Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
E-Mail Marketing
Newsletter2Go wird Sendinblue – eine Marke für die Marktführerschaft in Europa

Newsletter2Go wird Sendinblue – eine Marke für die Marktführerschaft in Europa

Sponsored | 15.04.20

Wie lässt man eine Marke zugunsten einer anderen verschwinden? Das Interview gibt exklusive Einblicke in das Rebranding von Sendinblue. [Anzeige]

Neuer Name, gleiche Firma? Ja, aber sogar noch viel mehr als das. Newsletter2Go ist jetzt Sendinblue und zielt nun klar auf die europäische Marktführerschaft im Bereich Marketing Software. Welche Neuerungen und Potentiale das Rebranding mit sich bringt und wie sowas eigentlich abläuft, verrät der Head of Branding Bert Winterfeld im Gespräch mit Sarah Weingarten.

Von Newsletter2Go zu Sendinblue: Das Interview zum Rebranding

Sarah Weingarten: Herr Winterfeld, eine Marke, die in der Branche seit zehn Jahren bekannt ist, einfach umzubenennen, kann für Bestandskunden und die Neukundenakquise gleichermaßen riskant sein. Wieso hat sich Newsletter2Go dazu entschieden?

Bert Winterfeld: Um die Gründe für die Umbenennung zu verstehen, muss man die Produkte und Marken beider Firmen, also Newsletter2Go und Sendinblue kennen. Newsletter2Go ist seit Jahren einer der führenden Anbieter von Newsletter Software auf dem deutschsprachigen Markt. Sendinblue hat das gleiche Kernprodukt rund um E-Mail Marketing, jedoch einen deutlich größeren Funktionsumfang und agiert darüber hinaus international.

Anfang 2019 hat Sendinblue die Newsletter2Go GmbH übernommen, um in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent zu sein und das Produkt-Know-how noch einmal deutlich zu erweitern. Seither arbeiten die Teams in Berlin gemeinsam mit den Teams aus Paris, Noida und Seattle.

Da die Marke Sendinblue global auftritt, hat es aus unserer Sicht keinen Sinn mehr ergeben, zwei Marken parallel zu betreiben. Da beide Marken für sehr ähnliche Produkte stehen, ist der Parallelbetrieb auf Dauer nicht wirtschaftlich. Wir sind zwar mit über 300 Angestellten bei Sendinblue keine kleine Software-Firma mehr, aber eben auch kein Procter & Gamble, deren Kernstrategie das Führen vieler Marken unter einem Dach ist. Würden wir in die BWL-Lehrbücher schauen, fänden wir unseren Ansatz unter der „Stronger Horse Forward“-Markenstrategie. Hier wird auf die global stärkere Marke gesetzt, andere Marken des fusionierten Unternehmens verschwinden.

Es war aber nicht nur der Ansatz auf die international stärkere Marke zu setzen. Wir empfinden Sendinblue insgesamt als sehr frisch, modern und zugänglich. Zudem ist der Name auch nicht so stark an Newsletter gekoppelt, was uns die Freiheit gibt in Zukunft ein breiteres Produktportfolio anzubieten, das namentlich sonst in Widerspruch zu Newsletter2Go gestanden hätte.

Die Kommunikation wird vereinheitlicht, die Website von Newsletter2Go zur deutschen Website von Sendinblue weitergeleitet. Was bedeutet das für die bestehenden Kunden von Newsletter2Go? Müssen diese nun zum Produkt von Sendinblue wechseln?

Nein, unsere Kunden müssen nicht wechseln. Die Software von Newsletter2Go bleibt als solche unverändert und wie gehabt nutzbar. Der deutsche Support für das Produkt bleibt ebenso erhalten. Wer möchte, kann die Sendinblue Software gerne ausprobieren, eine Migration der Accounts wird voraussichtlich Ende des Jahres möglich sein. Niemand muss migrieren, es ist kein Problem auch weiterhin die Software von Newsletter2Go zu nutzen. Allerdings können sich Neukunden mit der Umbenennung nur bei Sendinblue registrieren und nicht mehr für Newsletter2Go.

Beide Marken haben das Kernprodukt E-Mail Marketing. Inwiefern unterscheiden sich die Produkte von Sendinblue und Newsletter2Go? Gibt es überhaupt Unterschiede?

Der Kern ist der gleiche, aber es gibt auch einige signifikante Unterschiede. Sendinblue versteht sich als Plattform für digitales Marketing. Neben E-Mail Marketing sind hier auch SMS und Chat Marketing möglich. Sogar innovatives Retargeting mit Werbeanzeigen auf Facebook gehört zum Produktportfolio. Im Vergleich dazu bietet Newsletter2Go primär professionelle Features rund um das E-Mail Marketing an. Marketing-Maßnahmen wie Retargeting oder SMS Marketing können nicht umgesetzt werden. Vereinfacht gesagt: Newsletter2Go ist reines E-Mail Marketing, Sendinblue ist E-Mail Marketing und noch mehr – also eine Art Toolbox für digitales Marketing.

Nun zum Thema, das bestimmt allen unter den Nägeln brennt: Datenschutz. Kann Sendinblue die gleichen Standards bieten, wie einst Newsletter2Go?

Ja. Neben dem Standort Berlin und dem Team bleiben sämtliche Datenschutzstandards und die Server in Deutschland erhalten. Auch als Sendinblue sind wir weiterhin TÜV-zertifiziert und DSGVO-konform.

Sendinblue hat seit jeher dieselben strengen Datenschutzrichtlinien, denn auch wenn das Unternehmen aus Frankreich kommt, so ist es durch die EU-weite Datenschutz-Grundverordnung genauso an die Maßnahmen und Regelungen gebunden wie Newsletter2Go.

Und wie geht es ab jetzt als Sendinblue weiter?

In den vergangenen fünf Jahren wurden die Marketing-Spielregeln durch die Digitalisierung und die Macht der Web-Giganten Google, Facebook und Co. erheblich verändert. Die digitale Seite wächst, das Internet wird zur wichtigen Marketing-Plattform. Für viele kleine Unternehmen ist es schwer, die neuen Erwartungen der Kunden zu bedienen oder auch im Internet Sichtbarkeit zu generieren. Große Firmen haben für solche Maßnahmen Ressourcen, für die KMU-Sektion ist die Digitalisierung auch im werblichen Sinne eine multidimensionale Herausforderung.

Unser erklärtes Ziel von Sendinblue ist es daher, die kleinen und mittelständischen Unternehmen auf Augenhöhe mit den großen Marken zu heben. Mit Sendinblue können diese Unternehmen ihr volles Marketing-Potential entfesseln, ohne die gleichen umfangreichen Ressourcen der großen Unternehmen zu haben oder sich in finanzielle Unkosten zu stürzen.


Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Anzeige. Sie ist in Zusammenarbeit mit Sendinblue entstanden. Falls du auch Interesse an einem Sponsored Post bei uns hast, kannst du hier Kontakt zu uns aufnehmen.

Kommentare aus der Community