrscheinlich viele Tippfehler in seiner Bewerbung hatte, was aber nichts über seine tatsächlichen Fähigkeiten ausgesagt hat . Es kommt auch vor, dass Nicht-Muttersprachler sich bei deutschen Unternehmen bewerben, werden die auch direkt ausgesiebt? Wenn es um Autoren- oder Lektorenstellen geht verstehe ich, dass man bei solchen Fehlern pingelig ist. Aber warum sind diese Oberflächlichkeiten so wichtig bei einem Job bei dem eigentlich die guten Ideen zählen sollten statt der schöne Schein?

Ich finde auch nicht, dass man von Bewerbern verlangen kann, dass sie super-designte Bewerbungsunterlagen abliefern. Es sei denn es geht um eine Stelle als Webdesigner oder ähnliches. Sollte bei einem Online Marketing Manager nicht eher von Bedeutung sein, dass er etwas von Marketing versteht, über die neuesten Trends informiert ist, analytisch denken kann und problemlösungsorientiert ist? In meiner Weiterbildung zur Online Marketing Managerin habe ich gelernt, dass die Devise „content is king“ zählt. Warum halten Sie sich dann an solchen Oberflächlichkeiten auf? Der Bewerber mit den schönsten Bewerbungsunterlagen hat vielleicht ein Händchen für Design. Aber was sagt das über seine Marketingkenntnisse aus? Genauso verhält es sich wahrscheinlich auch in den Bewerbungsgesprächen. Wer am schönsten schleimt wird eingestellt. Ich erinnere mich sehr gut an die Schulzeit, da hat das bei den Lehrern auch immer gut funktioniert. Wer viel und gut schwafeln konnte (unabhängig von der Qualität des Gesagten) bekam die besten Noten.

Zu Punkt 8 „Du bist nicht bei Google zu finden“. Man bekommt also keinen Job wenn man sein Leben nicht im Internet offenlegt? Wie traurig!

Ich finde solche Artikel von Personalern ehrlichgesagt unverschämt und herablassend. Personaler sollten lieber ihre Zeit nutzen, den Bewerbern Feedback zu ihren Bewerbungen zu geben, damit sie aus ihren Fehlern lernen können. Woher soll ein Bewerber wissen ob er aufgrund fehlender Qualifikationen oder wegen eines Tippfehlers oder weil seine Bewerbung „soo 1999-style“ ist, abgelehnt wurde? Sie sagen, das Foto soll stimmen. Moderne internationale Bewerbungsratgeber sagen aber, dass Bewerbungsfotos nicht mehr zeitgemäß sind und nur zu Diskriminierungen führen (Halo-Effekt? Racial Bias? Sollten Personaler vielleicht noch vage aus ihrem Psychologie-Studium kennen.) Ja was denn nun? Einerseits soll man super digital und modern sein und am besten noch Hobby-Webdesigner. Andererseits soll man sich aber an solche verstaubten Bewerbungs-Regeln halten und ein Foto mitschicken. Meiner Meinung nach sollte man auch sein Geburtsdatum weglassen und die Bewerbung geschlechtsneutral gestalten (statt dem vollständigen Vornamen nur den Anfangsbuchstaben). um diesen ganzen Diskriminierungen „weiblich – oh nein bitte nicht, nachher wird sie noch schwanger“ – „Ü30 oh bitte nicht, die kann man nicht mehr formen und ist außerdem nicht mit dem Smartphone in der Wiege aufgewachsen“ – „Foto – och nö, wir nehmen nur blauäugige“.

Denken Sie mal drüber nach….

Mit freundlichen Grüßen
K

Antworten
Stefy am 29.08.2016 um 08:58 Uhr

Für alle Rumnörgler bzgl. der Gmail-Adresse. Ich arbeite im Online-Marketing und wir arbeiten u. a. mit Google Drive. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn man als Bewerber für einen Job im ONLINE-Marketing praktische Dinge wie Drive etc. schon kennt, wofür man leider einen Google-Account braucht. Wer will denn bitte einen Mitarbeiter – für einen Job, bei dem es gerade darum geht, alle aktuellen Internet-Phänomene zu kennen – der seine Augen davor verschliesst?

Dasselbe gilt für Twitter. Twitter ist die (vllt neben Feedly) beste und schnellste Möglichkeit, an spannende Artikel zu seiner Branche zu gelangen.

Absolut nachvollziehbar.

Liebe Grüsse
Stefy

Antworten
Negecy am 26.08.2016 um 23:25 Uhr

Was ein Schwachsinn, Gmail zeigt mir, dass der Kandidat von Datenschutz (der im Onlinemarketing eine essentielle Rolle spielt) noch nichts gehört hat und einfach mal aus Geiz-ist-geil-Mentalität Google all seine Daten anvertraut, damit diese schön mitlesen, analysieren und mit Werbung beackern können, schon mal erster Fail. AOL ist nicht wirklich aktuell, genau wie T-Online, dem stimme ich durchaus zu, aber es ist mir ein Rätsel, was gegen Web.de spricht, insbesondere wird GMX aus dem gleichen Hause dann wiederum nicht genannt.

Auffindbarkeit bei Google, wozu? Der Kandidat soll das Unternehmen vermarkten und nicht sich selbst, zudem dann auch noch Twitter, hallo, sowas von gestern.

