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Finanzspritze für MediaPass
Investment: Viel Geld für Mediapass

Finanzspritze für MediaPass

Timo Appelles | 29.03.12

Das Unternehmen, das anderen Unternehmen in puncto Abonnements weiterhilft, kann sich über ein Investment in Höhe von 1,75 Mio. Dollar freuen.

Es ist schon schwer genug, Kunden im Netz für gebotenen Content bezahlen zu lassen. Und hat man mal eine Idee, wie das gelingen könnte, fehlt vielleicht einfach das technische Know-how für die Umsetzung.

Damit User die Möglichkeit haben, bestimmten Content auf Websites zu abonnieren, bietet das Start-up MediaPass Unternehmen seine Unterstützung an. Das ist auch für MediaPass ein lohnendes Geschäft, und so verwundert es nicht, dass  – wie Techcrunch berichtet – u. a. Jeff Stibel, CEO von Dun & Bradstreet Credibility Corp., und Jeff Tinsley, CEO von MyLife, hier investieren.

Wie Matthew Mitchell, CEO von MediaPass, erklärt, stehen viele Unternehmen vor der Hürde, eine Abo-Möglichkeit für ihre Kunden auf der Seite anzubieten. Die Entwicklung einer eigenen Technologie hierfür würde, so Mitchell, monatelang dauern und zudem sehr viel Geld kosten.

Nehmen die Unternehmen die Dienste von MediaPass in Anspruch, müssen nur ein paar Zeilen Code in den Quelltext integriert werden. Diese Möglichkeit besteht z. B. auch für WordPress-VIP-Kunden.

Sei es nun der Web-Auftritt einer Zeitung, ein Blog oder eine andere Website – mithilfe des Codes von MediaPass wird das Abonnieren deutlich vereinfacht. Die Unternehmen können die Art der Abo-Möglichkeit auch im Laufe der Zeit verändern.

Ein interessantes Abo-Beispiel bietet die New York Times. Hier können Kunden zehn Artikel pro Monat gratis lesen – ab dem elften muss bezahlt werden. Mitchell selbst favorisiert laut eigener Angabe einen Mix aus kostenlosem und kostenpflichtigem Content auf einer Seite.

Welches Modell die Unternehmen auch wählen wollen – die Frage, wie man Geld für gebotenen Content bekommt, wird sich auch durch MediaPass nicht abschließend beantworten lassen. Eine interesante Möglichkeit bietet das Unternehmen aber allemal.

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