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Google Doodle von heute: Giambattista Tiepolo – seine Werke sind auch in Bayern zu sehen
Google Doodle von heute:
Giambattista Tiepolo

Google Doodle von heute: Giambattista Tiepolo – seine Werke sind auch in Bayern zu sehen

Marc Stahlmann | 05.03.14

Der 318. Geburtstag des italienischen Künstlers Giambattista Tiepolo sorgt heute für viel Traffic von Google zum Thema. Doch wer war er eigentlich?

Seit Jahren tauscht Google zu bestimmten Anlässen sein Standardlogo immer mal wieder gegen eines aus mit einem Link auf ein spezielles Thema. Heute lautet dieses „Giambattista Tiepolo“. Das Besondere daran ist, dass es an diesen Tagen extrem viel Suchtraffic für den jeweiligen Begriff gibt und wer in den Top 10 auftaucht, einiges davon abbekommen kann. Also aufgepasst, SEOs: Wenn ihr eine Seite habt, die sich dafür anbietet, einen Artikel zum Thema zu produzieren, dann haut in die Tasten!
Die aktuellen Stand der Suchergebnisse gibt es hier zu sehen: Giambattista Tiepolo
Viel Erfolg!

Giovanni Battista Tiepolo feiert heute seinen 318. Geburtstag

Der italienische Maler Giovanni Battista Tiepolo wurde 1696 in Vendig geboren und gilt als einer der bedeutendsten Maler des 18. Jahrhunderts in Europa. Er ist schon früh in die Lehre gegangen, war mit 18 Jahren selbständiger Maler und mit 21 Meister. Zu seinem frühen Schaffen zählen ausgewählte Arbeiten in Venedig sowie im Bischofspalast von Udine, das etwa 120 Kilometer von seiner Heimatstadt Venedig entfernt in Norditalien liegt. In Zeiten des Barock und Rokoko sind mystische Helden und Götter beliebte Themen des Italieners.

Hauptwerk in Deutschland

Tiepolo,Giovanni_Battista
Selbstportät Tiepolos in der Würzburger Residenz

Die Werke des Künstlers finden sich nicht nur in Italien, denn es zog Tiepolo dann in bayrische Würzburg. Somit gehört er zu den Ausnahmen italienischer Maler, die auch in Deutschland gewirkt haben. Er gestaltete die Wände in der Würzburger Residenz, die mittlerweile zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Malereien gelten als das Hauptwerk des Künstlers. Nach seiner Rückkehr nach Italien wurde er erster Präsident der „Accademia di belle arti di Venezia“, der renommierten italienischen Kunsthochschule. Spanien wurde die letzte Station seines Lebens – als der Klassizimus langsam aufkam und sein eigener Stil veraltet, verstarb Tiepolo 1770 in Madrid. Nicht ohne einen Platz in den Reihen der herausragenden europäischen Künstler des 18. Jahrhunderts einzunehmen.

 

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