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Performance Marketing
Heatmap-Analysen: Diese 3 Strategien sind Konversions-Booster

Heatmap-Analysen: Diese 3 Strategien sind Konversions-Booster

Andreas Wieland | 28.07.16

Heatmap Analyse - das klingt auf den ersten Blick sehr technisch. Doch tatsächlich geht es dabei sehr menschlich zu und du kannst damit deine Konversionsraten signifkant verbessern. Hier die drei wichtigsten Erkenntnisse aktueller Heatmap-Studien.

Heatmap-Analysen zeigen dir, welchen Bereichen deiner Webseite ein User besondere Aufmerksamkeit widmet. Wer diese Analysen richtig interpretiert, kann seine Landingpages und seine Konversionselemente verbessern und höhere Konversionsraten erzielen.

Mit welchen Methoden werden Heatmap-Analysen erstellt?

Insgesamt gibt es vier Methoden, eine Heatmap zu erstellen. In der Regel werden diese Methoden miteinander kombiniert.

  • Mouse Movement: Auf welchen Bereichen einer Webseite bewegt sich die Maus?
  • Click Tracking: Welche Seitenbereiche werden geklickt, welche nicht?
  • Scroll Tracking: Wie weit scrollt ein Seitenbesucher herunter?
  • Eye Tracking: Wie ist das tatsächliche Blick-Verhalten auf der Webseite?

Das klingt auf den ersten Blick recht technisch. Aber im Grunde geht es hier ganz menschlich zu.

Welche drei Dinge kannst du aus Heatmap-Analysen mitnehmen?

# 1: Gesichter funktionieren immer

Heatmap-Auswertungen zeigen Eines ganz deutlich: Gesichter erhalten die höchste Aufmerksamkeit. Insbesondere dann, wenn die Portraits echt und authentisch wirken. Stockfotos fallen dagegen ab.

Dies zeigen folgende Analysebeispiele: Bei Teampräsentationen auf Webseiten erhalten die Portrait-Bilder die höchste Aufmerksamkeit. Achte daher auf gute Qualität deiner Teambilder.

Auch bei Profilen auf sozialen Medien, insbesondere Karriere-Netzwerken ist das Portrait-Bild entscheidend für den Gesamteindruck. Recruiter betrachten die Profilbilder nachweislich am längsten. Willst du auf Karrierenetzwerken etwas erreichen, solltest du in einen guten Fotografen investieren.

# 2: Lächeln ist besser als ein grimmiger Blick

Hier ist es wie im richtigen Leben. Lächeln schafft Sympathie. Willst du mit deiner Webseite etwas erreichen, brauchst du freundlich dreinschauende Personen. Ein Griesgram turnt ab und verhagelt dir die Konversionsrate.

# 3: Warum deine Bilder den Blick des Users führen sollten?

Lächeln ist gut. Ein Lächeln, das den Blick zum Konversionselement führt, ist besser.

Verwende daher Bilder, die eine positive Ausstrahlung haben und deinen Blick auf den Bestell-Knopf leiten.

Wie setzt du das am besten um?

Benutze für deine Verkaufs-Seiten, für deine Landingpages oder deine Profil-Seiten hochwertige Fotos. Investiere in einen Fotografen, der das Beste aus einer Person herausholt. Briefe den Fotografen so, dass er den Blick der Person in eine bestimmte Richtung leitet.

Teste Varianten deiner Bilder und teste auch die Konversionselemente mit Hilfe geeigneter Tests.

Wie sind euere Erfahrungen mit Heatmaps? Was gibt es hier noch zu ergänzen? Schreibt mir gerne einen Kommentar.

Quelle: MOZ-Blog

Kommentare aus der Community

Oliver am 28.07.2016 um 10:09 Uhr

Das sind wirklich gute Tipps! Eine Heatmap-Analyse kann Aufschluss über Vieles geben. Wichtig ist aber, wie man die gewonnenen Daten sinnvoll verwertet und Verbesserungen vornimmt.

Toller Artikel. Beste Grüße.

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