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Social Media Marketing
Von wegen unprofessionell: Die Macht der Emoticons

Von wegen unprofessionell: Die Macht der Emoticons

Anton Priebe | 21.01.15

7 Studien zeigen den Einfluss von Smileys auf interne sowie externe Kommunikation und beweisen, dass der Gebrauch von Emoticons glücklich macht.

Die Zeiten, in denen Smileys unprofessionell wirken und verspielten Jugendlichen zugeordnet wurden, sind vorbei. Heutzutage können Emoticons sogar dabei helfen, deinen Content effizient zu promoten und deine interne sowie externe Kommunikation zu verbessern.

Warum du mehr Smileys einsetzen solltest :-)

Emoticons begegnen uns aufgrund des unaufhaltsamen Einzugs von Social Media in unseren Alltag ständig und werden mittlerweile als selbstverständlich angesehen. Die Bandbreite an möglichen Smileys oder sonstigen Zeichen in Apps, E-Mail-Programmen oder Websites steigt immer weiter und ermöglicht uns somit, auch komplexe Emotionen auf Textwege zu übermitteln. Gerade im Social Media Bereich ergeben sich für Marketer damit wertvolle Optionen, vor denen sie sich nicht scheuen müssen. Courtney Seiter vom Buffer-Team suchte 7 Studien heraus, die den Einfluss von Emoticons auf unsere Wahrnehmung verdeutlichen. Diese Studienergebnisse möchten wir euch nicht vorenthalten.

Macht in Social Media

Forscher von der University of Cambridge stellten bei einer großangelegten Untersuchung einen starken Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von Emoticons und Macht in Social Media fest. Der Status eines Influencers in einem sozialen Netzwerk lässt sich demnach mit dem Einsatz der Bildchen direkt verknüpfen.

Intentionen verdeutlichen 

E-Mails und Nachrichten via Internet im Allgemeinen sind teilweise schwer zu interpretieren und Menschen neigen dazu, Mitteilungen dieser Art eher negativ zu lesen. Smileys können jedoch die Intention des Verfassers verdeutlichen und tragen dazu bei, den Effekt zu verringern, wie eine Untersuchung des Florida Institute of Technology herausstellte.

Nähe zu Followern

Smileys verschaffen dir einen direkten Zugang zu deinen Fans. Australische Wissenschaftler der Flinders University und der University of Australia fanden heraus, dass Emoticons die gleiche Wirkung auf unser Gehirn haben wie das direkte Erleben von Emotionen. Somit zeigst du Followern in deinen Posts ein Gesicht, das auch tatsächlich so wahrgenommen wird.

Verträgliche Kritik

Es liegt eigentlich auf der Hand, doch nun wurde es in China auch wissenschaftlich erwiesen: Negatives Feedback wird dank Smileys besser aufgenommen und die entsprechende Kritik häufiger im Nachgang umgesetzt.

Freundlichkeit und Kompetenz

In einer Studie eines US-amerikanischen Filmregisseurs in Zusammenarbeit mit der University of North Carolina wurde deutlich, dass Experten neben Freundlichkeit auch mehr Kompetenz zugeschrieben wird, wenn sie Emoticons einsetzen. Dazu beobachteten die Forscher den Umgang von Influencern aus dem Gesundheits- und Filmbereich.

Interne Kommunikation

Emoticons wirken nicht unprofessionell – im Gegenteil: sie sorgen beim Arbeitsplatz dafür, dass dem Absender mehr Sympathie entgegenkommt. Gleichzeitig glaubt der Empfänger, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht. Dies haben Mitarbeiter der University of Missouri in einem Experiment bewiesen.

Persönliches Glück

Emoticons helfen nicht nur bei der Kommunikation mit anderen, sondern haben auch eine positive Auswirkung auf unser persönliches Wohlempfinden. Smiley-Nutzer zeigten in einer Studie der University of the Pacific einen Zuwachs an Begeisterungsfähigkeit und persönlichen Interaktionen. Zudem wurden Mitteilungen als informativer und nützlicher empfunden.

Nutzt ihr Emoticons? Oder seid ihr der Meinung, dass Smileys unseriös wirken?

Quelle: Buffer

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