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Die fünf Ws für Content Marketer
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Die fünf Ws für Content Marketer

Nils Weber | 11.06.14

Content Marketer können sich im Journalistik-Bereich etwas abschauen - die fünf W-Fragen. Sie helfen dir erfolgreich zu sein.

Blogging ist eine gewagte Sache. Du musst den Nerv der Zeit treffen, die Interessen deiner Zielgruppe erfassen und darfst nie müde werden neuen Content zu produzieren. Wenn du diese Kriterien nicht erfüllst, wirst du als Blogger beziehungsweise als Content Marketer scheitern. Doch was genau macht einen guten Blog aus? Orientierungspunkte sind die theoretischen Grundsätze des Journalismus‘ – die fünf W-Fragen: Wer, Wo, Wann, Was und Warum. Wenn du dich stets an sie hältst, hast du eine Basis geschaffen. Wir fassen zusammen, was genau hinter den W-Fragen bezüglich des Online Blogs steckt.

Wer?

Wenn du diese Frage nicht beantworten kannst, brauchst du gar nicht erst einen Blog anzufangen. Dein Ziel muss klar definiert sein: Für welche Zielgruppe schreibst du? Wenn du eine Zielgruppe hast, weißt du auch, was du zu schreiben hast.

Lerne deine Zielgruppe kennen. Finde heraus, welche Interessen die Menschen verfolgen, wie ihre Freizeit aussieht, welche Ängste und Sorgen sie plagen. Hierzu kannst du vor allem YouTube-Videos nutzen (Welche Trends zeichnen sich ab?) und allgemein soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter.

Was?

Natürlich kommt es auf den Inhalt deines Blogs an. Die Themen müssen an deine Zielgruppe angepasst sein. Allerdings gilt es auch – und das ist nicht weniger wichtig – um das Wie. Menschen, die sich im Internet aufhalten, um dort Informationen zu erhalten, haben in der Regel nicht viel Zeit, sie sind ungeduldig. Wenn sie also deinen Text anfangen zu lesen, aber gleich im ersten Absatz aufgrund deiner Schreibweise zurückschrecken, hast du verloren und der Leser wendet sich etwas Anderem zu.

Schreibe interessant und nimm dich der Thematik an. Es bringt nichts, wenn du einen Essens-Blog schreibst und durchweg hochgestochene Formulierungen benutzt. Anderes Beispiel: Befindet sich das Alter deiner Zielgruppe zwischen 40 bis 50 Jahren, solltest du Anglizismen wie „chillen“ oder „dancen“ vermeiden.

Wo?

Als Content Marketer kannst du noch so einen tollen und ansprechenden Inhalt anbieten – wenn dieser auf den falschen Webseiten präsentiert wird, wirst du keine Resonanz erhalten. Es kommt also darauf an, wo du deinen Content veröffentlichst. Am einfachsten und vor allem am effektivsten sind Webseiten, auf denen sich deine Zielgruppe sowieso bereits aufhält. Das Motto: Komme zu deinen Kunden, ehe sie dich finden müssen.

Wann?

Timing ist alles. Diesen Spruch wirst du sicherlich nicht das erste Mal lesen. Bezüglich des Content Marketings trifft dieser Satz vollkommen zu. Wenn du schon deine Zielgruppe im Web gefunden hast, solltest du mit Hilfe von Apps oder anderen kostenlosen Programmen das Verhalten der User analysieren. Erschaffe dir eine Übersicht, wann dein Content am Besten ankommt (zum Beispiel durch Likes).

Warum?

Bevor du auch nur einen Satz verfasst, solltest du für dich selbst entscheiden: Wo soll dein Content Marketing hinführen? Wenn du nicht weißt, was das Ziel deiner Kampagne ist, wirst du schnell scheitern. Es geht vor allem darum zu wissen, was deine Messgrößen sind. Woran machst du deinen Erfolg fest? Du musst die Strategie deines Marketings mit den Ergebnissen verknüpfen, also die Resultate immer einer Quelle zuordnen können – dadurch siehst du deinen Fortschritt und erfährst, wie nah du deinem Ziel bist.

Quelle: Search Engine Journal

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