Und wo wir dabei sind, klar, PDFs sind überall gleich zu öffnen und an sich eine gute Idee, aber gerade in Bezug auf die Komprimierung kommen dann auch mal gerne PDFs heraus, die eine Mac-Preview bspw. nicht öffnen kann, man braucht zwingend den Reader, ein Nogo für mich. Will der Bewerber hipp sein, wäre auch eine RTF-Datei möglich.

Antworten
Graffiliate am 25.08.2016 um 23:26 Uhr

„Warum ich mich nicht bei onlinemarketing.de beworben habe“ – Ein Buch von Thomas Müller

Antworten
Graffiliate am 25.08.2016 um 23:24 Uhr

„Chef, das Jobs & Karriere-Listicle ist fertig.“
„Wie viele Punkte?“
„9, Chef“
„Reicht nicht, denk dir noch was zu Mail-Providern und Auffindbarkeit bei Google aus. Muss auch nicht relevant sein, Hauptsache der Wordcount stimmt.“

Antworten
Johann Zimelka am 25.08.2016 um 20:34 Uhr

Nun, einige der Kommentatoren haben den Artikel wohl nicht genau gelesen. Es geht um Bewerbungen auf Stellen im „Online Marketing“, nicht zum Bäcker oder Maurer. Und da kommt es in Sachen Formatierungen etc. sehr wohl auf Perfektion an.
Ich stimme sicher nicht mit allen genannten Punkten überein, finde das eine oder andere auch sehr übertrieben oder fragwürdig. Aber ein paar Tipps zum Nachdenken sind in dem Artikel schon enthalten. Worum es dem Autoren geht, steht am Ende unter „Kurz zusammengefasst“: „Ich möchte schnell sehen, ob du genügend Sorgfalt zeigst und du keine einfach zu vermeidenden Fehler machst.“
„Schnell“: Man kann manchmal nicht alle 1.000 Bewerbungen lesen, also braucht man KO-Kriterien.
„Sorgfalt“, „einfach zu vermeidende Fehler“: Für diesen Job sind 80%-Typen nicht geeignet.
Mich erinnert der Artikel an die Aussage eines Personalers in der Firma, wo ich als Auszubildender angefangen hatte. Das war Mitte der 70er-Jahre, und zu dieser Zeit gab es hunderte und tausende Bewerbungen für eine einzige Stelle. Er sagte: „Wenn auf dem Umschlag die Briefmarke schief aufgeklebt ist, hat diese Bewerbung keine Chance.“ Ich hatte eine der begehrten Lehrstellen zum Elektroniker bekommen und schon bald verstanden, warum die Briefmarke gerade geklebt sein musste. Es war ein Synonym.

Antworten
Javier González Garcia am 25.08.2016 um 15:18 Uhr

Ich finde es amüsant, dass eine Suche auf Google einen Treffer schaffen soll…bei meinem Namen würde das zu 90% auf Namensvettern und Kombinationen von Vornamen und beiden Nachnamen aus der ganzen Welt führen, wobei einer der Nachnamen etwa 3 sehr ähnliche Schreibweisen hat.

Antworten
Wolfgang am 25.08.2016 um 09:05 Uhr

Eine AOL-Adresse zu benutzen kann auch zweierlei bedeuten (gilt auch für T-Online):
1. Der Kandidat hatte schon E-Mail, als andere noch nicht einmal wussten, dass es sowas gibt
2. Der Kandidat wechselt seine E-Mail nicht ständig und rennt nicht jeder Mode hinterher

Antworten
Zhang am 24.08.2016 um 18:08 Uhr

Alle scheinbar heilige Punkte.
Er wird dadurch viele gute Leute verpassen, was für ein Unternehmen einen grossen Verlust bedeuten könnte.
Man soll eigent wissen, um welche Stellen es jeweils geht, fachlich oder kaufmännisch.

Antworten
Christian Sauer am 24.08.2016 um 17:27 Uhr

Ich finde es unglaublich, dass als erster Punkt hier steht, dass man sich mit einer gmail-Adresse bewerben muss. Einen größeren Schwachsinn habe ich noch nicht gelesen. Und da fragt man sich doch, warum wir uns als Land nicht digital entwickeln. Man ist sogar auf dem Arbeitsmarkt nur noch akzeptabel, wenn ich bestimmte amerikanische Monopolprodukte nutze? Das ist doch völlig plemplem.

Antworten
walter gimmik am 30.08.2016 um 01:32 Uhr

Ich frage mich hier auch, wie überheblich man sein muss um solche Bewertungen von Bewerbungskriterien auch noch öffentlich kund zu tun. Wenn es das Wichtigste ist keine AOL E-Mail Adresse zu haben und G-Mail das 1. Bewertungskriterium ist, dann scheint die Qualität der Jobqualifikation nicht so ganz aussagekräftig zu sein. Aber anscheinend ist es in der Schicki – Micky Gesellschaft so üblich, dass nur das Neueste zählt und das Gestern nichts mehr wert ist. Nun Ja, im Marketing und in der Werbebranche muss man ja jede Sekunde eine neue Idee haben, aber irgend wann wird alles Retro zum Hype.
Ich bin froh, von Google möglichst nicht gefunden zu werden, das macht sowieso die NSA, der BND oder das HNA. Wenn man schon so hohe Ansprüche an die Bewerber stellt, dann sollte man -Herr Stahlmann- wenigstens im eigenen Artikel keine Fehler machen und Fremdwörter grammatikalisch und semantisch richtig verwenden. Ich habe gelernt, dass jemand gerne mit Fremdwörtern um sich wirft, wenn er von den eigenen Unzulänglichkeiten ablenken möchte.

