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Appetitlicher Content: 5 Schritte um sicherzugehen, dass sich dein Inhalt lohnt

Appetitlicher Content: 5 Schritte um sicherzugehen, dass sich dein Inhalt lohnt

Lisa Schubert | 29.04.16

Bevor du Content veröffentlichst, solltest du dir sicher sein, dass er auch wirklich gut ist. Diese Checkliste hilft dir bei der Evaluation.

Es gibt ein paar Dinge, die du auf jeden Fall beachten solltest, bevor du deinen Content veröffentlichst. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Content auch wirklich gut ist und entsprechende Erfolge erzielen wird, solltest ihn überarbeiten. Dadurch vermeidest du auf der einen Seite, dass deine Mühe umsonst war und auf der anderen Seite aufsteigende Frustration. Julia Mc Coy, Gründerin der Agentur Express Writers, hat eine Checkliste erstellt, mit der du die Qualität deiner Inhalte ganz einfach überprüfen kannst. Wir haben die wichtigsten Punkte übersichtlich zusammengefasst.

1. Überprüfe die Relevanz deines Themas

Folgende Fragen solltest du dir zunächst stellen:

1) Interessieren sich die Leute für das Thema?
2) Bringt mein Content dem Nutzer einen Mehrwert?
3) Ist mein Content einzigartig und hebt sich von anderen Artikeln zu diesem Thema ab?

Am Anfang steht die Themenwahl. Hierbei solltest du sichergehen, dass das Thema aktuelle Relevanz hat und eine breite Masse an Nutzern interessiert. Dies kannst du überprüfen, indem du das Keywort bei Google Adwords eingibst und das monatliche Suchvolumen betrachtest. Ist dieses hoch, so kannst du davon ausgehen, dass die Thematik auch Anklang finden wird.

Als nächstes solltest du dich fragen, ob dein Inhalt einen Mehrwert für den Nutzer hat und er daraus etwas für sich mitnehmen kann. Idealerweise erzielst du mit deinem Artikel einen „Aha-Effekt“ und bewegst den Nutzer zu einer Einsicht oder Handlung.

Des Weiteren sollte dein Content hervorstechen und nicht einfach etwas wiedergeben, das schon viele vor dir gesagt haben. Es sollte etwas Außergewöhnliches sein. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel ein Video, das die Leute aus deiner Branche üblicherweise nicht posten würden (oder noch nicht auf die Idee gekommen sind), welches aber trotzdem zu deiner Marke passt.

2. Sorge dafür, dass alle Inhalte suchmaschinenoptimiert sind

Suchmaschinenoptimierung ist Voraussetzung dafür, dass dein Artikel gefunden wird. Eines der einfachsten Schritte ist dabei zuprüfen, ob das Keywort in folgenden Bestandteilen deines Artikels enthalten ist:

  • in der Überschrift
  • in der URL
  • im Inhalt des Artikels selbst (nicht ZU häufig verwenden, sondern „natürlich“)
  • in den Zwischenüberschriften (so wie es passt)
  • in der Bildinformation (Bilddatei, der Titel des Bildes sowie der ALT-Text sollten nach dem Keywort benannt sein)
  • in der Meta-Data
  • im Textauszug

Das sind selbstverständlich nicht alle möglichen SEO-Schritte, aber eine solide Basis.

3. Achte auf eine übersichtliche und klare Struktur

Ein übersichtlicher und gut strukturierter Artikel ist wichtig, damit der Nutzer auch bereit ist, ihn zu lesen. Wenn der Artikel unübersichtlich oder auch zu lang auf den Leser wirkt, wird er vermutlich entweder schnell die Lust am Lesen verlieren oder er macht sich erst gar nicht den Aufwand, sich den Artikel genauer anzuschauen. Um dies zu vermeiden,  solltest du vor allem zwei Dinge beachten:

1) Verwende kurze Paragraphen
Lange Paragraphen schrecken Nutzer ab, da sie einen großen Zeitaufwand und Anstrengung beim Lesen meiden wollen. Wichtig ist, dass der Leser auf den ersten Blick erkennt, wovon der Artikel handelt und welchen Nutzen das Lesen für ihn haben könnte.

2) Erleichtere dem Leser das Überfliegen des Artikels.
Beim Überfliegen muss die Botschaft deutlich werden, denn kein Nutzer wird sich die Mühe machen, jedes einzelne Wort zu lesen. Listen und übersichtliche Stichpunkte können zum Beispiel helfen, diesen Prozess zu vereinfachen. Zudem solltest du dir gut überlegen, welche Wörter du fettgedruckt oder kursiv hervorhebst. Benutze diese „Eyecatcher“ gezielt und überlegt, beispielsweise um eine bestimmte Idee zu betonen oder die Aufmerksamkeit auf besonders wichtige Stichwörter zu lenken.

4. Das Wichtigste: Mache den Nutzer neugierig

Folgende Bestandteile eines Artikels eignen sich besonders gut als „Köder“:

Die Überschrift
Wenn die Überschrift ein „Eyecatcher“ ist und den Leser neugierig macht, hast du damit schon sehr viel gewonnen. Dadurch hast du das Interesse auf deinen Content gelenkt und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dein Artikel auch gelesen wird. Eine Möglichkeit für eine Überschrift, die neugierig macht, sind beispielsweise How-To-Überschriften oder solche, die zu einer Handlung auffordern (To-Do). HubSpot gibt dazu einige gute Tipps für fesselnde Überschriften, wie zum Beispiel Headlines, die einen praktischen Ratschlag beinhalten, belehrende Überschriften oder solche, in denen man zwei Dinge zusammenbringt, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen.

Bilder
Bilder werden hauptsächlich verwendet, um die Aufmerksamkeit auf den Content zu ziehen und neugierig auf den Inhalt des Artikels zu machen. Bilder, die eine Emotion rüberbringen oder auf den ersten Blick etwas seltsam erscheinen, sind hierfür gut geeignet.

Meta-Data und Textauszug
In der Meta-Data und im Textauszug sollte ein Versprechen gegeben werden, das die Leute ebenfalls neugierig macht und den Mehrwert des Inhalts erkennen lässt.

5. Vergiss den CTA am Ende des Artikels nicht

Jeder Artikel sollte den Leser am Ende zu einer Handlung bewegen, denn jeder Content ist auch eine Form des Marketings. Wozu möchtest du deine Leser mit dem Artikel bewegen? Sinnvolle CTAs kann zum Beispiel eine Aufforderung sein, einen Kommentar zu hinterlassen oder den Artikel zu teilen. Du kannst dem Leser auch zeigen, wo er weitere Informationen zu dem Thema findet.

Wenn du diese Schritte beachtest und dir sicher bist, dass dein Artikel einen Mehrwert für den Leser leistet, thematisch attraktiv und gut strukturiert ist, sowie (durch eine besondere Überschrift und ein außergewöhnliches Bild) die Neugier der Nutzer wecken kann, brauchst du dir nach Mc Coy über den Erfolg deines Contents keine Sorgen mehr zu machen.

Was tust du, um sicher zu gehen, dass dein Content auch wirklich gut ist? Hast du weitere hilfreiche Ergänzungen?

Quelle: Search Engine Journal

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