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E-Mail Marketing
6 Tipps für dein E-Mail Marketing in Krisenzeiten

6 Tipps für dein E-Mail Marketing in Krisenzeiten

Sponsored | 01.12.20

Auch während des Teil-Lockdowns können Unternehmen viel für ihre Kundenbindung tun. E-Mail Marketing ist eines der besten Mittel. Mit diesen Hinweisen setzt du es zielführend ein. [Anzeige]

Nun steht also fest: Der Teil-Lockdown in Deutschland wird bis kurz vor Weihnachten verlängert. Damit bleiben auch weiterhin viele Geschäfte, Restaurants und zahlreiche lokale Betriebe geschlossen. Wichtig ist jetzt: Nicht den Kopf in den Sand stecken! E-Mail Marketing ist nun essenziell, um die Kundenbeziehungen zu digitalisieren und das Geschäft am Laufen zu halten. Maja Schneider von Sendinblue hat Tipps für dich zusammengestellt, was du tun kannst und wie du mit deinen Kunden kommunizieren solltest, wenn du von der Krise betroffen bist:

1. Bleibe transparent

Es hilft nichts, die Situation zu beschönigen. Frage dich, welche Informationen aktuell für deine Kunden wichtig sind. Erkläre ihnen ehrlich, wie es um dein Unternehmen steht, welche Produkte lieferbar sind und was aktuell noch möglich ist. Zeige auch auf, wie sich vielleicht das Geschäftsmodell verschiebt, um das Beste aus der Situation zu machen. Du wirst überrascht sein, auf wie viel Solidarität und Verständnis du stoßen wirst.

Beispiel: Erkläre, mit welchem Logistikunternehmen du zusammenarbeitest und warum sich dadurch eventuell Lieferengpässe ergeben können.

2. Denke digital

Frage dich genau, was du möglicherweise auch online anbieten kannst. Vielleicht ergeben sich hieraus ganz neue Geschäftsmodelle wie zum Beispiel Online-Beratungen oder -Kurse. Viele Services lassen sich darüber hinaus digitalisieren: Nutze Live-Chat-Funktionen auf deiner Website, biete verlängerte Öffnungszeiten deiner Hotline oder digitale Wartelisten für Produkte an. Nutze automatisierte E-Mails, die dich bei Prozessen wie beispielsweise Versandbestätigungen unterstützen.

Beispiel: Sende eine automatisierte Reminder E-Mail, wenn das Produkt wieder vorrätig ist.

3. Sei proaktiv

Aus den Augen, aus dem Sinn? Nicht mit dir! Bleibe in Erinnerung und zeige dich und deinen Mitarbeitenden aus dem Home Office, rufe zu einer Spenden-Aktion auf und halte deine Kunden regelmäßig auf dem Laufenden, was sich bei dir tut. Vielleicht ist ja jetzt auch endlich die Zeit für wichtige Veränderungsprozesse?

Beispiel: Zeige den Verlauf von Renovierungsarbeiten im Restaurant und mache eine Auktion für ein exklusives Private Dinner für zwei im fertigen Restaurant.

4. Setze einen neuen Fokus

Nutze die Zeit, um deinen Kundenstamm zu erweitern. Starte Kampagnen zur Adressgenerierung, erarbeite automatisierte E-Mail-Strecken zum Lead Nurturing und versuche inaktive Kunden wieder zu reaktivieren. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um dein E-Mail Marketing aufzuräumen: Welche Marketing Automations müssen angepasst werden? Gibt es Kampagnen, die aktuell unpassend sind und ersetzt werden müssen?

Beispiel: Überprüfe deine Willkommens-Mails, ob dort die geänderten Öffnungszeiten angegeben werden.

5. Bleibe flexibel

Kontaktbeschränkungen und Voraussetzungen ändern sich gefühlt täglich. Versuche nicht allzu weit im Voraus zu planen und flexibel zu bleiben, um spontan auf aktuelle Situationen reagieren zu können. Sei kreativ und versuche je nach Branche nach Alternativen zu suchen, um mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und sie zu (zukünftigen) Käufen zu motivieren. Zum Beispiel so:

  • Sport: Online-Kurse anbieten, Tipps für Home Workout teilen, Trainer-Stunden buchen, Ernährungsplan anbieten, Gutscheine promoten
  • Gastronomie: Abholservice anbieten, mit anderen Restaurants zusammenschließen und Wochenplanung anbieten, Treuepunkte einführen, Reste vom Tagesgericht in Apps anbieten (zum Beispiel Too Good to Go)
  • Schönheitsbranche (zum Beispiel Nagel-, Massage-, Kosmetikstudios): Online Shop mit DIY-Produkten aufsetzen, Online-Kurse für DIY anbieten, Tipps für Home-Office-Probleme geben (zum Beispiel bei Rückenschmerzen, zu wenig Bewegung)
  • Kultur, Entertainment und Events: Online Events, Auto-Konzerte, Aufzeichnung von Musical/Theater, Kino-Gefühl für zu Hause, Behind-the-Scenes-Material anbieten, Outdoor-Pop-Up-Galerien eröffnen
  • Tourismus: Kurzreisen zu nahegelegenen Orten bewerben, Frühbucher-Rabatte, kundenfreundliche Stornobedingungen, Tipps für Individualreisen anbieten

6. Nutze Hilfsangebote

Nicht nur die Regierung, auch viele Unternehmen über alle Branchen hinweg zeigen sich solidarisch und haben Initiativen gegründet, um angeschlagene Betriebe etwa mit ihrer Expertise oder kostenlosen Zugängen zu Tools zu unterstützen. Frage dich genau, was dir helfen könnte, und recherchiere im Netz. Nutze dein professionelles Netzwerk, tausche dich mit anderen Geschäftsleuten und dem den Mitarbeitenden in deinem Unternehmen aus und frage bei deinem Branchenverband nach.

Beispiel: Sendinblue hat ein Hilfsprogramm ins Leben gerufen, das Geschäften, Restaurants, Sportstudios und anderen lokalen Unternehmen, die sich aktuell damit schwer tun, ihr Geschäftsmodell zu digitalisieren, unterstützen soll. Dabei werden Online Marketing Features und Tools kostenlos für die nächsten sechs Monate zur Verfügung gestellt.

Fazit

Nutze alle Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen. Mit E-Mail Marketing stärkst du deine bestehenden Kundenbeziehungen auch online und erweiterst dein Netzwerk. Suche nach neuen Wegen, um deine Produkte digital zu verkaufen und deine Marke zu bewerben. Das Allerwichtigste: Optimistisch bleiben und füreinander da sein.

Dieser Content ist in Zusammenarbeit mit unserem Partner Sendinblue entstanden. Wenn du ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit hast, dann melde dich bei uns.

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