Antworten
Susanne Hövelmann-Schulze am 24.08.2016 um 18:09 Uhr

Nein, ich werde keine gmail-Adresse verwenden. Wer das fordert und meint man müsse jede Mode mitmachen, der ist eben nicht der passende Arbeitgeber für mich!

Antworten
Armin am 24.08.2016 um 15:36 Uhr

Als jemand, der selbst viele Bewerbungen liest, kann ich bestätigen, dass ich selbst viele der angesprochenen Punkte ebenfalls kritisch sehe (heißt allerdings nicht, dass die Bewerbungen gleich gelöscht werden).
Aber den Punkt der Wahl des E-Mail Providers sehe ich deutlich anders. Eine Bewerbung, die von GMail kommt, wird von mir trotzdem angesehen – obwohl ich davon ausgehen kann, dass der Bewerber keinen Wert auf Datenschutz legt. Web.DE stellt sicher, dass es sich um eine reale Person handelt, die auch eine Postanschrift hat und ist daher aus meiner Sicht viel seriöser. Jemand mit eigener Domäne sieht aber auf jeden Fall am besten aus.
Und Google-Suche – dazu gibt es schon einige passende Kommentare. Ich verwende Google im Alltag nicht mehr und in XING/… schaffe ich eine Suche direkt.

Antworten
Wolfram Huber am 24.08.2016 um 14:31 Uhr

Sorry, meine Bewerbung war ein Irrtum. Hiermit zurückgezogen.

Antworten
Dirk am 24.08.2016 um 13:32 Uhr

Ich kann dem Artikel zustimmen und verstehe die Kritiker nur wenig. Eine Bewerbung ist eine Bewerbung ist eine Bewerbung. Wer so phänomenal ist, dass er auch ohne eine gute Bewerbung und „diskriminierendes Foto“ auskommt soll sich freuen. Wenn Entscheider aber 10 Bewerbungen auf dem Tisch haben mit ähnlichen Qualifikationen, KÖNNEN solche Aspekte die Entscheidung ausmachen. Man kann doch nicht behaupten, das sei alles egal.

Über einen Punkt bin ich gestolpert: Ist es wirklich überwiegend positiv auf Google gefunden zu werden? Oder ist es nicht eher eine anzuerkennende Kunst diskret auf Google nicht zu erscheinen, wenn es für den Job nicht wichtig ist?

Antworten
Jan Graevenstein am 24.08.2016 um 12:49 Uhr

Liebe Mitleser,

nach dem Lesen der vielen Kommentare kann ich daraus kaum „wesentliche“ Informationen entnehmen.

da fällt mir nur ein Zitat von Oscar Wild ein:
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.

Antworten
Christoph am 24.08.2016 um 11:06 Uhr

Banaler Schwachsinn, der einzig als Werbung für Herrn…. ach! Name schon wieder vergessen. Wenn ich so einen Scheiß lese, dass Bewerber per Google zu finden sein müssen (mach das mal mit Marko Müller!) oder man sieht dass einfach Werbung gemacht wird für spezifische Mailanbieter, fallen Sie bei mir als Marketing Profi sowieso schon flach. „Nur keine AOL – Adresse“ Warum? Weil Ihnen die Endung nicht gefällt? Denken Sie sich irgendwas gehaltvolles aus, und treiben Sie die Menschen nicht zusätzlich in die digitale Offenherzigkeit… .

Antworten
Dirk am 24.08.2016 um 10:49 Uhr

Einfach nur arrogant und überheblich, dieser Artikel!

Antworten
Danny Althoff am 24.08.2016 um 10:24 Uhr

Gruselig,

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Artikel ernst gemeint sein soll.
Feedback in Reihenfolge der „Vorschläge“ (denn es sind ja keine gedruckten Gesetze):

1. „Du benutzt eine AOL oder WEB.de E-Mail-Adresse“
Die Wahl von Gmail ist aus den anderen Postings schon ersichtlich: Google/Alphabet steht als US-Firma dahinter, und hat einen eklatanten Mangel an Datenschutz in Deutschland. Ich kann natürlich auch Gmail nutzen und eine unpassende Mailadresse haben, wie z.B. „schnucki-2001@gmail.com“, entsprich IHREM Schema, weil Gmail, aber ist nicht professionell genug. Wie sieht es überhaupt mit eigenen Mailservern aus? Fallen die noch schneller durch, weil es ein „unbekannter“ Provider ist?

2. „Du benutzt das Dateiformat *.docx“
Schon lange nicht mehr in andere Stellenausschreibungen geschaut, hm? Persönlich bevorzuge ich auch PDF als Dateiformat, aber die Ausschreibungen scheinen da etwas anderes zu verlangen. Mag wohl daran liegen, dass die IT andere Vorgaben macht als ihr Wunschdenken.

3. „Du verschickst viel zu große Dateien“
Ich kann verstehen, dass es Limitierungen für die Inbox gibt, aber diese werden zum einen eh nicht durch die eigenen Beschränkungen kommen (wenn doch hat der Admin gepennt), und zum anderen haben auch die Mail-Anbieter eine Größenbeschränkung, die schon von Anfang an nicht mehr als 25 MB zulässt. Man muss auch abspecken können, mit Hinweis, dass man bei Bedarf nachliefern kann, wenn es denn nicht bereits bei einem Treffen vorort geschehen kann.

4. „Du machst Fehler bei der Formatierung“
Empfinde ich als sehr pingelig, gerade weil einige Tools die PDFs falsch zoomen und bei 110% selber Fehldarstellungen haben. Formale Fehler haben also direkt eine Arbeitslosigkeit bei Ihnen zur Folge, sehr traurig. Schon mal auf den Menschen anstatt nur das Papier geschaut?

5. „Du kannst kein Copy & Paste“
Was zum Teufel hat das mit Copy&Paste zu tun? Genau: garnichts! Es geht hier um die richtige Adressatur, und nicht um „aus dem Browser, in mein Dokument“.

6. „Du benutzt ein unprofessionelles Foto“
Okay, hier zeigt sich, dass SIE in der Vergangenheit leben, es ist erwiesen, dass Fotos diskriminieren. Bitte machen Sie sich mal etwas schlauer, wie man Menschen wirklich wertschätzt.

7. „Du benutzt eine zu verspielte Schriftart“
Wer bestimmt was „einfach, modern und gut lesbar“ ist? Das einzige Entscheidungskriterium sollte „Serifen“ oder „ohne Serifen“ sein, ansonsten kommt es auch immer auf den Geschmack des Personalers an, was gerade „gut“ ankommt. Zu verspielt sollte es generell nicht sein, da stimme ich mit Ihnen überein.

8. „Du bist nicht bei Google zu finden“
Wonach suchen Sie denn genau? Und wieso ausgerechnet mit der Ergebnis-personalisierenden Suchmaschine Google? Und wer bestätigt, dass der Eintrag auch wirklich von dem Bewerber ist? Was passiert bei Namensgleichheit mit einer anderen bekannten Person? Kann man vielleicht aus Neugierde machen, aber nicht als Bewertungskriterium heranziehen.

9. „Du verschickst 1000 Seiten Anhang“
Hier wäre eine bessere Überschrift zu wählen: aktuelle Unterlagen, veraltete aussortieren

10. „Du benutzt ein Design aus einem anderen Jahrhundert“
Nicht nur, dass sie Leute diskriminieren, die für Optik kein Händchen haben, Sie lassen sich wieder von der Form blenden. Unglaublich wie unmenschlich sie ihre Ansätze auch noch in Form dieses Artikels propagieren.

11. „Du machst Rechtschreibfehler“
Fehler passieren überall, und auch bei Rechtschreibfehlern darf es nicht sofort zum Ausschluss kommen, weil ein Komma fehlt.

Alles in allem sind diese Ratschläge nicht meine Zeit wert gewesen, lediglich die Punkte 3, 7 und 11 (und mit anderem Titel auch die 9) sind IMHO beachtenswert. Es fehlen auch ganz wichtige Kriterien wie „zu welchem Beruf“ man sich bewirbt, schließlich gibt es hier unterschliedliche Schwerpunkte. Bei einer Bewerbung für einen Schreiner ist es bestimmt nicht so wichtig das Design von Bewerbungen perfekt zu beherrschen als wenn man sich für einen Werbedesigner bewirbt.

11 Punkte, davon nur 3 zu gebrauchen -> keine tolle Quote

Antworten
Jens Philip Höhmann am 24.08.2016 um 15:35 Uhr

Ich will hier erst mal auf einen mir besonders wichtigen Aspekt eingehen:

»ich auch PDF als Dateiformat, aber die Ausschreibungen scheinen da etwas anderes zu verlangen.«

Wobei ich mich dann frage, was das soll. Ich habe immer gehört, dass man Word-Dokumente GRUNDSÄTZLICH nicht verschickt, weil sie viel zu viel Information enthält. Außerdem lassen sich *.doc – und *docx – Dokumente ändern, und da frage ich mich erst recht, was das soll. Eine Bewerbung ist ein fixes und fertiges Dokument, das den Stand der Dinge widerspiegelt und NICHT verändert zu werden hat, schon mal gar nicht durch jemand anders, wenn der es nur schafft, den Schreibschutz auszuhebeln.
PDF ist das perfekte Format für Dokumente, die nicht verändert werden und auch nicht zu viele versteckte Information enthalten sollen, und ich fand es wohltuend, dass ein potentieller Arbeitgeber hier mal ausdrücklich dem PDF das Wort geredet hat.

Antworten
Christian am 25.08.2016 um 16:04 Uhr

Ein PDF-Dokument kann doch genauso verändert werden. Wenn sich jemand tatsächlich die Mühe machen möchte, Bewerbungsunterlagen zu fälschen (an welcher Stelle und aus welchen Gründen auch immer), dann spielt es keine Rolle in welchem Dateiformat die Datei verschickt wurde.
Und der Schutz von PDF kann ebenso umgangen werden, wie in anderen Dateiformaten auch. Wer glaubt PDF sei das ultimative und sichere Format, der ist einfach nicht auf dem Laufenden.
Daher sehe ich auch keinen Grund PDF zu erzwingen, zumal manche Konverter – wie schon erwähnt – zum Haareraufen sind. Es spielt doch keine Rolle, welches Programm sich bei mir öffnet, um ein Dokument zu lesen. Es gab auch schon geniale Bewerbungen, die sich im Browser als Webseite geöffnet haben und die als besonders einfallsreiche Bewerbung hochgelobt wurden.
Ich stimme der Mehrheit hier zu, dass der Artikel mächtig engstirnig und keineswegs von medialer Kompetenz geprägt. Google und Gmail; dass ich nicht lache. Die Angabe einer Gmail-Adresse würde ich sogar strickt vermeiden, um mich nicht in ein schlechtes Licht zu rücken – insbesondere bei einem Unternehmen mit Fokus auf das Internet.

Antworten
Marcus Woida am 24.08.2016 um 10:08 Uhr

Interessanter Artikel. Wenn man die Maßstäbe des Artikels auf diesen selbst anwendet, ist er allerdings auf Grund Punkt 11 durchgefallen.

In Punkt 10 ist „Desi-gnlegastheniker“ zu lesen. Design trennt man jedoch De-sign, demnach auch De-signlegastheniker. ;-)

Antworten
Anton Priebe am 24.08.2016 um 10:53 Uhr

Hallo Marcus,

da musst du dich mit deiner Beschwerde an Mozilla wenden. Der Firefox-Browser hat automatische Silbentrennung aktiviert, die je nach Screen-Größe und Format greift. Darauf haben wir keinen Einfluss.

Grüße

Antworten
Marcus Woida am 25.08.2016 um 06:57 Uhr

Aha, neben AOL und WEB.de soll man also auch keinen Browser benutzen, der eine automatische Silbentrennung hat?

Wird den Webdesigner nicht immer gepredigt, die Seiten so zu gestalten, dass sie mit den gängigen Browsern fehlerfrei gelesen werden können? Ist es demnach nicht ein Stück weit in der Verantwortung des Autors, den Unzulänlichkeiten der Browser entgegenzuwirken? Insebesondere dann, wenn man einen annähernd dogmatischen Artikel schreibt, dessen Bestandteile auch Layout und Rechtschreibung sind?

Antworten
Anton Priebe am 25.08.2016 um 09:22 Uhr

Ich habe nie gesagt, dass man einen solchen Browser nicht benutzen sollte. Nur wenn man es tut, darf man sich nicht wundern, wenn der Browser seltsam trennt. Gesetz dem Fall man möchte sich überhaupt daran stören. Ich persönlich würde die Silbentrennung auf Websites niemals als Unzulänglichkeit betrachten :-)

Was viele Kommentatoren hier zu vergessen scheinen: Der Artikel handelt von Bewerbungen. Nicht von Artikeln. Das kann man in einen gemeinsamen Kontext setzen, wenn man sich gerne über anderer Leute Ratschläge aufregt, muss es aber auch nicht.

Antworten
I. Middelmenne am 24.08.2016 um 09:14 Uhr

Unglaublich… Jeder Vierte nutzt in Deutschland Web.de, drei von vier Usern nutzen einen deutschen E-Mail-Provider. Aber finden das alles so altbacken und lehnen die 94 Prozent der in Deutschland Wohnenden ab, die nicht Gmail verwenden. Da haben Sie sich ja eine tolle eigene kleine Welt zusammen phantasiert…

Antworten
Pascal Lauscher am 24.08.2016 um 09:00 Uhr

ahrg! Auf eine Click-bait Headline hereingefallen und belanglosen Content angelesen. Einmal Werbung ausgespielt bekommen und zack wieder weg.

Ehrlich so was belangloses braucht es hier nicht, oder?

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Patrick Leu am 24.08.2016 um 08:40 Uhr

GMAIL geht nun wirklich nicht. Das ist ja wohl das Letzte. Bewerber mit GMAIL-Adressen landen bei mir im Müll. Warum? Weil sie nicht den Ansatz von einem Hauch von Datenschutz- oder Datensicherheit haben. Sie symbolisieren in Perfektion die Benutzung von Gratisdiensten ohne zu verstehen wer und was mit welchen Absichten dahinter steht.

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Marcus Woida am 24.08.2016 um 10:32 Uhr

Benutzen Sie ein Smartphone.

Wenn ja, sollten Sie bzgl. laxen Umgangs mit Datenschutz nicht über andere richten.

Weiter ist es nicht ganz risikolos, öffentlich kund zu tun, dass man Bewerbungen von einem Gmail-Account in den Papierkorb verschiebt. Dem Gleichheitsgrundatz hält dieses Vorgehen sicher nicht stand.

Andereseits möchte ich auch nicht für jemanden arbeiten, der Menschen allein auf Grund ihrer Mailadresse beurteilt.

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keldana am 24.08.2016 um 21:37 Uhr

Nicht jedes Smartphone ist in Sachen Datenschutz mies. Und mit den Ausnahmen meine ich nicht unbedingt Apple Geräte.

Gleichheitsgrundsatz ? Ich habe ja schon viel Dummes im Internet gelesen. Aber einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz, weil man Mails von einer bestimmten Webadresse löscht ? Ernsthaft ?

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Marcus Woida am 25.08.2016 um 06:51 Uhr

Ja, ernsthaft.

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Tina Bauer am 24.08.2016 um 09:45 Uhr

Hallo Patrick,

Welche E-Mail-Dienste sind denn deiner Ansicht nach für Bewerber legitim?

Viele Grüße,

Tina

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Marco G am 24.08.2016 um 09:31 Uhr

Ich benutze seit Jahren mehrere Gmail Adressen. Das hat vor allem 2 Gründe:
– Als Android-Nutzer ist es von vorneherein mit meinem Smartphone integriert
– Der Spamfilter von Google ist wahrscheinlich unschlagbar

Big Data ist Google’s Kerngeschäft und das ist mit durchaus auch bewusst. Trotzdem benutze ich nicht Bing oder Yahoo. Trotzdem habe ich ein Android Smartphone. Weil ich nicht einfach sorglos mit meinen Daten umgehe. Dadurch dass Sie Bewerbungen von Gmail Benutzern in den Müll werfen, haben Sie Vorurteile dem Bewerber gegenüber und scheint mir einfach unprofessionell zu sein.

Was mir persönlich als einziges bei Gmail fehlt ist die Verwendung vom S/MIME, ansonsten hatte ich keinen anderen Email Dienst mit dem ich so zufrieden war.

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Janix am 24.08.2016 um 08:34 Uhr

Ja, weitgehende Rechtschreibung und diese Basics gehören für vieles dazu, und dafür sollte man eigentlich keinen anderen Korrekturleser brauchen. Das nennt sich Allgemeinbildung und tut gut. Ist das aber für jeden Job das Entscheidende?
Und schließlich: Diese oberflächliche Werbung für einen bestimmten US-Mailanbieter (der Maildaten zu Werbezwecken ausliest) wirkte nur lächerlich. Da hätte dann doch mal jemand mit Sachverstand korrekturlesen sollen. ;-)
Freundliche Grüße

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Walter am 24.08.2016 um 08:28 Uhr

Die Informationen machen ja durchaus Sinn. Im Abspann wird dann Marc Stahlmann kurz vorgestellt – mit folgendem Satz: „Als studierter Betriebswirt, Startup-Fan und Online Marketer ist er vertraut mit aktuellen Marktgeschehen.“ Wenn vorher so auf korrekte Rechtschreibung gepocht wird, sollte auch hier darauf geachtet werden, dass nicht ein Wort verloren geht!

Antworten
Ralf Pätzold am 24.08.2016 um 08:19 Uhr

Ein hochgradig überflüssiger Artikel, der neben Erkenntnissen der banalsten Ordnung („Mach einfach keine Rechtschreibfehler.“) bestenfalls die einseitigen und festgefahrenen Vorstellungen von Herrn Stahlmann dokumentiert. Beispiele: die oben schon zu Recht belächelte Werbung für Gmail (so die korrekte Schreibweise laut Anbieter Google…) und die Vorstellung, dass nur .pdf-Dokumente der Weg zum Glück seien (90% aller Recruiter verlangen ausdrücklich Word-Dokumente, weil sie meinen, diese besser weiterverarbeiten zu können).

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Marco G am 24.08.2016 um 09:24 Uhr

Viele Unternehmen setzen doch heutzutage eh auf Bewerbungsportale.
Dort sind alle unterstützten Formate angegeben. Diese sollte man auch verwenden.

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Philipp Wehling am 24.08.2016 um 07:57 Uhr

Ich finde es peinlich, dass ich von Xing hier her geleitet wurde. So ein blödsinniger Artikel …

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Andrè am 23.08.2016 um 10:03 Uhr

Entschuldigen sie bitte meinen Schreibfehler: es muss natürlich Auditorium stehen und nicht „Aufitorium“

Antworten
Andrè am 23.08.2016 um 09:58 Uhr

Sehr geehrter Herr Strahlmann,

ich habe Ihren Artikel aufmerksam gelesen und stimme darin mit Ihnen überein, dass der Erstellung der Bewerbung eine gesonderte Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Leider stellen Sie jedoch mit Ihrem Artilel dem Empfänger der jeweiligen Bewerbung ein Zeugnis aus, dass diesem ein ausgezeichneter Sachverstand bezüglich der Deutschen Sprache als auch den aktuellsten „Formatierungsnormen“ zugesprochen werden kann. Leider habe ich diesbezüglich andere Erfahrungen machen müssen, dass es diesen standardisierten Personalreferenten, -sachbearbeiter oder ähnlich nicht gibt.

Es gehört ebenso ein gutes Stück Glück dazu, den Nerv des jeweiligen Empfängers derartig zu treffen, wie dies eine gute Werbekampagne bei seiner spezifischen Zielgruppe vermag.

In diesem Zusammenhang möchte ich Anmerken, dass ich trotz eines völlig falschen Ansprechpartners in der Betreffzeile (Grund: copy&paste) trotzdem die Möglichkeit für ein Vorstellungsgespräch erhielt. Dies bleibt Ihrem Artikel nach völlig ausgeschlossen.

Ich stimme Ihnen gern zu eine entsprechende Sorgfalt walten zu lassen, doch schlussendlich müssen weit aus mehr Faktoren zutreffen als nur Ihre Punkte, beispielsweise ob eine Firma nur aus formaljuristischen Gründen öffentlich ausschreibt und bereits vorher feststeht wer diese Position begleiten darf. Keinesfalls einer der Bewerber.

Da Ihr Artikel eher als persönlicher Erfahrungsbericht anzusehen ist, empfehle ich den Bewerbern im Aufitorium diesen nicht als allgemeinen Lehrbrief anzusehen. Es gibt ein paar hilfreiche Anregungen die aber nicht unbedingt auf Facebook & Co. gepostet werden müssen.

In diesem Sinn wünsche ich den Arbeitgebern viel Glück bei Ihrer Bewerberauswahl und den Bewerbern viel Erfolg.

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Hans Muster am 23.08.2016 um 08:38 Uhr

„Ich empfehle GMAIL zu nutzen – neutral“
Selten so gelacht.

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Patrick am 23.08.2016 um 03:54 Uhr

Ich bin mit den Punkten, die in Richtung Qualität der Bewerbung gehen, einverstanden. Jemand, der sich Mühe mit einer Bewerbung gibt, wird bestimmte Fehler minimieren. Ganz ausschließen kann man Fehler jedoch nicht. Denn selbst 5 Korrekturleser können auch mal etwas übersehen. Auf Basis eines Fehlers eine ganze Bewerbung auszuschließen, finde ich persönlich total überzogen.
Auch die Punkte zu E-Mailgröße, Dateiformaten, Design, etc. kann ich nachvollziehen. Allerdings kann ich die Punkte 1, 6 und 8 überhaupt nicht verstehen. Welchen E-Mailanbieter ich verwende, darf dem Personaler egal sein. Das sagt nichts über die Qualität eines Bewerbers oder der Bewerbung selbst aus. Ein Passfoto gehört nicht mehr zwingend zu einer Bewerbung dazu. Hier scheint der Autor nicht mehr ganz auf dem Stand der Zeit zu sein. Und eine Auffindbarkeit bei Google ist aus den bereits von anderen Kommentierenden genannten Gründen fragwürdig. Auch hier zeigt der Trend, dass nicht mehr bei Google geschaut wird, weil man eben gerade bei Namen wie Thomas Müller die falsche Person findet oder gar in die Privatsphäre des Bewerbers eindringt. Das wäre dann diskriminierend und sollte bei Bewerbungen demnach keine Rolle spielen. Auch hier scheint der Autor nicht auf dem Stand der Zeit zu sein, den er doch selber für sich beansprucht.

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Zimmermann am 19.08.2016 um 21:49 Uhr

11. Basics genannt und selbst vorgemacht wie es nicht sein soll. In der Mobilansicht stimmen Absatzformate etc. nicht dieses Artikels.

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Thomas Krecker am 19.08.2016 um 19:40 Uhr

Wow… in verschiedenen Punkten in lockerer Sprache abwertend etwas vom letzten Jahrhundert fabulieren und dann einen ganzen Artikel mit altbekannten Tipps aus eben dieser Epoche schreiben… Ich habe vor vielen Jahren einen Legastheniker in die Ausbildung aufgenommen, der wird heute in der Fachpresse durchaus einmal Designpapst genannt und da würde Herr Stahlmann sich geehrt fühlen mal einen Termin zu bekommen. Derlei Geschichten kann ich sehr viele erzählen. Nicht dass ich der sorglos hingerotzten Bewerbung das Wort reden will, aber es ist schon die Aufgabe eines Personalers auf Grund verschiedener Kriterien den passenden Menschen zu finden und das sind eben beim Controller andere als beim Texter oder Kreativen und nie sind es nur formalistische. Vor allem aber: weder dieses Post, noch der Text von Herrn Stahlmann sind 100% fehlerfrei. Die Folge des Artikels ist in einigen dieser Kommentare zu lesen: „Will ich in so einem Unternehmen arbeiten? Nein, einfach nur nein.

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Clemens Droste am 18.04.2016 um 20:10 Uhr

… wie ein Personaler aussortiert, habe ich bereits während meines Studiums gelernt und folgendes schnell erkannt: Absolut unnötige Wichtigtuerei. Seit wann sagt denn die Qualität einer Bewerbung etwas über beruflichen Erfolg aus!? Gibt es da irgendeine neutrale Statistik, die einen Zusammenhang aufzeigt? Das einzige, was man dabei herausfinden kann, ist, wie aufgeregt oder nervös jemand beim Schreiben seiner Bewerbung war. All die Dinge, die ein Personaler meint herausfinden zu können, sind HÖCHST spekulativ! Ich meine, gehts noch?!? Eine Zeile verrutscht und schon gilt eine Person als unzuverlässig??? Was hat denn bitte eine verrutschte Zeile mit Marketing zu tun??
Ich versteh es ja dass man bei 1000 Bewerbungen irgendwo Auswahlkriterien ansetzen muss, aber bitte doch nicht bei Formalien… einfach mal lesen, was drinsteht ;)

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Altair am 19.10.2022 um 10:57 Uhr

Dieser Blödsinn ist genau, was ich persönlich am gesamten Bewerbungsprozess hasse. Diese Engstirnigkeit und Wichtigtuerei und die Arroganz. Manche Bewerber sind in Person deutlich authentischer. Das Anschreiben ist nicht mehr als eine Rahmenbedingung, in der die Bewerber Ihnen vorgaukeln, dass ihr Betrieb der Richtige ist. Die Kompetenzen gehen aus einer halben DIN-A4 Seite schlicht einfach nicht hervor.

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Kathi am 14.04.2016 um 13:49 Uhr

Ergänzung zu 5.: Niemand sollte erkennen können, dass Du an diesem Tag schon viele Bewerbungen geschrieben hast. Schau lieber nochmal, ob Unternehmen, Adresse und Ansprechpartner zusammengehören oder ob noch ein Textbaustein aus einer anderen Bewerbung übrig ist.

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Jonas am 13.04.2016 um 16:44 Uhr

„Ein Foto mit deinem Konfirmationsanzug, welches du auch schon für deine Bewerbung zur Bankkaufmanns-Ausbildung verwendet hast, ist völlig deplatziert.“

Bei der hier vorgezeigten Sparkassisierung der Digitalbranche ist Bankkaufmann-Style doch nicht komplett unangemessen.

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Gernot Gawlik am 12.04.2016 um 17:08 Uhr

Sollte eigentlich (fast) alles schon längst zu den absoluten Basics gehören.

Bei der Google Auffindbarkeit gehe ich jedoch nicht d’accord. Mittlerweile ist es fast schon allzu verständlich, wenn man nicht zu der gläsernen Fraktion gehören möchte. Ich denke nicht, dass dies ein Auswahlkriterium sein sollte. Gute Arbeit kann man auch ohne 20 Google Treffer auf den eigenen Namen abliefern.

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Martin am 14.04.2016 um 08:00 Uhr

Absolut! Nicht bei Google auffindbar zu sein würde ich sogar eher positiv als negativ auslegen. Nicht jeder muss ein offenes Buch sein. Wer verstanden hat was gefunden wird und wie getrackt wird der kann seinen digitalen Abdruck auf vermindern.

Schon ein Grund, warum ich mich nicht bei Herrn Stahlmann bewerben würde.

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Günter am 12.04.2016 um 13:49 Uhr

Hallo,
„man soll bei Google zu finden sein“. Toll.
Was aber, wenn es jemand mit genau dem selben Namen gibt, der sich aufgrund seiner politischen und spirituellen („Hexenmeister“) Tätigkeit in einer aus meiner Sicht dubiosen Welt bewegt und aufgrund seiner vielen Veröffentlichungen die ersten xig Treffer belegt? Dass er 10 Jahre älter ist und 300 km entfernt wohnt, sieht man dann nur, wenn man genau hinschaut.

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Florian Schrupp am 12.04.2016 um 11:05 Uhr

Ich finde es darüber hinaus problematisch, wenn mir jemand nur einen Link zur einer Plattform schickt, wo ich dann seine Unterlagen herunterladen kann. Ja, das wirkt auf den ersten Moment vielleicht modern und zeigt, dass jemand mit Online-Tools umgehen kann, aber aus zwei Gründen geht das für mich nicht:

1. Es bedeutet mehr Arbeit für mich. Ein Doppelklick auf eine PDF-Datei geht einfach schneller.
2. Es besteht immer ein Sicherheitsrisiko. Unsere IT-Abteilung bekommt das Zittern, wenn ich arglos auf externe Inhalte zugreifen will, auch wenn es sich „nur“ um Bewerbungsunterlagen handelt.

Viele Grüße
Florian

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Alex am 12.04.2016 um 09:44 Uhr

Hallo Marc,
vielen Dank für die tolle Zusammenfassung.
Ich denke viele Bewerber setzen sich selber unter Druck. Schnell, schnell die Bewerbung muss raus.
Leider schleichen sich „Flüchtigkeisfehler“ bei vielen Bewerbungen ein. Mein Tipp – in der Ruhe liegt die Kraft.

Antworten
Egon aus der Holzfabrik am 17.02.2021 um 21:31 Uhr

Guten Tag,

Also im Grunde finde ich manches gut und nachvollziehbar.

Jedoch wirkt der Artikel insgesamt unglaublich unreflektiert und engstirnig. Ich mein das mit der MailAdresse? Wirklich… ich darf doch hoffen, dass Leute die meine Bewerbung lesen, genug Verstand besitzen, um zu verstehen, dass ich keine gmail Adresse nutzen muss, um trotzdem Ahnung von den Google Produkten zu haben.

Und ich benutze web.de und werde es auch weiterhin tun. Wo ist da der Zusammenhang?

Peace Out,

Egon aus der Holzfabrik

Antworten
Jenny am 12.04.2016 um 09:30 Uhr

Hi Marc, hat Spaß gemacht zu lesen, GENAU diese Sachen denke ich mir auch, wenn ich Bewerbungen lese :-)

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